Screensport Zwo: Rockets, Discovery

Houston Rockets

Besitzer Leslie Alexander hat völlig überraschend nach 24 Jahren die NBA-Franchise Houston Rockets zum Verkauf gestellt.

Ein bisschen wird über die Gründe gerätselt und die Erklärungen gehen in die Richtung, dass sich die Interessen des 73jährige Alexanders inzwischen in andere Bereiche wie z.B. der Philanthropie verlagert haben.

Alexander scheint beim Verkauf die Auflage machen zu wollen, dass die Rockets in Houston zu belassen sind.

Discovery Communications

In den USA führen die Eurosport-Mutter Discovery Communications und Scripps Networks Interactive Gespräche über einen Merger (Qu: FT)

Ähnlich wie Discovery, besitzt Scripps Network Interactive eine Reihe von Sparten-Kanälen in den USA und Deutschland wie das Home & Garden Television, Food Network, Cooking Channel, Travel Channel, DIY Network und UKTV (Joint Venture).…

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Screensport Zwo: Olympia, ARD/ZDF, Basketball, Beachvolleyball, Wimbledon

Laut einer Exklusivmeldung der FAZ haben zwischen Discovery/Eurosport und ARD+ZDF wieder Gespräche für eine Sublizenzierung von Olympia begonnen.

Nach dem im Frühjahr ARD+ZDF u.a. mit der Begründung des Zeitdrucks bzgl. der Planungen vor Ort, Gespräche für eine Sublizenzierung der Olympischen Winterspiele 2018 abgeblasen haben, heißt es nun: mit einem Fuß sei man ja sowieso in Pyeongchang, da man die Paralympics im Anschluss an die Winterspiele aus Südkorea überträgt.

SPORT1/Basketball

Das EM-Vorbereitungsturnier in Hamburg, der Supercup Mitte August, wird von SPORT1 übertragen – zumindest die drei deutschen Spiele Deutschland – Russland, Deutschland – Polen und Deutschland – Serbien.

Das zieht für den Supercup Änderungen im Spielplan nach. Am Freitag und Samstag wurde der DBB ursprünglich jeweils als zweites Spiel angesetzt. Das verschiebt sich nun.…

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Screensport Zwo: US PGA Championship, Carolina Hurricanes

Golf

Am Freitag erwähnte ich in Screensport Zwo, dass die Verhandlungen zwischen Sky UK und der PGA of America über eine Verlängerung der Übertragungsrechte für das letzte Major des Jahres, die US PGA Championship (Mitte August), ergebnislos abgebrochen wurden.

Laut Financial Times verhandelt Twitter derzeit mit der PGA of America für die digitalen Übertragungsrechte des 2017er-Turnier in UK. Die PGA of America soll auch mit einem nicht näher beschriebenen britischen Free-TV-Sender in Verhandlungen befinden. Sollte es sich dabei um die BBC handeln, wäre dies ein interessanter „Racheakt“, denn die BBC musste gerade erst frisch die seit 60 Jahren bestehenden Übertragungen der The Open Championship an Sky UK abgeben.

Die dritte Variante die die FT anbieten kann: Verhandlungsteilnehmer sollen über Aussagen von Jeff Price, Chief Commercial Officer der PGA of America erstaunt gewesen sein, dass Sky UK nicht mehr im Rennen sein soll – tatsächlich habe Sky UK noch keine offizielle oder inoffizielle Absage von der PGA of America bekommen.…

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Quartalszahlen SKY Deutschland Q2/2014

Das 2te Quartal 2014 für SKY Deutschland ist ein etwas ungewöhnliches Quartal, denn damit wird auch das Geschäftsjahr umgestellt. Weg vom Geschäftsjahr dass parallel zum kalendarischen Jahr läuft, hin zu einem Geschäftsjahr das vom Sommer bis zum Sommer geht. Mit anderen Worten: mit diesem Quartalsbericht wird das “Rumpfgeschäftsjahr” 2014 schon beendet und mit dem Beginn von Q3 ist bereits das nächste Geschäftsjahr gestartet.

Die Verkürzung des Quartalsbericht auf Bullet Points:

  • 82.000 mehr Abonnenten, damit insgesamt 3,813 Mio Abos

  • Abonnenten gehen verstärkt 2-Jahres-Abos ein, die IMHO erst seit einem Jahr wieder “Standard” sind – kein Wunder dass im ersten Jahr dieses Angebotes die Kündigungsquote nach unten geht. Im letzten Quartal lag sie bei 7,7% (Quartal aufs Jahr hochgerechnet) bzw. 10,1% (Durchschnitt der letzten 12 Monate).

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Screensport Zwo: Financial Fair-Play, NFL, Ligue 1

Platini glaubt an Financial Fairplay, sanktioniert aber kaum

In einem Interview mit der französischen Tageszeitung “Le Parisien” (Zusammenfassung via eurosport.fr) erzählt UEFA-Obermufti Michael Platini dass er nicht glaubt, dass sich Paris St. Germain an die Regelungen des Financial Fair Plays hält. “Sagen wir es mal so: das Business-Modell des PSGs ist sehr speziell. Der Vertrag mit der katarischen Tourismusbehörde QTA zur Imagebildung ist, nennen wir es mal: innovativ. Aber ist es ein valides Konstrukt? Stimmen die Summen im Vertrag? Das sind die Fragen die die Experten diskutieren müssen […] Wenn man mit den PSG-Verantwortlichen spricht, hat man nicht den Eindruck, dass sie die Grenzen des FFP ausloten wollen. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob sich der PSG noch innerhalb der Rahmen des FFPs befindet.

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