Deutsche Würgreize

Ich bin immer noch recht geladen ob der schauerlichen Vorstellung der deutschen Vertreter im UEFAcup. Zwei, ja wahrscheinlich gar drei von fünf Vertreter fliegen nach der ersten Runde gegen solche Knüllermannschaften wie Torpedo Klawsz, Attila Mysnyxyzcz und andere Ansammlungen von Konsonanten heraus.

Frankreich hingegen: fünf von fünf durchgebracht. Die Franzosen hängen mit ihrer schwachen Liga derzeit der Bundsliga in der 5-Jahres-Wertung auf den Fersen. Ich fasse es nicht. Es ist nicht zu fassen, wenn man um die Infrastruktur des französischen Fußballs weiß…

Man sollte meinen dass die Borussen für das eigene Ego versuchen in Dortmund ein Feuerwerk abzubrennen… nix außer einen tiefen Griff in die Pomade…

Man sollte meinen dass Kurt Jara langsam die Lektion lernt und mal eine Elf über mehrere Spiele unverändert läßt um Stabilität reinzubringen.…

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Hier wird noch Fußball gespielt

Der FC St. Pauli rückt in der Regionalliga immer näher an die Aufstiegsplätze heran: In einem Nachholspiel gewannen die “Kiez-Kicker” bei den Amateuren von Schalke 04 mit 2:1 (1:0). Durch den dritten Auswärtssieg in Folge verbesserte sich der Zweitliga-Absteiger auf Tabellenplatz fünf und hat nur noch zwei Zähler Rückstand auf Rang zwei.

(NDR Sport)…

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Das tut weh

Aua, ist das peinlich: die hochbezahlten Elitekicker von Hertha BSC und dem HSV sind in der ersten Runde des UEFA-Cups rausgeflogen. Und das gegen Gegner von internationaler Klasse: Die polnische Mannschaft von Groclin Grodzisk schlägt Hertha mit 1:0 und Dnjepropetrowsk aus der Ukraine haut den HSV mit 3:0 auf die Socken.
Es werden noch Wetten angenommen: Wer fliegt zuerst, Stevens oder Jara?…

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Magaths Tag der Rache wird kommen

In der Samstags-Ausgabe der SZ gibt es ein interessantes Interview mit dem Felix, dem Magath, dem Erfolgstrainer des VfB Stuttgart.

Schau an, der magath, aus dem man ansonsten in elektronischen Medien jede Silbe einzelnd mit der Brechstange aus ihm herausbrechen muß, gibt ausführliche, durchdachte und interessante Antworten.

Bemerkenswert rührig:

Ich war über das Verhalten der Mannschaft verärgert. Ich hatte ein Abendessen in der Staatsgalerie arrangiert – mit den Frauen. Das sollte mal was Anderes sein, beim Italiener sitzen sie ja fast jeden Tag. Und wenn wir schon in der Staatsgalerie sind, kann es ja nicht schaden, wenn man sich da ein paar Gemälde anschaut und dazu noch Erklärungen bekommt. Doch dann musste ich feststellen, dass viele ihre Frauen nicht mitgenommen und meine Idee nicht angenommen haben.

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