Bundesliga 08/09, #14: Hamburger SV – Werder Bremen

[19h04] Was für eine völlig konfuse Nachbereitung von Hellmann und PREMIERE. Sinnlose Fragen, Plattitüden, kein Nachhaken.

[18h57] Au Weia. Völlig verblendete Analyse von Thomas Schaaf, der ein “sehr, sehr gutes Derby-Spiel” gesehen haben will. Und Sebastian Hellmann hakt nicht nach, wie dieser weltfremde Eindruck bei Schaaf zustande kommt.

[18h51] Eine ganz grausame Partie die einem Angst und Bange werden läßt, was die anstehenden Europapokal-Spiele angeht.

Wen soll man mehr tadeln? Der HSV von dessen Heimvorteil nichts zu bemerken war und der spielerisch ohne Linie auftrat? Oder Werder, die es noch nicht einmal gegen diesen schwachen HSV geschafft haben, einen Punkt zu holen oder den Raum zu nutzen um spielerisch den HSV auseinanderzunehmen.

Ein brutal schwaches Spiel.

[18h50] Endstand Hamburger SV – Werder Bremen 2:1

[18h49] Der HSV schafft es tatsächlich ein 3:2-Überzahlspiel mit aller Zeit der Welt, zu versemmeln.…

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Bundesliga 08/09, #13: Werder Bremen – 1. FC Köln

[18h56] Endstand Werder – Köln 3:1 Keine souveräne Partie von Werder. Man hat das “Glück” gehabt und zwei Tore zu glücklichen Zeitpunkten erzielt und den Kölnern so viel Wind aus den Segeln genommen. Es gibt keine Zeichen der Besserung und die Werder-Saison wird bis zur Winterpause ein einziges Durchwürgen werden, was keine guten Pespektiven für die Champions League ist.

Köln hat okay gespielt – nimmt man den Status eines Aufsteigers hinzu, so gar respektabel. Irgendwie haben sie aber zu selten realisiert, in was für Schwierigkeiten sie Werder hätten bringen können. Fast so, als hätten sie es selber nicht geglaubt, wie wackelig Werder phasenweise spielte.

[18h47] Ich habe mir mal eben den Spaß gegönnt und Werders letzte Spielzeiten miteinander verglichen. Es ist eine gewisse Konstanz bei den erzielten und zugelassenen Treffern zu beobachten.…

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Bundesliga 08/09, #13: der Samstag

[17h29] Was haben wir von diesem Spieltag gelernt?

Das der Bayern derzeit zuviel “mir san mir” zeigt und nach Führung zwei Gänge zurückschaltet. Das Leverkusen zwar aufgrund der Jugend ein fragiles Gebilde ist, aber gegen ein anderes sogenanntes Spitzenteam eine Führung halten konnte. Das man bei Schalke derzeit noch nicht einmal weiß, ob der 7te Platz vielleicht doch die richtige Gewichtsklasse für den ambitionierten Verein ist. Dass beim HSV der Kader und die Mentalität zu klein sind, um 90 Minuten souverän über die Runden zu bringen. Demel als quasi Spielmacher? OMG. Das neben Hoffenheim die Hertha der Club ist, die am opportunistischsten spielt: ihre Chance ausnutzend. Die Hoffenheimer produzieren viele von, die Hertha eher wenige. Aber für beide reicht es. Das Wolfsburg immer noch die entscheidenden 10% fehlen, um oben mitzuspielen.…

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Befreit Theo Zwanziger!

Befreit ihn aus den Händen dieser Umgebung, befreit ihn aus der Einflußsphäre von Harald Stenger und Wolfgang Niersbach. Befreit ihn von seinen Rechtsanwälten. Befreit ihn von jedwedem Menschen in und um dem DFB herum, der ihn in der Cause “Demagoge” berät*.

Die Geschichte ist nun um eine neue Eskalationsstufe reicher. Theo Zwanziger verzichtet auf eine Klage, läßt aber seine Kohorte zu Hilfe eilen, um Jens Weinreich per geschriebenem Wort an die Wand zu nageln. Nicht nur per Presseerklärung, sondern auch gleich per Rundbrief der an Politiker und Sportfunktionäre verteilt wurde.

Einschub

Theo Zwanzigers Sohn Ralf Zwanziger arbeitet bei der TSG Hoffenheim als Koordinator für Mädchen- und Frauenfußball. Natürlich hat Theo Zwanziger überhaupt nichts damit zu tun, dass sein Sohn bei den aufstrebenden Konzeptfußballer-Verein eine Anstellung fand.…

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Bundesliga 08/09, #8: HSV – Schalke 04

[18h52] Es war letztendlich das Spiel zwischen einer jungen Truppe (HSV) und einer Altherrenriege (Schalke 04). Die Halbzeiten zeigten beide Facetten die so ein Spiel haben kann.

In der ersten Halbzeit wirkten die HSV-Spieler wie junge Hunde, von der Kette gelassen. Das ging schnell, das war verspielt, das war aggressiv und das war mit viel Zug zum Tor ausgestattet. Schalke 04 sah zu, war vom Tempo und vom Elan überfordert, kam immer zwei Schritte zu spät. Es war einfach zu schnell.

In der zweiten Halbzeit legten die Schalker ihr gesamtes Pfund Erfahrung in die Waagschale. Das Mittelfeld wurde abgeriegelt und damit jeglichen Hamburger Offensiv-Bemühungen der Sauerstoff abgedreht. Lässig, mit langem Arm die Hamburger auf Abstand gehalten und Druck aufgebaut.

Die “jungen Hamburger Hunde” hingegen, hatten keine Mittel um gegen die abgezockten Schalker mitzuhalten.…

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