Scholl und Haben

Großes Interview von Mehmet Scholl. Wohlgemerkt “von” und nicht “mit”, denn ZEIT-Fragesteller Jörg Schallenberg hat schon mit der ersten Frage und der Bezeichnung “Grübelrock” für Tocotronic verloren.

Scholl bringt aber etliches zitierfähiges, wenn ich es auch nur ansatzweise hier bringen würde, würde mir die ZEIT wahrscheinlich den Arsch aufreißen wg. nicht genehmigter Übernahme des Interviews……

Weiterlesen

Der Klavierkrawattenmann

Diese Schlagzeile habe ich gestern, voller Neid, bei Lumma entdeckt. Die Klavierkrawatte ist sicherlich eines der einschneidensten Ereignisse des Jahres 2002 gewesen.

Bei der Gelegenheit: gibt es noch irgendwo Photos vom sagenhaften Auftritt von Uli “The Karo” Stielike vor 2-3 Jahren (als Nachfolger? oder Helfer von Ribbeck? Gemeinsam mit…? Hrubesch?)

Nico scheint ja eher pessimistisch getimet zu sein, eine schon fast “wiänärisch” zu nennende Depression scheint sich über die Seele dieses HSV-Fans gelegt zu haben.

Ich halte den den Trainerwechsel für wohlgetimmt. Toppmöller brennt wieder knapp zwei Jahre ein Feuerwerk ab. Während Pauli sich in die zweite Liga kämpft und dort dann dem Aufstieg entgegenstrebt, wird der “graue Wolf” Fußball-Europa mit einem Offensiv-Fest begeistern. Und pünktlich zum Pauli-BuLi-Aufstieg 2005 werden die Jungs mit der Raute ausgelaugt sein, und williges Schlachtvieh für die “Kiezkicker” abgeben.…

Weiterlesen

Tortour 2004

Die Organisatoren haben die vorläufigen Pläne für die Tour de France 2004 bekanntgegeben. Die nahezu unglaubliche Streckenführung: die “Königsetappe” nach Alpe d’Huez wird erst vier Tage vor der Zielankunft in Paris stattfinden und ein 13,5km langes Einzelzeitfahren sein! Zwei Tage später, also als vorletzte Touretappe wird es ein weiteres, 56km langes, “flaches” Einzelzeitfahren rund um Besançon geben.

Die Streckenführung ist auch sonst recht ungewöhnlich. Man startet 3 Tage in Belgien, ehe es, entgegen dem Uhrzeigersinn, um Frankreich herum geht. Es gibt nicht sehr viele “klassische” Etappen. Kein Bordeaux, kein Futoropolis, “nur” zwei Etappen länger als 200km, eine davon direkt im Anschluß an das Zeitfahren von Alpe d’Huez.

Die Bergetappen sollen, von Alpe d’Huez abgesehen, nicht allzuschwer ausfallen, kaum bekannte Zielankünfte. Das ganze macht aber den Eindruck einer Anti-Armstrong-Streckenführung…

Die eingeladenen Mannschaften werden bereits in den ersten März-Wochen benannt, um Kontroversen wie dieses Jahr, rund um Chiapollini, aus dem Weg zu gehen.…

Weiterlesen