They are red, they are white, they are schwäbish dynamite

Durch Europas Websites und Medien geht heute mittag die Meldung dass der VfB Stuttgart den nächsten Dänen verpflichtet: Jesper Grönkjaer von Athletico Madrid. Je nach Quellen ist man zu Verhandlungen noch in Madrid oder der Däne bereits zur sportärztlichen Untersuchung in Stuttgart.

Er und Jon Dahl Tomasson sind fette Fische die man so einem Defensiv-Trap nicht zugetraut hätte. Da werden vorallem Cacau und Streller dicke Backen machen.

Die Flügel des VfBs sind inzwischen richtig fesch. Rechts ein Hinkel und Grönkjaer, links Magnin und Hitzlsperger und in der Mitte Tomasson. Vielleicht auch noch Cacau auf irgendeinem der Flügel oder Trapattoni läßt mit zwei Spitzen spielen.Aber das Problem der fehlenden kreativen Mitte bleibt erstmal bestehen, Heldt traue ich erst mal nicht mehr als die Position als Teilzeitkraft zu.…

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Sport Shots: viel Wechsel

Fußball, Championsleague – Liverpool schreitet weiter durch die Quali: 3:1-Sieg in Kaunas.

Fußball, Premier League – Die Transfergerüchte laufen derzeit besonders in England Amok.

Der ganz große Deal soll zwischen Chelsea und dem AC Milan stattfinden. Chelsea gibt 87 Mio EUR und der AC gibt Andrej Shevchenko. Der Deal wird aber derzeit von Chelsea lautstark dementiert, angeblich sei man derzeit nur an Michael Essien dran, wo die derzeitige Angebot bei 30 Mio EUR liegen soll.

Ein anderer großer Name der derzeit gehandelt wird, ist Luis Figo, der nicht mehr bei den Königlichen verschimmeln will. Zuerst war Liverpool an ihm dran, aber es sieht derzeit mehr nach Inter aus, die zudem von den Madrilenen auch gerne Walter Samuel ausleihen wollen würden.…

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SportBILD vs. KICKER: das Duell der Bundesliga-Sonderhefte

Alle Jahre wieder machen sich die Bundesliga-Sonderhefte in den heimischen Zeitschriftenregalen breit. Zwar versuchen einige auf den Zug aufzuspringen, aber die beiden großen Kontrahenten bleiben die Sonderhefte des KICKERs und der SportBILD.

Letzte Saison gab es für meinen Geschmack einen Wechsel der Führungsposition: das Sonderheft der SportBILD 04/05 konnte erstmals qualitativ das KICKER-Heft 04/05 überholen, allerdings beide auf insgesamt niedrigem Niveau.

Ich könnte das Fazit zu beiden Heften aus dem letzten Jahr wiederholen, viel geändert hat sich nichts. Letztes Jahr hatte die SportBILD wegen der interessanteren Themen die Nase vorne, diesmal Fehlanzeige, nichts davon zu sehen. Wer etwas mit Nährwert lesen will, sollte sollte sich anderes kaufen. Die Artikel der SportBILD und des KICKERs sind vorhersehbar, bräsig und luftleer.

Beide Hefte lassen sich wie im letzten Jahr, unterscheiden: wer mehr auf Bundesliga-Statistiken steht, muss zur SportBILD greifen.…

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Violett-Weiß revisited

Nicht nur ich bin anläßlich des gestrigen Spiels Ried – Red Bull Salzburg nochmals mit der Nase auf die Problematik hinter der Umwandlung von Austria Salzburg zu Red Bull Salzburg gestoßen worden.

FM4 ist einer der geilsten Musikradiosender Europas und Martin Blumenau einer der Verantwortlichen und hält auf der FM4-Website eine Art Blog auf dem er heute viel diskussionswürdiges schreibt: “Journal ’05: 25. 7. Montag. Wie ein paar violette Schlingel die für ihr Marketing weltweit hochgelobte Firma Red Bull aufblatteln.“. Wer Zeit hat, sollte sich das Original auf der FM4-Site durchlesen, ich kürze hier brutalstmöglichst auf Kosten zahlreicher Details (trotzdem mea culpa für so ausführliche quotes).

Gestern Abend, nach der bitteren Niederlage gegen den Aufsteiger Ried, entfuhr Salzburg-Trainer Kurt Jara ein Satz, der das Dilemma, in dem sein Verein steckt, auf den Punkt brachte.

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Violett-Weiß seit 33

Gerade spielt der SV Ried gegen Red Bull Salzburg, formerly known as Austria Salzburg. Nach knapp einer halben Stunde regnet es plötzlich ein Dutzend Feuerwerkskörper aus der Salzburger Kurve auf den Rasen.

Es ist eine weitere Protestaktion von Salzburg-Fans gegen ihren Verein.

Von außen sieht erst mal so aus, als wäre nix besonderes geschehen. Austria Salzburg, letzte Saison knapp dem Abstieg entronnen, hat sich quasi an Red Bull verkauft und den Namen seines Mäzens angenommen. Für einen Beobachter von außen, erst mal kein ungewöhnlicher Vorgang für den österreichsichen Fußball, dessen Vereine seit Jahren mit Sponsorennamen versehen zu sein scheinen.

Der Schmerz der Salzburger Fans geht aber tiefer, denn Red Bull Salzburg entsagt sich offen seiner Tradition. Am offensichtlichsten wird es bei den Trikotfarben.…

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