Nachklapp: Porto – Monaco

Entering the zone

Eintritt in den Quaratäne-Bereich, Mittwoch, 21h17.

A: “Hey, das ist doch das Finale? Wie ging das Hinspiel aus?
B: “???
A: “Monaco, das sind doch die, die das Halbfinale gewonnen haben, oder?
B: “

Was nichts daran ändert, dass ich sie trotzdem lieb habe…

Bof.

Das Spiel lief ziemlich genau so ab, wie man es erwarten konnte: keine der beiden Mannschaften würde ein Feuerwerk abbrennen. Es hätte ein bißchen mehr Spannung statt eines 0:3 sein können, ansonsten war es okay.

Trainer weg

Unterdessen hat Portos Trainer Jose Mourinho nach dem Spiel bekanntgegeben, dass er bei Porto aufhören wird und stattdessen in die Premiereleague, zu einem noch nicht bekannten Verein geht.

Es ist kein Geheimnis das Chelsea an Mourinho interessiert war, und es ist wohl auch kein Zufall gewesen, dass just gestern ein Treffen zwischen dem Management von Chelsea und Coach Ranieri stattfand, über dessen Ausgang nichts bekannt wurde.

Mich wundert aber prinzipiell das Interesse von Chelsea. Mourinho war zwar mit dem Gewinn des UEFAcups und der Championsleague erfolgreich, aber man kann nicht gerade behaupten, dass er einen attraktiven und offensiven Fußball spielt, zwei Eigenschaften von denen ich erwartet hätte, dass sie bei Abramovich und englischen Fans ein “Must” wären.

In Memoriam Riefenstahl

Ich bin nur eine Viertelstunde vor Anpfiff nach Hause gekommen, die Feierlichkeiten vor dem Spiel hatten schon begonnen.

Was war dass den für ein abartiges Spektakel? Deutsche Studenten die japanische Trommeln trommeln, südasiatisch kostümierte Tänzerinnen, kräftig gebaute Studenten im weißen Unterhemd die wie verirrt durch das Stadion liefen und dabei Leichtathletik-Speere durch die Luft schwangen.

Und dazu permant dramatische Musik, als würde gleich im Anstoßkreis eine weiße Jungfrau geopfert werden, um den Geist von Adolf-Nazi wieder auferstehen zu lassen.

Was soll dass denn für ein Thema gewesen sein? Was hat das mit Fußball und europäischer Championsleague zu tun?

Es bleibt dabei: solche “Pre-Game-Shows” sollte man nur den Franzosen und Norwegern überlassen, die entweder phantasievoll genug sind quer durch ganz Paris 20 Meter hohe Schaumstoff-Ungetüme schleichen zu lassen oder notfalls putzige Waldwichtel fackeltragenderweise vor Skischanzen auflaufen lassen.

Rudis 22+1: Ziege aus der Kiste

Er ist sowas wie Deutschlands Stehaufmännchen: Christian Ziege. 2 Jahre und 11 Monate lang hört man nix von ihm, und wenn wieder ein Turnier ansteht, kommt er wie durch ein Wunder aus dem Loch gekrochen. das Wunder heißt: Christian Rahn fiel durch den Fitness-Test durch. Ersatzmann ist Ziege.

Wer hat den denn gezogen? Seit Jahrmillionen dürfen wir beobachten wie Ziege zirka einsKommaSieben Sekunden nach Ballannahme aus dem Halbfeld heraus den Ball blind nach vorne drischt, als würden dort sieben Jan Kollers ihre Kreise ziehen und nach abtropfbaren Ballmaterial suchen.

Unvergessen seine Auftritte bei der WM2002 die den linken Flügel quasi automatisch dem Spiel entzogen.

Der Mann ist gerade seinen Vertrag bei einem englischen Premierleague-Team aus der mittleren Tabellenregion losgeworden und nun, nach fast zwei Jahren Abstinenz, wieder Nationalspieler.

Wenn man einen verletzungsanfälligen linken Flankenläufer gegen einen verletzungsanfälligen linken Flankenläufer austauscht, dann nehme ich doch lieber einen verletzungsanfälligen linken Flankenläufer der mich überrascht und verrückte Sachen tut: Jörg Böhme!

Oder von mir aus Fahrenhorst und Lahm spielt links rauf und runter…

Barcas Ambitionen

In dem Maße wie unter scheppernden Lärm die “Königlichen” in Spanien binnen zwei Monate vom ersten auf den vierten Platz gefallen sind, hat sich still und leise der FC Barcelona wieder in die spanische Fußballsptze zurückgemeldet. Eine Gemengelage aus finanziellen Problemen und Turbulenzen an der Führungsspitze und im Team Pro und Contra des Holländer-Blocks liessen die Blau-Roten aber sowas von “weg vom Fenster” sein…

Und mir dünkt: Barca will mehr. nach der Saison nutze Barca nun den geldstrom der derzeit von England nach Spanien fließt, um einige Altlasten vorallem holländischer Natur loszuwerden. Behalten will man nur den vor sechs Monaten von Juve ausgeliehenen Edgar Davids.

Overmars? Bankdrücker, soll weg.
Kluivert? Unbeliebt, soll weg.
Cocu? Will zuviel Geld, soll weg.
Reizinger? Zu schlecht, soll weg.
Torwart Rustu? Zu schlecht, soll weg.

So wie sich momentan die europäische Kicker-Nahrungskette darstellt, wird Barca sich vorallem bei italienischer Konkursmasse, französischen Talentepools oder Bundesliga-Spitze bedienen. Ballack, anyone?

Von Saddam zu Sammer

Es ist noch nix unterschrieben, die Verhandlungen sind nicht final, glaubt man aber den unterschiedlichsten Gazetten bis hin zu Freddie Röckenhaus, der Mann der im Westfalenstadion das Gras wachsen hört, so läuft alles auf Matthias Sammer als neuen Trainer beim VfB Stuttgart hinaus.

Es fällt auf wie die imm stärker werdende Unzufriedenheit der BVB-Fans gegenüber Sammer inzwischen auch auf das “Front-Office” übergegriffen hat und jene nun die Presse auch hübsch mit Gerüchten versorgen. Für den BVB der Idealfall: Sammer kann wg. fetter Abfindung nicht entlassen werden. Nun wird er zum VfB abgeschoben.

Sammer ist zwar als Figur bei den BVB-Fans immer noch beliebt, aber richtig von seiner Kennerschaft in Sachen Taktik oder seinem Einbau von Nachwuchskräften, ist man nicht überzeugt. Seine Rhetorik die schwache BVB-Leistungen auf diverse Umstände schiebt, aber grundsätzliche Probleme negiert, nervt viele.

Sammers Rückkehr nach Stuttgart wäre schon eine große Story. Dort, wo er Anfang der 90er Jahre zum internationalen Star heranwuchs (ehe er zu Inter wechselte). Auch für den Trainer Sammer täte ein Luftwechsel gut, zu eingefahren scheinen die Wege zu sein, die er momentan in Dortmund abschreitet.

Wäre ein solcher Wechsel auch gut für den VfB? Ich bin mir nicht sicher. Woran Sammer m.E. in Dortmund komplett gescheitert ist, ist der Aufbau einer Mannschaft. Ihm ist es nicht wirklich gelungen neue Figuren in ein team zu integrieren. Und der VfB ist, anders als Dortmund 2002, noch keine fertige Mannschaft.

Vielleicht kommt es Sammer entgegen, dass die VfB-Mannschaft heimeliger ist als die abgezockten BVB-Profis.

Tat Magaths Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt Not? Ich denke Magath hat am letzten Spieltag die Situation der letzten Wochen und Monate treffend analysiert und recht, wenn er meinte das aufgrund der Bayern-Gerüchte die Situation in der nächsten Saison so unerträglich zu werden drohte, dass er eh beim VfB aufgehört hätte.

Generell mag Magaths Liebäugeln mit den Bayern unverständlich wirken, scheint er doch beim VfB ein ausbaufähiges Idyll vorgefunden zu haben.

Aber ein Artikel von Martin Hägele liess mich an eine Begebenheit vom letzten Jahr erinnern, die offenbart, warum Magath sowenig Treue zum VfB zeigte. Ich schrieb bereits im letzten Oktober “Magaths Tag der Rache wird kommen“.

Damals hielt der VfB Magath wegen einer Vertragsverlängerung hin und Magath äusserte sich in einem Interview mit der SZ sehr verbittert:

SZ: “Der VfB-Vorstandvorsitzende Erwin Staudt hat kürzlich gesagt, er würde Sie am liebsten für immer behalten.”

Magath: “Das wäre im Mai eine gute Idee gewesen. Da hatte der Verein die Chance, [mir] einen langfristigen Vertrag zu geben. Damals hätte ich mich aus privaten Gründen länger gebunden. Aber der Verein wollte nur für zwei Jahre. Das war ein Signal: Gucken wir mal, ob das funktioniert.”

Die Saat für Magaths Wechsel wurde bereits im letzten Sommer gelegt.

Doping-Vorwürfe schneller als Marion Jones

Am Wochenende gab es eine Premiere in der Doping-Bekämpfung: die erste Sperre eines Athleten, in diesem Falle die Sprinterin Kelli White, nicht aufgrund eines positiven Dopingbefundes, sondern aufgrund gerichtsverwertbarer Materialien wie eMails. Diese wurden White vorgelegt, die daraufhin ein Geständnis ablegte, welches zu einer zweijährigen Sperre und dem Entzug sämtlicher gewonnener Medaillen seit 200 führte.

Die heutige NY Times meldet nun, dass der US-Sprinterin Marion Jones das gleiche Prozedere droht.

Auf einem Meeting legte gestern die US-Anti-Doping-Behörde (USADA) den Anwälten von Jones Dokumente aus den Ermittlungen gegen BALCO vor.

Jones Anwälte spielten die Sprengkraft der vorgelegten Dokumente herunter, wandten dabei aber vielsagend einen rhetorischen Kniff an: die USADA hätte keine Dokumente vorgelegt, die positive Doping-Tests von Marion Jones zeigen würde.

Dies ist aber inzwischen nicht mehr der einzige Hebel den die USADA hat. Es waren im Fall der Kelli White ebenfalls keine positiven Doping-Befunde die sie zum Geständnis zwangen, sondern eMails zwischen ihr und BALCO. Und ähnliches könnte Jones drohen.

Was für Dokumente nun Marion Jones stürzen könnte, ist nicht klar. Bekannt ist nur ein Scheck über 7.500US$ von Jones an BALCO im Vorfelde der olympischen Spiele von Sydney.

Die nächste Eskalationsstufe auf die nun jedermann wartet, wäre die Drohung eines Schadensersatzprozeß gegen die USADA, falls Jones noch vor Athen gesperrt wird.

Man darf aber gespannt beobachten, ob es bereits im Vorfelde Absetzbewegungen von Sponsoren gibt. Noch wirbt NIKE fleissig mit Marion Jones…

Queiroz fliegt

Einer jener Tage an denen die Fußball-Trainer wieder besonders tief fliegen. Nach Houllier erwischte es nun auch Real Madrids Carlos Queiroz.

Man hat sich die teuerste Truppe der Welt zusammengekauft und am Ende des Jahres springt nicht ein einziger Titel heraus. Keine Meisterschaft, kein Pokal, keine Championsleague, nothing. Blame it on Queiroz. Real glaubte dass die Mannschaft sich von alleine trainiere und holte zusammen mit Beckham ManUs Trainerassistenten Queiroz.

Was letztendlich da nicht genau stimmte, kann man von außen nicht sagen, zumal bei der dieses Jahr extrem spärlichen Berichterstattung im deutschen Fernsehen, dank PREMIEREs Ausstieg aus den Verhandlungen und den Drohungen spanischer Pay-TV-Sender gegenüber dem DSF.

Die Niederlagenserie von 5 Spielen in Folge, zuletzt am Sonntag zuhause gegen die Basken von Real Sociedad, hingen den Königlichen wie Beton an den Füßen, während sie immer stärker von der Tabellenspitze abglitten. Seit März verjuxte man alle drei Wettbewerbe. Nun steht am Ende der Saison ein Platz vier heraus, damit die Championsleague-Quali. Ist Real gesetzt, oder können die auf dem VfB oder ManU stoßen?

Auffällig sind aber die Absetzungsbewegungen die bereits vor der Entlassung einsetzten. Roberto Carlos soll in hautengem Kontakt mit Chelsea stehen, über Ronaldo und “Puta” Beckham wurde manch anderes Gerücht gestreut.

Nachfolger von Queiroz wird der ehemalige spanische Nationaltrainer Jose Antonio Camacho, der ein bißchen wie der jüngere, speckigere Bruder von Hans Meyer aussieht. Camacho war 1998 schon einmal Trainer bei Real. Ganze 23 Tage lang, ehe er sich mit dem Präsidenten zoffte.

Er wird vermutlich viel an der Abwehr schnitzen und erste Spielertransfers nach zu urteilen, scheint man nun auch bei Real gewillt zu sein für grobschlächtige Abwehrtreter mehr als zwei Peseten ausgeben zu wollen.

Rudi 22 + 1

First the facts:

Tor:
Kahn – Lehmann – Hildebrand

Abwehr:
Baumann – Friedrich – Hinkel – Lahm – Nowotny – Wörns – Rahn

Mittelfeld:
Ballack – Ernst – Freier – Frings – Hamann – Jeremies – Kehl – Schneider

Angriff:
Bobic – Brdaric – Kuranyi – Klose

Zusätzlich will Völler im Laufe der nächsten Tage einen U21-Spieler nachnominieren, wahrscheinlich Schweinsteiger oder Podolski. Laut Völler soll Podolski mehr Chancen als Schweinsteiger haben, nominiert zu werden, was bei nur vier Stürmern in der Tat Sinn macht.

So richtig viel Ehrfurcht packt einem nicht bei dieser Auswahl.

In der Abwehr haben es Nowotny und Rahn geschafft, was angesichts der Verletzungen nicht selbstverständlich war. Also so ein richtiger Manndecker der einem Thierry Henry 90 Minuten lang auf die Füße steigen kann, ist keiner bei. Mit Abstrichen Wörns… Nur sieben Spieler fürd die Abwehr: das ist dünn, das ist dünn.

Im Angriff erwischte es Neuville, der derzeit in Leverkusen auf der Bank sitzt. Dafür ist Brdaric in die Formation reingerutscht, der seit 2 Jahren nicht mehr das nationale Trikot trug. Also dieser Sturm dürfte auch nicht allzu viele Haare beim Gegner weiß werden lassen.

Die Nominierung macht Angst. Mir.

Autofahren entspannt

Wie wenn Herr Ecclestone persönlich am Drehbuch geschnitzt hätte. Ausgerechnet ein Rennwochenende auf das in nur 7 Tage dass nächste folgt (Nürburgring), löst bei etlichen Piloteuren, vorsichtig formuliert, gewisse Disharmonien aus. Die Schumacher-Bros, Montoya, Alonso und Coulthard sollte man in den nächsten Tagen fern von Schußwaffen und Flammenwerfer halten.

Für uns Zuschauer war es doll. Blechschäden, Spektakel und keiner hat sich verletzt. Es war auch eine Bestätigung für die Theorie dass nur jemand den Michael Schumacher rauskacheln muss, damit es sowas wie spannende Rennen gibt. Und wie Button und Trulli sich gegenseitig durch die Häuserschlucht bis zur Ziellinie gejagt haben, dass entschädigte für all die Grütze die man uns bislang dieses Jahr antat. Wenn der Homebroadcaster dann noch die technischen Probleme mit den Cockpit-Kameras in Griff bekommen hätte…

Und das Rennen liefert viel Diskussionsstoff. Richter Barbarkai Pahlesch plädiert dreimal auf “Rennunfall“.

Sato vs. Coulthard vs. Fischella

Gehen wir davon aus, dass das stimmte was David Richards/BAr sagte, das man den Motorplatzer von Sato nicht hat kommen sehen, gab es für Sato nicht wirklich Veranlasssung zur Seite zu fahren.

Das Coulthard voll in die Eisen steigt, ist möglicherweise wg. der Auffahrunfall-Gefahr unprofessionell, aber nachvollziehbar.

Ralf Schumacher vs. Alonso

Ralf Schumacher muss sich fragen lassen, wieso er Alonso nicht Platz gemacht hat, sondern auf der Linie geblieben ist. RSC sagte später im Interview, dass es “common understanding” bei den Fahrern gewesen sei, im Tunnel auf der Linie zu bleiben, aber trotzdem liessen sich mehrere Fahrzeug überrunden, indem sie nach links ausscherten, z.B. Nick Heidfeld.

Auf der anderen Seite muss sich Alonso fragen lassen, warum er dieses Risiko eingegangen ist und nicht drei Sekunden gewartet hat, um an der Schikane zu überholen. RSC war sich der Situation bewusst und will ihm hinreichend viel Platz gelassen haben.

Alonsos Argumentation dass RSC plötzlich beschleunigte, scheint eher auf die Getriebeprobleme von Ralf zurückzuführen zu sein.

Beide müssen sich fragen lassen, wieso solche Unfälle immer bei ihnen passieren? Generell scheint es derzeit nicht möglich zu sein, Ralf unfallfrei zu überholen. Bei wievielen Rennen gab es nun Karambolagen beim Versuch Ralf zu überholen oder überholen zu lassen? Die letzten vier? Die letzten fünf?

Ähnlich Alonso. Mit diesem Manöver bestätigt er das Image des verantwortungslosen Hasadeurs, dass er bei mir hat, seit dem er in Interlagos unter Gelb, bei Regen in eine Unfallstelle reingekracht ist.

Michael Schumacher vs. Montoya

Auch hier gibt es zwei Seiten der Medaille.

Ja, MSC hat als Mann hinter dem Pace-Car das Recht das Tempo anzugeben. Aber neben dem Recht gibt es auch die Verantwortung keine Kamikaze-Manöver zu machen. Und Vollbremsung mit qualmenden Reifen mitten im Tunnel, sind idiotisch, provozieren geradezu Unfälle. Schumacher meinte qalmende Reifen wären beim Aufwärmen normal. Sorry, aber Aufwärm-Runden gab es nun in Monaco hinlänglich welche zu sehen. Was es nicht zu sehen gab: qualmende Reifen…

Auf der anderen Seite muss sich Montoya, wie bei jedem Auffahrunfall, fragen lassen, warum er so dicht auffuhr. Man war noch weit von der Start/Ziellinie entfernt, es gab also keinen Grund dem Vordermann hauteng zu folgen. Zudem schildert Trulli wie es bereits in den Kurven zuvor, fast gekracht hätte, weil MSC voll in die Eisen stieg. Montoya war also gewarnt und hätte Abstand lassen müssen. Genauso wie auch MSC gewarnt war.

Beide haben sich das Leben selber schwer gemacht.

McLaren-Mercedes gegen den Rest der Welt

Doppelausfall McLaren.

Stand in der Konstrukteurs-WM:
Platz 5: Sauber-Petronas 7 Punkte
Platz 6: McLaren-Mercedes 5 Punkte

Das ist mit “Schlechtigkeit” schon gar nicht mehr genug umschrieben.

Und fürs nächste Wochenende wünschen wir uns Regen, Gewitter und Schnee.

Houllier fliegt

Nach Informationen der BBC wird Liverpool heute mittag um 13Uhr deutscher Zeit nach sechs Jahren den Rausschmiß von Gerard Houllier bekanntgeben.

Favoriten für die Nachfolge sollen Charltons Curbishley und Valencias Benitez sein.

Houillier gab sich vor dem Wochenende noch optimistisch den Verein weitertrainieren zu können, zumal mit Platz 4 das Minimalziel doch noch erreicht wurde.

Aber sowohl die Leistungen als auch die Attraktivität des Spiels liessen Houillier immer häufiger Zielscheibe von Kritik der Fans und Medien werden. Seine Einkaufspolitik der letzten zwei Jahren war, gelinde gesagt, nicht sehr glücklich.