Bundesliga-RoundUp

HSV

Völlig überraschend geht Innenverteidiger Ujfalusi weg. Für 7,5Mio wechselt er zum AC Florenz, knapp eine Woche nachdem ihn Toppmöller zum Mannschaftskapitän gemacht hat.

Ujfalsui war nicht mehr zu halten, hat persönlich um sein Abgang gebeten und angesichts des Budgets des HSVs konnte man sich die Chance nicht entgehen lassen.

Einerseits hielt ich Ujfalusi immer für grandios überschätzt, andererseits ist die Abwehr seit Jahren ein Schwachpunkt und das Spiel in Villarreal mit den ungelenken “Leuchttürmen” Schlicke, Reinhardt und Van Buyten war gruselig.

Schalke 04

Victor Agali, auf Schalke zum Restposten verkommen, wechselt zum OSC Nizza (wenn ich mich nicht täusche: Trainer Gernot Rohr)

Borussia Dortmund

Der sid streut dass Rosicky aus reiner Liebe ein 16Mio-Angebot aus Italien abgelehnt hätte und sich wg. dem neuen Trainer für einen Verbleib beim BVB entschieden hätte. Nach den Statements nach dem UICup-Aus kann ich mich nicht unbedingt mit dieser Schomzette anfreunden.

Bayern München

Angeblich soll Sammy Kuffour auf dem Sprung nach Griechenladn sein. Wenn man z.B. in der SZ die Aussagen von Rummenigge und Hoeneß der letzten Wochen Revue passieren läßt, so ist offensichtlich, dass man ihn nicht mehr wirklich halten will.

BTW: täusche ich mich, oder schaltet sich Rummenigge immer stärker ins Tagesgeschäft ein, während Hoeneß sich zurückzieht?

Bor. M’Gladbach

Einweihung des neuen “Borussen-Parks” mit einem unerheblichen Blitzturnier gegen Bayern und Monaco.

Das neue Stadion hat, wie ich finde, auffällig flache Tribünen, das Dach wird von “Spinnenbeinen” festgehalten.

Der Kader von Gladbach ist gewöhnungsbedürftig. Kampa/Nürnberg im Tor, Strasser, Neuville, Ziege, Van Kerckhoven, Fukal. Vor zwei Jahren noch undenkbar.

Klinsmanns Gang durch die Institutionen

In der Samstags-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hat einer der arriviertesten Fußball-Reporter Christopher Biermann, Gero Bisanz befragt, der damals im Jahr 2000 Trainer-Ausbilder war, als Klinsmann, Sammer und andere den WM-Schnellkurs für die Trainerlizenz machte.

Bisanzs Fazit: Klinsmann sei einer der aufgeweckstesten gewesen, wäre qua natürlicher Autorität zum Leithammel des Kurses geworden und zeigte sehr viel Initiative um am DFB vorbei etwas für den Jugendfußball aufzubauen.

Biermann im Schlußabsatz

Doch nicht nur in der Frage der Nachwuchsförderung artikulierte sich im Kurs ein neues Denken, es gab auch ein grundsätzliches Unbehagen mit dem Fußballgeschäft. Vor allem der rüde Umgang mit dem bereits im September 1998 geschassten Berti Vogts, dem nicht nur Klinsmann viel verdankte, empörte seine Spieler von einst noch. Da saßen abgebrühte Profis zusammen, die wussten, wie das Geschäft funktioniert, doch zugleich träumten sie irgendwie vage von Veränderung. Gero Bisanz sagt heute leicht distanzierend: „Die jungen Leute haben eben ihre eigenen Ideen.“ Das gilt vor allem für die im Sonderlehrgang entstandenen Aktivitäten im Jugendfußball, die in direkter Konkurrenz zu denen des Deutschen Fußball-Bundes stehen. So macht die Übernahme des Bundestraineramtes durch Jürgen Klinsmann den Eindruck, als hätte er den Marsch durch die Institutionen angetreten. Oder die Chance genutzt, sich gleich an ihre Spitze zu setzen.

London Grand Prix

Mit Olympia nähern wir uns auch der heißen Phase in der Leichtathletik. Nächste Woche Freitag das großartige Golden League-Meeting in Zürich, gestern der IAAF-Grand Prix in London, das versucht Oslo oder Berlin aus der Golden League zu kicken.

Viele Wettkämpfe des gestrigen Meetings waren “briten-lastig”, aber es gab vereinzelte Highlights.

5.000m Männer

Mein Highlight war der letzte Wettbewerb, die 5.000m der Herren, welches von Haile Gebrselassie bei seinem letzten Auftritt in London, wie erwartet gewonnen werden konnte. Aber wie? Zuerst das gewohnte Bild: zwei Hasen machen bis 3.000m das Tempo, danach führt Gebrselassie das Tempo der zirka fünfköpfigen Spitzengruppe an. In der vorletzten Runde ist es aber ein baumlanger Australier namens Mottram der an Gebrselassie vorbeizieht und einen feisten Kampf liefert und nur mit Müh und Not überholt werden konnte.

Die Zeit von Gebrselassie war ordentlich: 12min55, 51, neuer persönlicher Rekord für London. Mottram rannte im Windschatten von Gebrselassie die schnellste Zeit die ein Weißer über 5km jemals gelaufen ist.

Gebrselassie möchte in Athen ein letztes Mal Gold gewinnen, dort über 10.000m, wo er aber auf erbitterte inländische Konkurrenz wie Bekele stößt.

Stabhochsprung Frauen

Ein Duell zwischen den beiden Russen Isinbayeva und Feofanova. Beide schüttelten mit unglaublicher Lässigkeit ihre Konkurrenz ab, ehe Isinbayeva sagenhaft souverän neuen Weltrekord mit 4,90m sprang und dabei mit Sicherheit noch 20cm Reserve hatte.

Mittelstrecke Frauen

Es kam zum Fernduell zwischen Maria Mutola (800m) und Kelly Holmes (1500m). Holmes siegte souverän, hat sich aber noch nicht entschieden ob sie in Athen 800m laufen wird. Mutola hingegen gewann knapp und schien bereits nach 600m aus dem letzten Loch zu pfeifen. So richtig kennt niemand die Form von Mutola, nachdem sie zahlreiche kleinere Verletzungen in dieser Saison hatte.

100m Männer

Hier ist für Athen alles offen, nachdem Asafa Powell aus Jamaika in London Maurice Greene nicht nur im direkten Duell geschlagen hat, sondern auch schlanke 9,91s lief.

Speerwurf Männer

Nach seinem Sieg in Stockholm und nun London, dürfte der Junioren-Weltmeister Andreas Thorkildsen sich endgültig zum Top-Favoriten gemausert haben. Bestechend die Regelmäßigkeit mit der er derzeit an die 85m wirft.

Das Ende von Tyson?

Mike Tyson unterlag heute nacht gegen den Briten Danny Williams durch KO in der vierten Runde.

Dies ist eine Sensation, dies ist eine Überraschung, denn Danny Williams hat eine sportliche Laufbahn der Güteklasse eines Karussellbremsers hinter sich. Wenn man sich Williams Kämpfe anschaut, so hat er noch nie um einen WM-Titel gekämpft, hat er noch nie einen Mann von Rang geboxt. In Deutschlan wird man sich vielleicht an seinen letztjährigen Kampf gegen Samil San erinnern, der ihn nach 6Runden ausknockte. Samil! Sam! Gewinnt! Durch! KnockOut! Soviel zur Klasse von Williams. Williams wird durch diesen Sieg ein Renommee bekommen und darf sich in 2, 3 Kämpfen von Schwergewichtsmeistern aus dem Ring prügeln lassen, ehe sein Name verbrannt ist.

Im Vorfelde wurde prompt nicht ein Pffiferling auf Williams gegeben. Und nun gewinnt er sensationell gegen Tyson. Wird das die Boxwelt erschüttern?

Nicht wirklich. Tyson ist längst nur noch eine Rummelplatzattraktion, ein Muster ohne sportlichen Wert. Seit 1996 hat Tyson alle Kämpfe gegen hochkarätige Gegner verloren. Sein Marktwert ist kein sportlicher, sondern die des Aggressionsmonster Tyson, der jederzeit ausflippen könnte. Damit konnte man noch Kohle machen. Seit drei Jahre werden Tyson-Kämpfe exklusiv an Pay-Per-View verkauft, gestern kostete das Vergnügen in den Staaten 45US$, bei PREMIERE 15,–EUR (PREMIERE hatte lizenzrechtlich keine Möglichkeit diesen Kampf im normalen Pay-TV zu zeigen!).

Wird man noch Tyson-Kämpfe verkaufen können? Man sollte meinen das bereits gegen Boxer wie Brian Nielsen oder Williamson sich nicht genügend zahlunsgkräftiges Publikum finden liesse, aber das Management ist geschickt genug gewesen, um die “nationale” Karte zu spielen und pickte sich jeweils einen Boxer einer Nation aus (Dänemark, England) und hofft dort einen Hype zu erzeugen. Aber Tyson macht immer weniger Kämpfe (seit Ende 2000: vier Kämpfe) und nun eine Niederlage gegen einen No-Name-Boxer. Hat er noch das Ego?

Auf PREMIERE wurde im Vorfeld eine Tyson-Dokumentation gezeigt. Ein furchtbares Machwerk, dass recht einseitig die Position früherer Weggefährten von Tyson einnahm und gegen Tysons Frau und Don King hetzte.

Was man aber trotzdem aus der Dokumentation nehmen konnte, war ein Mike Tyson, der Zeit seines Lebens zum Spielball von Bekannten, Freunden und Partnern wurde. Ein Mann der sich leicht beeinflussen ließ, der das sprach und tat, was irgendwelche “Masterminds” im Hintergrund ausheckten, bis hin zum Vergewaltigungsprozeß, wo es bewusste Strategie der Verteidigung war, Tyson aussagen zu lassen, dass es sein übliches Vorgehen gewesen wäre, woraus die Geschworenen auf einen Wiederholungstäter schlossen.

Mike Tyson ist nun 19 Jahre im Profi-Boxen aktiv. Sein Image war nach seinen frühen Erfolgen (Tucker, Biggs, Tubbs, Holmes, Spinks, Bruno) größer als sein sportlicher Wert. Und nun macht er auch noch die Restbestände seines Image kaputt. Vielleicht besser, dass es nur im PPV war.

Links: Tyson – Williams via SecondsOut.com, BBC, BBC Photos.

Plaudertaschen

DIe BILD-Zeitung weiß heute angeblich Zahlen aus dem Geheimvertrag von Klinsmann zu nennen (Kernpunkt: 1 Million Euro Prämie bei WM-Gewinn).

Wenn der DFB wirklich im eigenen Hause Klarschiff machen will, sollte es mal mit der TrainerFindungsKommission anfangen. Was dort vermutlich von den Herren Beckenbauer und Mayer-Vorfelder ausgeplaudert wurde, war unerträglich. Es gab nicht einen Nationaltrainerkandidaten, der nicht bereits vorher von der gesamten deutschen Presse befragt wurde, ehe der DFB vorbeikam. Und nun werden Teile des Vertrags publik.

Für Leute wie Arsene Wenger ist das schlichtweg unseriöses Geschäftsgebahren und ein K.O.-Argument.

Nicht zu national

Den ganzen Spommer schwelt eine Diskussion zwischen den nationalen Fußball-Verbänden, der FIFA und den Vereinen mit mitunter merkwürdigen Aussagen. Dabei geht es im Kern um die Feststellung dass die Top-Spieler zu müde sind, oder die Top-Player den Clubs zu häufig fehlen würden.

  • Bei der EM sollen nahezu alle Stars weit unter ihrem Niveau bei den Club-Mannschaften gespielt haben (ich halte dagegen: deren Nationalmannschaften haben schwach gespielt. Siehe Spanien, Frankreich)
  • Spieler kehren wg. EM verspätet aus dem Urlaub zurück
  • Spieler bekommen kein Urlaub wg. Copa America, kehrten verspätet zurück
  • Spieler fehlen in der Vorbereitung oder zum Start der Liga, weil sie für Olympia spielen (Ronaldo, Heinze, Santa Cruz etc…) (natürlich wusste Ferguson vorher, was für Probleme er sich mit Ronaldo und Heinze einhandelt…)

Die Nationaltrainer schlagen in eine ähnliche Kerbe, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen: sie bekämen die Spieler nicht hinreichend lange vor den Spielen zusammen, bzw. könnten kaum vernünftige Trainingslager abhalten.

Die Mediziner warnen vor einem Verschleiß der Spieler, Arsene Wenger führt die Verletzung von vier Schlüsselspieler bei Arsenal auf die zu harten Spielfelder in Portugal zurück.

Die Clubs schließlich, stellen sich auf den Standpunkt: die Spieler bezahlen wir, also müssen wir auch über sie verfügen.

Ich halte es für Krokodilstränen der Vereine. Jeder Verein kennt lange im Voraus die Spielpläne und hat es in seiner Hand Kader und Training entsprechend zu gestalten. Wer Nationalspieler einkauft, kann sich schlecht beschweren, dass diese in der Nationalmannschaft spielen. Wenn ich dusche, ist es zangsläufig, dass ich naß werde…

Die Argumentation mit dem Geld zieht nicht, da umgekehrt auch die Vereine vom Image von Nationalspieler profitieren. Was wäre ein Ronaldo ohne die Auftritte in der Seleçao? Man braucht sich nur die Einschaltquoten von WM und EM weltweit anzuschauen um zu ahnen wer die ganzen Fan-Artikel-Abkäufe generiert. Nicht weil Ballack bei den zwei weltweit übertragenen Bayern-Championsleague-Auftritten so glamourös spielt… Nicht umsonst pflegt nach solchen Turnieren der Transfermarkt-Rummel erst recht loszulegen. Die Transfersumme wandert dann in die Tasche des Vereins.

Völlig bizarr wird es, wenn man seine Blicke über den europäischen Fußball des Jahres 2004 streifen läßt. Dieser Transfer-Sommer ist nicht nur durch den einen oder anderen spektakulären Transfer geprägt gewesen. Nahezu alle europäischen Top-Teams haben ihren Kader “verschlankt”. Nahezu alle streben unisono eine Kadergröße von knapp über zwanzig an (Bayern: 21, Chelsea hat seinen Kader fast halbiert). Dabei hieß es noch vor 3-4Jahren, dass der Kader wegen der Belastung durch die Ausweitung der Championsleague auf knapp unter Dreißig vergrößert werden müsste.

Angeblich wären solch große Kader nicht mehr vernünftig trainierbar. M.E. mehr ein Problem der Struktur als der grundsätzlichen Machbarkeit. Welcher Trainer möchte seine Wichtigkeit dadurch entwerten, indem er Arbeit wegdelegiert? Nein, das Problem ist ein anderes: ein finanzielles. Man ist nicht mehr gewillt sich teures Mittelklasse-Personal zu halten, dass letztendlich als Füllmaterial im Kader dient, um durchrotieren zu können.

Der Kader wird also nicht den sportlichen oder medizinischen Anforderungen angepasst, sondern dem Budget. Eine Verletzungsserie und der Club gerät in Turbulenzen. Bor.Dortmund, Liverpool…

Der Erfolg in einer Saison scheint damit noch mehr einem Ritt auf der Rasierklinge zu gleichen.

Ausblick auf sechs Wochen PREMIERE Sport

Nicht uninteressant ist der Ausblick auf die nächsten sechs Wochen Sport bei PREMIERE. Was der interne Programm-Guide ausspuckt, ist natürlich noch mit Vorbehalt zu geniessen.

Siehe Fußball, ich glaube, ich mach’ mich naß!

Football

Okay, wir werden noch eine Woche warten müssen, um den vollen Umfang der Berichterstattung abzusehen, aber da der Season-Opener (Thursday Night Game) New England Patriots – Indianapolis Colts (Do/Fr 9.9., 3h00) übertragen wird, kann spekuliert werden, dass die Übertragungen nicht geringer als im Vorjahr ausfallen werden.

Basketball

Nur zur Erinnerung: ab morgen werden die Olympia-Vorbereitungsspiele der US-Mannschaft übertragen (19h, USA -Puerto Rico)

Baseball

PREMIERE scheint auch weiterhin bei drei Live-Spielen pro Woche zu bleiben: samstags, sonntags und Mittwoch/Donnerstag.

Fußball

Schottische Liga: So, 29.8., 14h: das Glasgow-Derby

WM-Qualifikation Südamerika
Am ersten September-Wochenende gibt es wieder einen Spieltag. PREMIERE ist live dabei bei:
Chile – Kolumbien, Paraguay – Venezuela, Brasilien – Bolivien, Uruguay – Ecuador.

WM-Qualifikation Europa
Ausführliche Übertragungen inkl. Konferenzschaltung!
Mitte August und Anfang September: Holland – Tschechien (ja, die beiden wieder!), Frankreich – Israel, England – Polen, Schweden – Kroatien, Italien – Norwegen, Wales – Nordirland, Schottland – Slowenien, Portugal – Estland, Norwegen – Weißrussland, Dänemark – Ukraine, Türkei – Georgien undundund…

Italienische Liga
Es war mir bislang nicht möglich herauszufinden wann die italienische Liga beginnt, nirgends ist ein Spielplan erhältlich. Da der Supercup am 21ten August ausgetragen wird, sollte man meinen, dass Ligabeginn Ende August/Anfang September ist, bislang keine Termine auf PREMIERE.

Championsleague-Auslosung

Heute ab 12Uhr MESZ ist Auslosung für die dritte Runde der Championsleague-Qualifikation. Dieses Jahr sind namhafte Teams wie Real Madrid, Manchester United, Juve, Inter Mailand, PSV Eindhoven, Monaco, Sparta Prag oder auch Bayer Leverkusen dabei.

Dabei handelt es sich aber um gesetzte Teams, die somit nicht aufeinandertreffen können. Der Topf der Nicht-Gesetzten ist aber auch nicht harmlos (fragen Sie den BVB…): u.a. Benfica Lissabon, FC Basel, AK Graz, ZSKA Moskau, Roter Stern Belgrad, Trabzonspor.

Die Hin- und Rückspiele finden am 10/11ten August und 2 Wochen später statt.

Auslosung

AK Graz – FC Liverpool
Juventus – Djurgarden/Kaunas
Tirana/Ferencvaros(HUN) (Hinspiel 2:3) – Apoel Nikosia(CYP)/Sparta Prag (2:2)
Rosenborg Trondheim/Sheriff Tiraspol (MOL) (2:1) – Haifa (Israel)
Bayer Leverkusen – Banik Ostrau (TCH)
Neftchi Baku(AZE)/ZSKA Moskau(0:0) – Glasgow Rangers
Zilina/Dynamo Bukarest(0:1) – Manchester United
Pyunik/Shakhtar (1:3) – Brügge/Lok Plovdiv (2:0)
Dyn. Kiew – Skonto Riga/Trabzonspor (1:1)
Young Boys Bern/Zvezda (2:2) – PSV Eindhoven
FC Basel – Inter Milan
Benfica – Anderlecht
Deportivo – Hajduk Split/Shelbourne(IRL) (3:2)
PAOK Saloniki – HJK Helsinki/Maccabi Tel Aviv (0:0)
Wit Tiflis(GEO)/Krakau(POL) (2:8) – Real Madrid
Gorica(SLV)/Kopenhagen (1:2) – AS Monaco