Werder, to be continued

An einem lauen Sommerabend ein lauer Sommer-Kicker, es ist wieder Ligapokal-Zeit. Werder Bremen – VfB Stuttgart. Ich habe immerhin die erste Halbzeit gesehen, bevor ich mich Lummerland hingab.

Der VfB wirkte entsetzlich passiv und brachte fast nix nach vorne zustande. Das eigentlich Problem heißt “Innenverteidigung” bei denen weder Stranzl noch Babbel sicher wirkten.

Stuttgart spielt da volles Risiko. Ich bin nicht davon überzeugt das aus Babbel überhaupt ein guter Innenverteidiger werden kann, aber den Mann auf so einer heiklen Position spielen zu lassen, nachdem er wg. Krankheit fast zwei jahre keine Spielpraxis hat? Da wird möglicherweise ein Mann in den ersten Bundesliga-Wochen verbrannt und zum Versager abgestempelt…

Werder Bremen hat mir, nimmt man den Lauigkeitsfaktor “Ligacup” weg, richtig gut gefallen. In Maßen engagiert, schöne Raumaufteilung. Und Klasnic scheint heuer wirklich was reißen zu wollen. Im Vergleich zu Kuranyi hatte er wesentlich eher den Mumm auch mal einfach abzuziehen.

Trotzdem wird das die größte Nuß für Werder sein: den 30-Tore-Sturm Ailton zu ersetzen.

Winfried Mohren? Wo hat denn die ARD denn den wiederbelebt? Der Mann redet an einem Stück weg. Wie eine Platte mit Sprung, wird im Viertelstunden-Abstand alles nennenswerte zu den Spielern wiederholt. dBox, ich hab dich so lieb! (Damned! Wolff Fuss war am Mittwoch beim HSV-Spiel wieder im Bild, habe mich aber zu spät dazugezappt)

JB Klinsmann

Seit ich gestern Abend in der ARD die Pressekonferenz mit Jürgen Klinsmann gesehen habe, diesen Quell ausströmender Sympathie, wo Nettigkeit noch mit großem “N” geschrieben wird, frage ich mich, ob Jürgen Klinsmann in Wahrheit der Johannes B Kerner des deutschen Fußballs ist.

Gegen den wirkt Rudi Völler ja wie ein Rocker. Ich baue voll und ganz auf die ernüchternden Leistungen der DFB-Elf in Freundschaftsspielen.

Der Klinsherr

Gerade läuft die Pressekonferenz des DFBs in Sachen Nationalmannschaft — ich verfolge sie im Newsticker der ARD — und es schnürt mir die Kehle zu.

Nix Bundestrainer. Nix Dritter Mann. Jürgen Klinsmann will es in Personalunion selber machen: Teamchef und Bundestrainer Klinsmann. Gesucht wird nur noch ein Untermufti der den Co-Trainer macht. Der Knackpunkt für die Absage von Osieck scheint wohl wirklich zu sein, dass Klinsmann nicht genügend Kompetenzen abgeben wollte.

Und nun, mit Verlaub, ein Greenhorn als Bundestrainer.

Die Technikkommission der UEFA, zu der auch Osieck gehörte, stellte während der EM bei der deutschen Nationalmannschaft taktische und spielerische Defizite fest, nicht nur im Spiel, sondern auch bereits bei der Trainingsarbeit, die zu der schlechtesten der EM gehört haben soll. Wer will, kann dieses mit Völler und Skibbe erklären, der eine schien mehr von Emotionen zu leben, der andere ist nie als großer Reformator oder Visionär der Fußball-Lehre aufgetreten.

Und jetzt, mit einem “starken” Klinsmann, der anscheinend auch in taktischen Dingen das Ruder in die Hand nehmen will und einen “schwachen” Co-Trainer haben möchte, scheinen wir genau in die gleiche Situation reinzurutschen.

Zwei Jahre einen “Feel-Good”-Trainer haben, denen aber das fußballerische Know-How fehlt, um wirklich an Grundsätzlichem zu rütteln. Nimmt man die kurze Vertragslaufzeit von zwei Jahren und das Ausklammern der Nachwuchsarbeit hinzu, kann ich mir nicht vorstellen, wie die angekündigte Revolution umgesetzt werden soll. Es ist wieder ein Durchwurschteln.

Man sollte meinen, dass ein derart machtbewusster Nationaltrainer Klinsmann konkrete Vorstellungen hat. Im Live-Ticker kann man dann aber lesen:

Generell will [Klinsmann] aber zunächst alles mit den Nachwuchsmannschaften weiterlaufen lassen, um dann in fünf, sechs Monaten neu zu überdenken.

Klinsmann wird nach seinen fußballerischen Vorstellungen gefragt. Er gibt sich noch bedeckt: Es werde nun nach einer Philosophie gesucht. Sicher sei aber, er komme aber aus der Angreiferecke.

Der Wunschgedanke geht dahin, ein Spielsystem Schritt für Schritt aufzubauen, das nach vorne gerichtet ist. Dies entspreche der deutschen Mentalität: aggressiv zu sein und offensiv zu sein.

Es geht weiterhin um die Mannschaft […]

Für solche “Visionen” wird es in den nächsten Tagen aber dermaßen Dresche von der Trainerszunft setzen, und zwar wirklich substantielle Kritik und nicht das Leberwurst-Gelaber aus Budapest. Ich weiß gar nicht, welcher arbeitsloser Trainer sich unter diesen Bedingungen noch freiwillig als Co von der Straße auflesen läßt.

Klinsmann ist ein Sympath. Aber nach den Völler-Jahren bin ich mir nicht sicher ob “Nett-sein” ausreicht um Substanzlosigkeit zu überdecken. Ich ziehe meinen Hut vor Klinsmann, denn angesichts des Ziels “WM2006” riskiert er seinen Ruf auf Lebenszeit zu verbrennen. Aber die Aussichten machen mich verdammt nervös.

Ach ja, Bierhoff wurde als Team-Manager bestätigt.

HSV weichgespült

Gestern gab es die Hinspiele der UICup-Halbfinale.

Vom Schalke-Spiel in Dänemark (Esbjerg) habe ich die erste Halbzeit gesehen. Esbjerg mit gefährlichen Kontern, Schalke mit Problemen in der Innenverteidigung ehe sich Krstajic steigerte. Nach vorne ging wenig, weil im Mittelfeld ein Regisseur bzw. Kreativer fehlt. Schalke gewinnt 3:1

Der HSV trat beim UEFAcup-Halbfinalisten Villabajo …äh… Villariba… Villarreal an. Der gesamte HSV von von Beginn an nach hinten gedrängt, das was sich als offensives Mittelfeld ausgab, stand binnen Minuten knapp vor dem Strafraum und spülte — spielte grottenschlecht: Jarolim, Beinlich, Benjamin. Das defensive Mittelfeld wurde in die Abwehr reingepresst, so dass aus der Dreierkette eine Fünferkette wurde, wobei links Kling ein Totalausfall war. Wicky bemühte sich alles an Löchern zu stopfen was ging. Offensichtlich gab es keine Kommunikation unter den Spielern, man stand weit weg von den Spielern und drosch Bälle ins Aus, obwohl kein Gegner in der Nähe war.

Im Tor stand Pieckenhagen, nächste Woche soll wieder Stefan Wächter ausprobiert werden, doch das Duell scheint zugunsten Pieckenhagens vorentschieden zu sein.

So gesehen ist das Schicksal mit der 0:1-Niederlage im Schongang mit dem HSV umgegangen. Man hätte zwei weitere Elfmeter und einen Platzverweis geben können… Der HSV kann eine Entschuldigung anführen: offensichtlich ist man noch beim Kraftbolzen. Die Spieler waren nach der Partie dermassen platt, Beinlich wäre mit hochroter Birne und ausgehöhlten Augen fast vorm PREMIERE-Mikro umgekippt.

Die Karo-Männchen (die in nicht-traditionsgerechtem Vollweiß antraten) hatten nur zwei Chancen. Trotzdem: ansatzweise sah das was Romeo und Mpenza da untereinander zusammenspielten recht interessant aus. Wenn es dem HSV gelingt die beiden hinreichend mit Bällen zu füttern, kann aus den beiden ein ziemlich quirliges Stürmerduo werden. Wer hätte das nach den eher pomadigen Vorstellungen und Abwanderungsgedanken von Romeo noch gedacht…

Die UICup-Spiele haben nun zumindest ein Niveau erreicht, dass man sich das angucken kann, im Gegensatz zum Ligapokal.

Lenkrad-Wechsel: Fisichella und Webber

Heiterer Cockpit-Wechsel in der Formel 1.

Giancarlo Fisichella wechselt von Sauber in den Renault-Sitz und schmeißt damit Trulli raus. Trulli wollte sich wohl einen anderen Manager als den Klum-Stecher Briatore suchen und die Art und Weise wie sich Trulli in den letzten Rennen immer wieder hat überholen lassen, liessen Flavio die grauen Brusthaare zusammenkräuseln.

Fisichella kehrt damit zu dem blau-gelben Team zurück, für das er, wenn mich nicht alles täuscht, vor drei Jahren bereits gefahren ist, ehe Briatore Trulli ins Cockpit setzte. Anscheinend konnte “Fisico” eine Option bei Sauber ziehen, denn Sauber bekommt kein Geld, wiewohl der Vertrag 2005 inkludierte. Fisichella soll ein Angebot von BMW-Williams abgelehnt haben.

Sauber soll am DTM-Fahrer Paffett interessiert sein und Trulli könnte bei Toyota noch den einen oder anderen Euro verdienen.

Auch Mark Webber ist nun unter Dach und Fach und als erster BMW-Williams-Pilot für 2005 bestätigt. Der Deal hat sich hingezogen, weil Webber einen mit zahlreichen Optionen ausgestatteten Vertrag mit Jaguar hatte, der die Vertragsauflösung nicht ganz einfach machte.

Mich freut es Webber in einem Team mit Siegqualitäten (na ja…) zu sehen.

Randbemerkung, wenn ich schon dabei bin über die F1 zu schreiben:

Sehr unappettitlich fand ich das Benehmen der deutschen Fans in Hockenheim. Als Raikkönen bei über 200kmh der Heckflügel abbrach und geradeaus in die Reifen reinrauschte, standen die Fans mit erhobenen Armen auf und jubelten. Wohlgemerkt noch bevor Raikkönen aufschlug, geschweige den das Fahrzeug verlassen hat. Beurk, widerlich.

NFL-Update

Ich konnte es nicht glaube, als es gestern auf dem Newsticker von ESPN lief (lieber Benedikt Voigt, ESPN ist ein Fernsehsender!) lief: die Minnesota Vikings verpflichten Brock Lesnar als Defensive Lineman.

Lesnar, 27Jahre, 1m88, 125kg schwer, ist ein Tier von Mann. Kein Wunder, er kommt direkt vom Wrestling, wo er als amtierender Heavyweight-Champ abtritt. Lesnar hat zuletzt in der HighSchool, 1995, Football gespielt. Als er die Uni als NCAA-Meister im Ringen verließ, hatte er immerhin von Tony Dungy ein Angebot bei den Buccs anzufangen. Prompt wurde er in diesen Wochen nicht nur von den Vikings, sondern auch den Colts angetestet.

Bei Tests soll er nun die 40yd-Hürden in unglaublichen 4,7sec gerannt sein und alle anderen athletischen Werte könnten die eines RunningBacks sein.

Man muß Lesnar gesehen, um zu ahnen was das für ein Brocken ist (der Nacken ist echt!). Wenn sowas ungestraft in die NFL kommen kann, können wir gleich jegliche AntiDoping-Politik wegschmeißen. Lesnar bestreitet die Einnahme von Steroiden und erklärt dass er bereits im Alter von Sechs Workouts gemacht hätte.

Es bietet sich auch die Gelegenheit mal wieder auf Mike Tyce, des Headcoach der Vikings einzudreschen, einen derartigen Marketing-Stunt mitzumachen. Ich habe den Mann schon zu Beginn der letzten Saison wg. Inkompetenz madig gemacht, ehe er mit den Vikings die Spitze der NFC North stürmte (um am letzten Spieltag eher dämlich aus den Playoffs zu purzeln).

Apropos “Marketing-Stunt”. Das kann ziemlich schnell in die Hosen gehen, den Lesnar scheint Klappe und Hirn noch im Wrestling-Modus geschaltet zu haben, denn gleich an einen der ersten Trainingstage zog der Mann gegen Schwule vom Leder, sowas haste noch nicht gehört.

Wenn man sieht was für einen Eiertanz die NFL und die Giants wegen Shockleys Bemerkungen gemacht haben, da wird noch viel Spaß aus Minneapolis-St.Pauls kommen.

Ein ausführliches, interessantes und kritisches Portrait gibt es auf ESPN.

Ansonsten geht die NFL seinen Gang: die Trainingscamps beginnen und in den nächsten Wochen wird die Spreu vom Weizen getrennt und die Kader nach und nach reduziert.

Gehe über Los, ziehe keine 400,- EUR ein: Osieck sagt ab.

Here we go again: Osieck sagt ab. Wie es aussieht, konnte man sich über Fachliches oder Kompetenzen nicht einigen.

Bislang war man immer davon ausgegangen, das Osieck quasi ein Selbstläufer wäre und nur die Vertragsverhandlungen mit Bierhoff schwieriger wären. Plan B bei Absage Bierhoff sollen Völler oder Calmund gewesen sein.

Mit einer Absage von Osieck scheint aber niemand wirklich gerechnet zu haben. An dieser Stelle darf aber dann auch mal gefragt werden, wieso die Gespräche mit Osieck anscheinend jetzt erst in einen Stadium gekommen sind, indem man fachliches miteinander bespricht?

Morgen um 12h soll es auf einer Pressekonferenz mehr Infos geben.

Doch nur ein Klinsmännchen?

Wir werden vielleicht bis Freitag oder länger warten müssen, ehe Klinsmann und sein Gefolge in groben Zügen die Perspektiven für die nächsten Jahre anreißen. Aber momentan beschleicht mich wieder ein eher ungutes Gefühl. Wo vor Wochenfrist noch Revolution und Optimismus vorherrschte, scheint Realpolitik einzuziehen.

Klinsmann sprach in den Notizblöcken der Journalisten davon, dass der DFB von Grund auf refomiert werden müsste, es klang wie “Sauhaufen ausmisten”. Doch nach der verbalen Kraftmeierei folgte die Vertragsunterzeichnung: nur zwei Jahre bis Sommer 2006. Hmm.

In einem Nebensatz der heutigen SZ (nur in der ePaper-Abteilung) wird nun erwähnt, dass Klinsmann auf Befugnisse über die Nachwuchsarbeit verzichtet und der DFB die volle Kontrolle über die Arbeit an den U17-, U18-, U21- etc… Mannschaften behält. Weswegen sich die Frage nach Rangnick oder nicht, gar nicht erst stellt. Gerüchteweise gibt es allenfalls Überlegungen vom DFB Michael Skibbe irgendwo einzubauen.

Binnen einer Woche scheint der große Wurf verpufft zu sein. In 20 Tagen gibt es das erste Länderspiel, es braucht nicht viel Phantasie um zu ahnen, dass der Kader fast identisch mit dem EM-Kader werden wird.

Nach Hartz IV, nun Klinsmann I.

Wie komme ich an Sport-TV-Programme?

Woher bekomme ich aktuelle Programm-Übersichten? Diese Frage ist just in diesen Tagen aus zwei Gründen interessant:

PREMIERE hat sein kostenloses Programmheft für Abonnenten eingestellt und verweist auf andere Zeitschriften oder Internet. Internet ist das Stichwort: dieser Tage hat das Open-Source-Projekt “TV-Browser” sein Angebot an Kanälen stark erweitern können.

Das Internet ist schön und gut. Es gibt verschiedene Portale die aber nur mäßig aktuell auf Programmänderungen reagieren:

  • TV-Info — simple, schnell ladende HTML-Oberfläche, aber sehr veraltete Daten. Kein Hinweis auf UIcup-Spiele auf PREMIERE
  • tvtv.de — grafisch aufwändige Oberfläche, nur prophylaktische Hinweise auf UIcup-Spiele mit falschen Sendezeiten
  • SportBILD — zur Untermiete bei der Hörzu. Schnellladend, detailliert, aber veraltet. Auch hier: keine UICup-Spiele

Nein, was PREMIERE angeht, hält man sich am besten an die Quelle. Aber diese ist nicht der Programm Guide auf premiere.de, sondern folgende Domain: pgv.premiere.de. Dort auf PREMIERE SPORT und dann auf LISTINGS klicken. Leider alles nicht Permalink-fähig. Aber schnell zu laden und aktueller geht es nimmer. Auf einer Extra-Seite sind zudem alle Änderungen der Woche vermerkt, wenn also Sendungen neu reingenommen werden oder Begegnungen sich ändern.

Leider würde man sich wünschen, dass es einen adäquat guten Programmplaner für EUROSPORT gibt, aber sobald man auf eurosport.de die aktuelle Woche verläßt, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis das JavaScript über den Tagesbutton Amok läuft.

Lösung? Man nimmt keine Website, sondern den “TV Browser“. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software die man sich für Windows, MacOS X und Linux herunterladen kann, Mindestvoraussetzung ist Java 1.4.

Seit einigen Tagen hat das Projekt einen enormen Sprung nach vorne gemacht und ist in der Lage alle Sportprogramme anzubieten: DSF, EUROSPORT und PREMIERE SPORT1 und SPORT2.

Dies ist eine wirklich schnelle, bequeme Oberfläche, kann gut konfiguriert werden und wird stets mit aktuellen Daten versorgt, weil die sendereigenen Datenquellen ausgelesen werden.

Salven auf Boßdorf

Es schien nur ein Fauxpas gewesen zu sein, als die ARD-Kommentatoren sich verbal verritten und Jens Voigts beschuldigten, seinen Freund Jan Ullrich zu verraten.

Doch das Thema hält sich wacker in den Medien und man schießt sich auf Hagen Boßsdorf ein, zuletzt die Frankfurter Rundschau in der Dienstagsausgabe.

Bei Boßdorf, der in Windeseile die Hierachien hochgeklettert ist, über Fernsehchefredakteur beim ORF hin zum ARD-Sportkoordinator, gibt es unappetitliche Verquickung von Interessen.

Boßdorf ist Autor einer Biographie von Jan Ullrich und mit ihm freundschaftlich verbunden, dessen Arbeitgeber Team T-Mobile wird vom Arbeitgeber Boßdorfs, der ARD, gesponsort wird. Boßdorf kommentiert in der ARD die Auftritte von T-Mobile und von Jan Ullrich und moderiert auf Veranstaltungen der Telekom die Auftritte Jan Ullrichs. Der SPIEGEL weiß auch von Stasi-Akten von Boßdorf.

Dagegen ist das ewige Minipli Rolf Töpperwien, der keine Möbelhauseröffnungs-Moderation ablehnt und seit dreißig Jahren jeden Fußballer in Grund und Boden duzt, ein Paradebeispiel für moralisch integren Journalismus.

Wenige Monate nach Emig, hat die ARD anscheinend ein zweites Radsport-Kommentatoren-Problem.