Nach der Entlassung per SMS: ¡Ramos Tottenham!

(Keine Ahnung wie das Sonderzeichen in der Headline aufgelöst wird…)

Gestern abend gegen 22h35 hat Juande Ramos beim FC Sevilla seine Papiere abgegeben und ist nach London geflogen. Es wird erwartet, dass er heute bei den Tottenham Hotspurs als neuer Trainer vorgestellt wird und am Mittwoch beim Carling Cup an der Seitenlinie stehen bzw. sitzen wird.

Ramos war seit seinen Erfolgen beim FC Sevilla (2x UEFAcup geholt, Sevilla erstmals in die Champions League gebracht, 1x Copa Del Rey) eine der am heißesten gehandelten Trainer in Europa, zumal er sich auch mit seinem Präsidenten nicht verstand. Folgerichtig hat sich Ramos nur mit einigen warmen Worten auf seiner Website verabschiedet. Der FC Sevilla konstatiert nur, das Ramos keine Abschiedspressekonferenz geben wollte.

Ramos war lange Zeit ein Journeyman, der in 11 Jahren neun unterschiedliche Clubs trainierte: Alcoyano, Levante, Logrones, Barcelona B, Lleida, Vallecano, Real Betis, Espanyol, Malaga.…

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UEFAcup, #1: HSV, Leverkusen, Tottenham, Bayern et al

[23h19] Leider ist es ITV nicht gelungen einen Verantwortlichen der Spurs zu bekommen. Die Sendung het daher ohne ein Statement zu Ende.

[23h11] Andy Townsend, einer der ITV-Analysten (mein Lieblingsanalsyt) fordert das Ramos sofort kommt, denn der Bruch muß jetzt komplett vollzogen werden.

Kommentator David Pleat zeigt sich geschockt, dass die Entlassung während des Spiels an die Presse gegangen ist.

[23h09] ITV nimmt das Spiel auseinander. Zeigt Getafes 1:2 und zeigt wie der Geschäftsführer von Tottenham direkt nach dem Tor breit grinst.

Die drei Mann im ITV-Studio sind entsetzt, dass man so eine Situation vor dem UEFAcup-Spiel entstehen läßt.

[23h07] RS Belgrad – Bayern 2:3, 92te, Kroos Riesenbolzen vom RS-Torwart … oder der Rasen …

[23h02] Es sind immer noch ein knappes Dutzend Spurs-fans im ansonsten leeren Stadion und schütteln den Kopf.…

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CL 2007/08, #3: Werder, Schalke 04, Liverpool und Chelsea

[23h15] Experte Franz Beckenbauer zu Michael Ballack: “Als erstes würde ich ihm raten so schnell wie möglich wieder fit zu werden“.

[22h59] Okay, das könnte natürlich eine Erklärung sein, warum PREMIERE nach Slomka direkt zu Werder ging, statt auf Trondheim einzugehen: Schaaf ist im Studio und hat wahrscheinlich nach hinten nicht endlos Zeit um in die PK zu gehen.

[22h57] Was hat denn Frings für häßliche Tatoos am Rückgrat?

(Slomka ist natürlich während des Werder-Berichtes gegangen)

[22h54] Rätselhaftes PREMIERE: statt Slomka mit dem sensationellen Ergebnis aus Trondheim (gleiche Gruppe!) zu konfrontieren, kommt nun das Werder-Spiel.

[22h52] Auch was ich nicht hören kann: “verliert Neuer die Nerven?”. Mein Gott, laßt ihn Fehler machen statt nun zu hyperventilieren und nachzuhaken “was würden Sie nun mit Neuer machen?

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Feuern ohne Feuern – die Kaiserslautern-Variante

Der 1. FC Kaiserslautern, immer wieder für Unterhaltung gut. Trotz nur eines Sieges aus zehn Spielen blieb es bislang überraschend ruhig um Sportdirektor Michael Schjönberg und Trainer Kjetil Rekdal. Und das in Kaiserslautern, wo man sich alle zehn Minuten auf die Schultern kloppt, weil man vor 50 Jahren mal fünf “Weltmeister” in der Mannschaft hatte.

Gemäß des KICKERs ([1], [2]) könnte sich das nun ändern, denn im Club fangen einige an am Rad zu drehen. Vorallem zurückzudrehen und wieder auf einen großen Namen aus alten ruhmreichen Betzenberg-Zeiten zu vertrauen. Nein, nicht Schjönberg, Wolfgang Wolf oder Andy Brehme, bei denen es mit ihren FCK-Credentials ja schon so famos geklappt hat.

Klaus Toppmöller.

Meldet sich als georgischer Nationaltrainer und “stellt seine Hilfe zur Verfügung”.…

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EPL #10: Newcastle Utd – Tottenham Hotspurs

[22h52] Endstand Newcastle – Tottenham 3:1 Newcastle klettert mit zwanzig Punkten so irgendwo zwischen Champions League- und UEFAcup-Plätze (je nachdem wie man die völlig verzerrte Tabelle mit der unterschiedlichen Zahl der Spiele liest).

Newcastle macht aber derzeit noch den Eindruck einer typischen Mittelfeld-Mannschaft, bei der einige Puzzleteile da sind, aber es im Mannschaftsgefüge zu löchrig ist. Am meisten hat mir die Torgefährlichkeit in der ersten Halbzeit gefehlt, als man die wackeligen Spurs schon hätte ausknocken können, sich aber nicht traute als Mannschaft aufzurücken.

Bitter ist die geschichte für Tottenham. Das kann man nicht am fehlenden King oder an der heute erschreckend schwachen Form von Dawson festmachen. Die Abwehr wurde letztendlich mürbe gemacht, weil das Mittelfeld der Spurs keine Präsenz zeigte und den Gegner durchlaufen ließ.…

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