Moneysport: Wasserstandsmeldung ESPN America

Die aktuelle Wasserstandsmeldung in Sachen ESPN America ist, dass es einen nur wenig veränderten Wasserstand gibt – zumindest aus deutscher Sicht.

Der Ball liegt bei ESPN, die in ungefähr einem halben Dutzend europäischen Regionen nach Pflegeeltern für ESPN America-TV-Rechte suchen und in den jeweiligen Gebieten, u.a. Deutschland, Medienunternehmen zum Pitch aufgefordert haben. Diese sollen nach Einstellung des Sendebetriebes von ESPN America am 31.7., die Rechte übernehmen.

Die italienischen Pflegeeltern

Am Wochenende kursierte per Twitter über drei Ecken und mit Google Translate, das Gerücht, wonach in Italien der Pitch um TV-Rechte von ESPN America beendet worden sei und SKY Italia den Zuschlag erhalten habe.

Am Sonntag erschien ein Artikel in der den Gazzetta dello Sport. Den habe ich per Google Translate zuerst anders verstanden (noch kein Kauf, nur Interesse, Deal Anfang Juli), aber Korsakoff/Sidelinereporter (Südtiroler und damit natürlich des Italienischen mächtig) schreibt in seinem Blogeintrag etwas anderes:

Ich habe erst gestern den Bericht in der Gazzetta dello Sport vom Sonntag, 16.6.

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Screensport am Dienstag: Qualifikationsdienstag

Heute kann man es ausschließlich mit Fußball krachen lassen. Während der Champion des asiatischen Verbandes, Japan, dieser Tage in Brasilien einen gepflegten Ball zu spielen versucht, ist in der WM-Qualifikation für Asien heute der letzte Spieltag der vierten Qualiphase.

In den zwei Gruppen qualifizieren sich jeweils Platz 1 und 2 direkt für die WM und beide dritten Plätze spielen in Playoffs gegeneinander aus, wer in die nächste Playoff-Runde darf.

Aus den beiden Gruppen steht nur in Gruppe B Japan als Gruppensieger fest. In dieser Gruppe haben Australien (10 Pkte), Oman (9) und Jordanien (7) noch Chancen auf Platz 2 und 3. Australien spielt als erstes und hat den einfachsten Job: zuhause gegen den Tabellenletzten Irak (EURO2: 11h30). Um 18h das Endspiel zumindest um Platz 3 zwischen Oman und Jordanien auf EUROSPORT.…

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Der Sonntag im Confed Cup: Wasserfolter

Der erste Spieltag des Confed-Cups setzte sich gestern mit Italien – Mexiko und Spanien – Uruguay fort. Bei beiden Spielen hatte ich den Eindruck, dass die europäischen Mannschaften dort fortsetzen, wo sie bei der EM aufgehört haben, während Mexiko und Uruguay stagnierten.

Italien gewann 2:1 gegen Mexiko. Italien war angenehm vorwärtsorientert, nahm aber für meinen Gechmack zuviele Schüsse aus zu schlechten Positionen.…

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Screensport am Montag

Ein Wort aus dem Maschinenraum, weil zu Wochenbeginn weitere Menschen auf das veränderte Layout stoßen werden:

Die Plug-ins die bislang für mobile-kompatibles Layout gesorgt haben, sind ausgeschaltet worden. Stattdessen ist das Layout jetzt mobile-kompatibel.

Die Homepage ist zudem so umstrukturiert worden, dass hier nur noch Anrisse der Blogeinträge gezeigt werden. Wer weiterlesen möchte, kann auf Headline oder “Weiterlesen”-Link klicken. Wer die alte Homepage bevorzugt: diese lebt unter der URL allesaussersport.de/fulltext. Wer will kann sie bookmarken.

Die Änderungen vom Wochenende sind nicht final, sondern Zwischenstufen. Ein komplett umfassender Relaunch mit einem Schlag ist zeitlich nicht machbar und vermutlich in der neuen Weblandschaft nicht sinnvoll.

Einiges wird verbessert bzw. weiterentwickelt. Bei anderem werde ich einige Tage oder Wochen brauchen, um ein Gefühl zu bekommen, ob es was taugt.…

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Dream Football League v2.0

Mitte März kursierte die Meldung einer von katarischen Unternehmen gestützten “Dream Football League“, die ab 2015 alle zwei Jahre mit gutem Geld 16 Fußballklubs lockt einlädt, um ein Sommerturnier auszuspielen. Die Story hat sich als ein Fake einer zwielichtigen Gestalt aus England erwiesen, auf die die Times reinfiel.

Nun ist es aber der Guardian der mit einer ähnlichen Geschichte aufwartet. Aus den Kataris ist ein Rupert Murdoch geworden. Geblieben sind:

  • Sommerturnier
  • ab 2015
  • 16 Teams

Ausgetragen soll es quer durch die Welt. Die Ausrichterstädte sollen nach dem Formel 1-Modell für die Veranstaltung zahlen. Rupert Murdoch würde via TV-Recht profitieren – und da macht die Sache etwas mehr Sinn als mitten im Sommer im katarischen Brutofen zu spielen.…

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