[23h41] Damenhockey geht gleich 1:3 für Deutschland – Australien aus. Was ich mit einem Augapfel mitbekommen habe, war es vorallem in der zweiten Halbzeit kein gutes deutsches Spiel.
Ich mache den Laden hier für heute abend zu. Morgen geht es weiter mit dem Olympia-Programm um kurz nach 8 Uhr, mit Screensport um ca. 9 Uhr und danach dem “Olympia-Rausch”, Tag 5. Dann aber am Nachmittag ohne meine Beteiligung. Das einzige Sportliche mit dem ich dann beim Kundentermin zu tun habe, ist der Titel: “Kick Off-Meeting”.
Good Night, and Good Luck.
[23h39] So, das neue “Olympia (fast) Daily“, Episode 4, ist draußen. Markus Gaupp, André Voigt (mit einer bislang verschwiegenen Kanuslalom-Vergangenheit) und meine Wenigkeit, über einen Tag, der abseits der deutschen Medaillen nicht sehr viele ganz große Stories anbot. Phelps. Tennis für die Rekordbücher.
[20h46] Die Britinnen sind nach 2min im Fußball gegen Brasilien 1:0 in Führung gegangen.
[19h48] Der letzte Ballwechsel ist dann auch der dramatischste. Tsonga mit drei Matchbällen. Vergibt den ersten. Und beim nächsten Auftrag schlagen sich beide dann von der einen Kalamität in die andere … am Ende steht Tsonga am Netz für einen Schmetterball und hat viel freies Feld vor sich. Er gewinnt den dritten Satz 25:23 nach 3 Stunden, 58 Minuten.
[19h40] Tsonga wird pampig und pöbelt auf Französisch einen Zuschauer in der an, dass er sein Mund halten soll.
[19h38]
[19h34] Tsonga und Raonic haben bereits die meisten Spiele bei Olympischen Spielen ever in einen Satz gemacht. Bisheriger Rekord 2004 16:14 (Gonzalez – Dent) bzw. 20:18 im Frauen-Doppel 1988.
[19h26] Tennis zwischen dem Franzosen Tsonga und Kanadier Milos Raonic. Es ist inzwischen der dritte, entscheidende Satz und es steht… 21:21. Eben lag Tsonga bei Aufschlag Raonic schon 30:0 vorne, ehe Raonic, auch mit Hilfe seiner Aufschläge auf 40:30 gehen konnte. Tsonga kam nicht nur auf Einstand zurück, sondern bekam einen Matchball, aber Raonic konnte diesen abwehren und holte sich das Spiel. Tsonga entnervt wegen der abgegebenen Bälle. Er schien irgendwie schon dabei zu sein, das Spiel geistig abzuschließen.
Aktuell stehen beide schon seit 3 Stunden 40 Minuten auf dem Platz.
[18h47] Faszinierendes letztes Achtelfinalmatch beim Bogenschießen mit der Französin Schuh gegen die Taiwanesin Lin (war auch im Teamwettbewerb zu sehen).
Schuh begann wie vorhin beim Match gegen Kawanaka mit einem schlechten ersten Satz, um dann den zweiten Satz mit 29 Punkten zu holen, dann aber sukzessive wieder schlechter zu werden. Der vierte Satz ging Remis aus, also je einen Satzpunkt für beide und der fünfte Satz wieder an die Taiwanesin.
Damit ging die Partie ins Ein-Pfeil-Stechen. Jeder schießt einen Pfeil ab. Aber anders als beim normalen Bogenschießen, werden keine Punkte gezählt, sondern der Abstand zur Scheibenmitte. Einen zweiten Pfeil gibt es nur, wenn beide Pfeile einen bis auf einen Millimeter identischen Abstand zur Scheibenmitte haben.
Lin schießt, trifft die Neun recht weit außen. Schuh schießt, trifft die Neun recht weit außen. Mit bloßen Auge ist kein Unterschied feststellbar. Die Kampfrichter holen eine Schiebelehre und messen an der einen Scheibe. Gehen zur anderen Scheibe, messen. Gehen wieder zur ersten Scheibe und messen nach. Dann wieder zur zweiten. Lachen. Gehen wieder zur ersten Scheibe. Dann zur zweiten Scheibe, drücken die Lehre tief in die Scheibe rein – und erklären dann die Französin zur Siegerin. Einzug ins Viertelfinale für Schuh, wo es für sie am Donnerstag weitergeht.
[18h14] Die Französin Schuh setzt sich in der Runde der letzten 32 im Bogenschießen gegen die Japanerin Kaori Kawanaki durch. Schuh startete wackelig mit 21, wurde immer besser und holte den vierten Satz mit drei Zehner, während Kawanaki im zweiten Satz Probleme bekam. Die Pfeile gerieten zu kurz und sie fing an an der Justierung zu drehen. Sie sollte sich zwar im 4ten Satz erholen, aber ihr gelangen keine Zehner. Schuh war am Ende zu gut, um sich den Sieg noch wegnehmen zu lassen.
[17h51] Kim macht im letzten Satz die Tür für Elder auf, macht eine Acht. Robert Elder von den Fijis, macht auch nur eine Acht.
Letzter Pfeil: Kim wieder mit einer Acht. Elder. Braucht eine Neun. Macht er eine Zehn, holt er sich den Sieg. Elder spannt den Bogen, zuckt, setzt neu an, hat nur noch fünf Sekunden, seine Hände zittern im Wind, die Uhr tickt runter, er lässt die Sehne los… und es ist nur eine Sechs. Elder damit draußen.
[17h49] Robert Elder aus den Fijis im Bogenschießen. Liegt 0:2-Sätze zurück gegen Kim, eines der drei Mitglieder der südkoreanischen Nationalmannschaft. Hat jetzt 2:2 nach Sätzen ausgeglichen.
[17h40] Kim Jae-Bum gewinnt Gold, dank glänzender Verteidigungsarbeit – Ole Bischof bekam nur selten einen klaren Griff an die Jacke – und schönen Haken mit dem rechten Bein von Jae-Bum, die Bischof immer wieder ins Straucheln brachten und für zwei kleine Wertungen gesorgt haben.
[17h19] Judo-Finale mit Ole Bischof vs Jae-Bum Kim gegen 17h35, 17h40. Um 17h45 Volleyball/M mit Deutschland – USA.
[16h34] Im Kanuslalom holt Sideris Tasiadis Silber. Der Franzose Estanguet mit einer Überzeit, während die Fahrt bei Tasiadis anfangs wesentlich hakeliger wirkt. In einer “Bodensenke” (Wassersenke?) verliert er die komplette Fahrt und auch das was ihm im ersten Lauf gelungen ist, diese fantatsischen Seitenbewegungen, will in der ersten Hälfte nicht gelingen. Zwei Sekunden Rückstand bei der Zwischenzeit. In der zweiten Hälfte läuft es für Tasiadis besser und er kann nochmal eine Sekunde aufholen.
Beachtlich der Kollaps vom Slowenen Benjamin Savsek, der die ersten Tore komplett verhaut und nie mehr in den Rythmus findet. 108 Strafpunkte und ca 15 Sekunden langsamer für den Zweiten des Halbfinals.
[16h21] Ole Bischof gewinnt das Halbfinale gegen Travis Stevens per Kampfrichterentscheid nach punktlosen Golden Score.
Wenn man bis dato nur die zierlichen Frauen gesehen hat, ist die Körperlichkeit mit der die 81kg-Männer hier aufeinanderprallten, beeindruckend. Von der ersten Sekunde ein sehr intensiver Kampf um die guten Griffen an den Jacken.
Die Sache wird schnell blutig. Man prallt mit den Köpfen aneinander und Stevens holt sich ein Cut der bandagiert werden muss. Stevens ist sauer und bei der nächsten Aktion am Boden hat er seinen Fuß da, wo es Ole Bischof nicht behakt. Die beiden Männer schnellen hoch und stehen mit ihren Köpfen eng an eng und die Sache droht kurz zu eskalieren. Beide wenden sich ab und nach 3-4 beruhigenden Sekunden geben sie sich wieder die Hand.
Stevens muss etwas später ein weiteres Mal wegen eines Cuts an der Nase behandelt werden. Stevens wiederum greift Bischof in den Mund und Bischoff ist mit seinen Fingern immer sehr häufig nahe den Augen von Stevens. Kein Wunder das beide Kämpfer klassische Boxer-Blumenkohlohren haben.
Beide Kämpfer versuchen viel, kommen aber mit keinen Aktionen durch und so läuft alles auf eine Verlängerung und dann Kampfrichterentscheid hinaus. Stevens schmeißt sich nachdem drei blaue Flaggen gezeigt werden, völlig aufgelöst auf den Boden.
[16h11] Ole Bischof vs The Mummy. Stevens wird zum zweiten Mal im Gesicht bandagiert um zwei Cuts zu stoppen.
[16h03] Ole Bischof nun gegen Stevens im Judo-Halbfinale.
[15h51] Anscheinend ist das Video-Review-System im Hockey auch nicht ganz ohne Probleme. Südafrika verlor heute bei den Damen gegen Neuseeland 1:4 und der Trainer Giles Bonnet ist sauer. Die russische Schiedsrichterin konnte kein English und soll eine Aufforderung zur Video-Review falsch verstanden haben (man kann eine Video-Review nur anfordern um einen ganz bestimmten Aspekt zu begutachten).
[15h37] Aspromote geht gegen Bachmann dann doch relativ deutlich durch. Im 2ten Drittel hat er vier Punkte zwischen sich und Bachmann legen können – Bachmann griff weniger aggressiv an. Ansonsten zog Aspromonte weiterhin an alle klassischen Register die man bislang nur aus dem italienischen Fußball und von Andreas Möller kannte. Aber, das mus man auch sagen, es waren einige schöne Moves von Aspromonte dabei. Über den Angriff hinwegspringen und von oben in den Rücken des Gegners stechen etc…
[15h24] Aspromonte hat im 2ten Drittel zwei zusätzliche Kampfrichter dazugebeten, die bei Bachmann darauf achten sollen, ob er mit seinen Armen Trefferbereiche versperrt.
Nach einer schnellen Führung von Aspromonte, hat Bachmann wieder aufschließen können und ausgeglichen. Er stürmt auf den Gegnerzu und Aspromonte hat sichtlich Schwierigkeiten mit einem Gegner der unorthodox die Distanz verkürzt.
[15h15] Gegen Aspromonte wirkt ein Gomez wie prolliger White Trash. Hat auch keine vier Punkte gedauert, bis er das erste Mal wild gestikulierend mit dem Kampfrichter spricht.
[15h10] Fechten mit Bachmann gegen Aspromonte. Sieht noch nach normalen Fechten aus.
[15h06] Tasiadis bleibt mit einer Sekunde vorne und gewinnt das Halbfinale vor dem Slowenien Savsek.
[14h56] Sideris Tasiadis im Kanuslalom mit einer ganz starken Leistung: schlägt im Halbfinallauf den lange führenden Franzosen Estanguet. Das sah nicht halsbrecherisch, sondern sehr kontrolliert, fast bedächtig aus. Im zweiten Drittel gab es vor einem Rückwärtstor eine interessante Passage, als er sich direkt nach dem Passieren eines Vorwärtstores schon umdrehte, eine horizontale Linie nahm und dabei von einer Strömung mitgenommen wurde, die ihm in dieser Seitenbewegung sehr zu unterstützen schied.
[14h22] Die Partie von Sabine Lisicki ist wegen Regens unterbrochen und die Plane wird wieder ausgefahren.
[14h17] Programming Alert: ab 14h30 starten die Semifinals im Kanuslalom – mit deutscher Beteiligung.
Ab 15h10 Achtelfinals im Fechten mit Bachmann und Joppich.
[13h51] Im Beachvolleyball geht Göller/Ludwig gegen die Brasilianerinnen in den entscheidenden dritten Satz, nachdem Göller/Ludwig sage und schreibe neun Matchbälle haben abwehren können.
[12h37] So. Mein Arbeitspensum für heute erledigt. Jetzt kommt der Wechsel ins Home Office. In zirka ner Stunde geht es von dort weiter.
[11h52] Ole Bischof ist im Judo eine Runde weiter. Er wird gegen 12h43 das Achtelfinal gegen den Kasachen Islam Bozbayev bestreiten.
[11h31] Im Bogenschießen scheidet Camilo Mayr in der ersten Runde aus. Sein chinesischer Gegner Yu Xing zeigte keine Blöße, schoss nur Neuner und Zehner, während Mayr seine Sätze jedesmal mit einer Acht eröffnete und damit schon von Anfang an ins Hintertreffen geriet.
[11h06] China und USA gewinnen den Hoffnungslauf und bleiben im Medaillenrennen. Das deutsche Boot wird Vierter.
[11h00] Trotz des Endspurts der Japanerinnen, die von 0:3 auf 2:3 verkürzten, gewannen die Niederlande im Damen-Hockey die Partie.
Der Doppel-Zweier der Frauen mit deutschem Boot im Hoffnungslauf.
Der Spocht um elf Uhr: Schwimmen mit Vorläufen, Tischtennis Viertelfinals der Frauen, Wasserball Ungarn – Montenegro und Gewichtheben-Quali. Ab 11h30 Reiten, Fechten mit drei deutschen Vertretern im Männer-Florett (die allerdings nicht vor 13h20 antreten) und ab 11h45 Hockey mit Südafrika – Neuseeland.
[10h34] Damen-Hockey wird wieder spannend. Japan mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 gegen die Niederlande, nach einer Strafecke. 17 Minuten noch zu spielen..
[10h02] Die Niederlande erzielen im Hockey der Frauen 5min vor Halbzeit locker das 2:0 gegen Japan.
[09h57] Der Spocht zwischen 10 Uhr und 11 Uhr:
Bogenschießen (yeah!) ab 10h u.a. mit Camilo Mayr gegen 11h18, Beachvolleyball und Schießen-Quali. Ab 10h30 Judo-Vorkämpfe (Claudia Malzahn um 10h51 und “Schlag den Raab“-Verlierer Ole Bischof um 11h33), Rudern-Vorläufe (u.a. 10h50 Hoffnungslauf für den deutschen Doppel-Zweier bei den Frauen).
Das Olympia-Programm ist ansonsten an anderer Stelle hier im Blog gelistet: “Olympia-Spocht, Tag 4”
[09h38] Ein Hinweis auf Sportradio360 – auch gestern spätabends gab es ein “Olympia (fast) Daily“. Ausgabe 3 mit Julia Scharf, Markus Krawinkel und Oliver Faßnacht. Bitte fleißig hören, fleißig verlinken, per Twitter, Facebook, Google+ oder iTunes weiterempfehlen. Feedback, selbst wenn es nur in Form der Abrufzahlen ist, ist eine wichtige Motivation für solche Formate.
Episode 4 wird heute abend gegen 23 Uhr veröffentlicht. Dann mit Markus Gaupp (He is back!), Dré und meiner Wenigkeit.
[09h37] Hockey-Kommentator Christian Blunck mit den Worten die man vom Party-Wochenende kennt: “Da hat Sie gut auf die Stecher-Variante reagiert”
[09h34] Die Olympia-Frühaufsteher sind auf den Plätzen angekommen. Hockey der Frauen mit Niederlande – Japan, 1:0 nach nur wenigen Minuten. Dazu Badminton mit der Gruppenphase.
[09h22] Weil ich in den letzten Tagen mehrmals elektronisch und “in real life” darauf angesprochen werde: ich habe zum Thema ARD und ZDF-Berichterstattung nichts zu sagen. Die Zahl der Minuten die ich seit Freitag bei ARD und ZDF verbracht habe, dürfte sich bei unter zehn Minuten bewegen.
Das was ARD und ZDF in ihrem Hauptprogramm veranstalten, ist keine Neuigkeit, sondern bereits bei den Olympischen Spielen bei ARD und ZDF im zunehmenden Maße Normalität. Bei der ARD sind durchaus Unterschiede feststellbar sind, in Abhängigkeit wer die Federführung für die Übertragungen besitzt (bei Olympia in London ist es der NDR).
Beim ZDF reicht es das Lineal anzulegen und eine Linie von der qualitativen Entwicklung des Sportstudios zu Usedom zu ziehen und sich anzugucken, wie Sportchef Dieter Gruschwitz den Usedom-Totalschaden verteidigt, um zu ahnen, was bei Olympia passieren würde.
Ich habe die Alternativen. Die heißen aktuell Eurosport und BBC. Mit diesen Alternativen auf dem Tablett, gibt es keine Veranlassung für mich, mich mit qualitativ minderwertigem Programm auseinanderzusetzen, nur um mich im Blog empören zu können.
[08h56] Moinsen für einen für mich heute hoffentlich relativ ungestörten Olympia-Tach.
Mal gucken was so über Olympia geschrieben wird.
Die BBC-Sport-Seite macht mit dem Doping-Dementi der 16jährigen Schwimmerin Ye Shiwen auf. Nicht nur dass sie am Montag eine Bahn schneller als Ryan Lochte und Michael Phelps geschwommen ist, ihren persönlichen Rekord um fünf(!) Sekunden und den Weltrekord um eine Sekunde verbesserte. Gestern schwamm sie im Halbfinale anderthalb Sekunden schneller als die Halbfinal-Zweite und holte sich den Olympia-Rekord.
Die Sportschau macht mit… einer Bildgalerie als Vorschau auf die Zweite Liga auf. Okay. Kann man machen.
ZDFsport.de bleibt leider schwarz. Die Sportseite wird später als Aufzeichn… ein Scherz. Man macht mit Britta Heidemann auf, die mit ihrer Medaille ein Volk aus seiner Psychose befreit. spox.com spricht von “der längsten Sekunde der Welt” und fordert von den Vielseitigkeitsreitern “Jetzt muss Doppel-Gold her!”
Die BILD macht mit den Vertragsverhandlungen zwischen Schalke und Huntelaar hin (Letzterer soll Erstere “hinhalten”). Ferner: “Jubel bei Heidemann – Trauer bei Biedermann“. Ach, hat Biedermann doch kein Gold geholt, eh?.
Auch die L’Équipe macht seine Zeitung mit Olympisches Schwimmen auf und berauscht sich an den Erfolgen von Agnel (“Agnel, l’extase“) und Muffat. Bonusrausch durch die Judoka Ugo Legrand und Automne Pavia (zweimal Bronze).
Schließlich der Guardian, der, und das schließt den Bogen, ebenfalls mit der dubiosen chinesischen Schwimmerin Ye Shiwen aufmacht. Sie zitiert den Geschäftsführer der Schimm-Trainer-Vereinigung John Leonard: mit “suspicious” und das es viele böse Erinnerungen wachruft.
“The one thing I will say is that history in our sport will tell you that every time we see something, and I will put quotation marks around this, ‘unbelievable’, history shows us that it turns out later on there was doping involved. That last 100m was reminiscent of some old East German swimmers, for people who have been around a while. It was reminiscent of the 400m individual medley by a young Irish woman in Atlanta.” […]
Leonard said that although this vast improvement was possible, it would be very hard to achieve. “But the final 100m was impossible. Flat out. If all her split times had been faster I don’t think anybody would be calling it into question, because she is a good swimmer. But to swim three other splits at the rate that she did, which was quite ordinary for elite competition, and then unleash a historic anomaly, it is just not right.” […]
Leonard also questioned why Ye was not competing in the 200m or 400m freestyle, despite her phenomenal performance in that discipline in the medley, saying that was one of “a whole bunch of other questions”.
He has been executive director of the WSCA since 1989. “I have been around swimming for four-and-a-half decades now,” he said. “If you have been around swimming you know when something has been done that just isn’t right. I have heard commentators saying ‘well she is 16, and at that age amazing things happen’. Well yes, but not that amazing. I am sorry.”
Leonard said that the consensus in the coaching community he represents was that the swim was “unbelievable”. “I use that word in its precise meaning. At this point it is not believable to many people,” he added.
“No coach that I spoke to yesterday could ever recall seeing anything remotely like that in a world level competition,” Leonard continued. “Where someone could out-split one of the fastest male swimmers in the world, and beat the woman ahead of her by three-and-a-half body lengths. All those things, I think, legitimately call that swim into question.”
aus: John Leonard im Guardian