MLB 2004 auf PREMIERE?

Noch knapp zwei Wochen bis zur Saisoneröffnung der Baseball-Saison. Was macht PREMIERE in Sachen Baseball?

Wer im TV-Guide nach “mlb” sucht, findet Übertragungen angesetzt. Beginnend mit dem Season-Opener am 4.4. (Orioles gegen Red Sox). Im weiteren Verlauf scheint PREMIERE ein Spiel pro Woche zeigen zu wollen (Sunday Night Game, 2h00). Möglicherweise machen sie es wie letztes Jahr und drehen den Wasserhahn im Laufe der Saison weiter auf, um gegen Saisonende drei Spiele in der Woche zu zeigen.

Fakt ist aber auch dass die Baseball-Seiten auf der PREMIERE-Website noch leer sind. Das Verhalten von PREMIERE ist den US-Sport-Zusehern aus den letzten 12 Monaten hinreichend bekannt. Es bedeutet dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind und PREMIERE bis zum letzten Tropfen pokert. Wie wir vom Football und Basketball wissen, können der Geldschneiderei willen auch mal die ersten Spieltage über die Klinge springen…
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Freies Training Malaysia 04

Das Fazit vorweg: keiner weiß richtig woran er ist, aber es riecht wieder nach einer Ferrari-Dominanz. Im ersten freien Traing flogen die Roten anderthalb Sekunden vor dem Rest des Feldes davon.

Im zweiten freien Training ordneten sich Ferrari unter “ferner liefen” ein, aber wenn sogar ein Massa/Sauber mit Ferrari-Motor schneller als Barrichello gefahren ist, so kann man davon ausgehen dass Ferrari sein eigenen Zeitplan verfolgte. Die Hosen werden also erst morgen mit dem Qualifying runtergelassen.

Das 2te freie Training dürfte sich aber eignen um erste Schlüsse auf das Verfolgerfeld zu ziehen. Und da fällt die gute Positionierung von Raikkönen noch vor den BMWs auf. Es bleibt aber ebenso auffällig dass McLaren die wenigsten Runden gefahren sind (wenn man von den Fahrern mit technischen Problemen absieht)

Und, Wolfgang Rother, unrasiert und mit Schlapphut, ‘s sieht schon geil aus.

Jordan über

Eddie Jordan war heute während des zweiten Trainings Co-Kommentator bei “Nuppy” Nuppeney im Boxengassen-Kanal.

Er äusserter viele Allgemeinplätze, aufgepeppt mit Sätzen wie “eigentlich sollte ich es nicht sagen, aber” oder “ich hoffe es hört keiner zu” oder “ich lehne mich jetzt aus dem Fenster heraus“.

Zu der Jordan-04-Philosophie: “we want to create opportunities”. Man habe deshalb junge Fahrer geholt und versucht diese hungrige Piloten aufzubauen und 1-2 Siege abzugreifen. Eine andere Formulierung für “wir haben kein Geld und brauchen Fahrer die uns Sponsorengelder bringen

Mittelfristig sollte sich die Performancesteigerung der Bridgestone-Reifen auch bei Jordan bemerkbar machen, so dass man hofft zur Saisonmitte hin von den unteren Plätzen wieder wegzukommen.

Über Sato: der Mann hätte mit seinen Crashes vor 2 Jahren Jordan fast im Alleingang in den Bankrott getrieben.

Über den Qualifying-Modus: dieser ist Mist und eigentlich müssten die Team hergehen uns sagen: wir haben einen Fehler gemacht als wir den Modus gewechselt haben, lasst uns das ändern. Was ihn, Jordan, aber sehr gewundert hat: als Ecclestone letzte Woche über eine Modifikation hat abstimmen lassen, haben zwei Teams nicht abgestimmt. Es läge nicht an ihm zu sagen welche zwei Teams, aber er würde das nicht verstehen.

Die Änderungen am Freitag seien auf ein Kompromiß zurückzuführen, zwischen Williams die eine Testzeitbeschränkung haben wollten und Ron Dennis der den kleinen Teams keine Vorteile geben wollte.

Über McLaren: Möglicherweise tanzt Ron Dennis auf zu vielen Hochzeiten mit seinen anderen Projekten wie dem Neubau eines Zentrums und eines Straßenrennwagen, so dass dem F1-Wagen die nötige Aufmerksamkeit fehlt.

Über Ferrari: Michael ist nicht nur ein enorm fokussierter und ehrgeiziger Fahrer, sondern auch der Nukleus der es geschafft hat mit Brawn und Todt die richtigen Leute um sich zu scharen. Schumacher hat den Ferrariristis die Siegmentalität eingeimpft. Man wird aber abwarten müssen was passiert, wenn Michael in Rente geht. Jordan fürchte dass Ferrari dann auseinanderfällt.

Über Renault: der Motor ist noch zu schwach als das sich Renault derzeit als Nummer 2 etablieren will. Zu dem sind Alonso und Trulli nicht konstant genug. Es wird allenfalls zu einem Kampf mit McLaren um die Nummer drei geben.

Über Williams: der Streit zwischen Ralf Schumacher und Montoya wird Williams die WM kosten. Für Williams wird es zur Nummer zwei reichen.

Sport-TV März 19-21

Und die anderen Sportarten?

Bevor wir zu den üblichen Verdächtigen bei den Fernsehhinweisen kommen, bietet sich dieses Wochenende an, mal anderes zu featuren.

Am Freitag beginnen die Short Track-Weltmeisterschaften in Göteborg. Short Track ist wie Eisschnelllaufen nur auf einer wesentlich kleineren Bahn (passt in einem Eishockey-Feld) und mit 4-6 Läufern gleichzeitig, die sich gegenseitig aus der Bahn drängeln oder in den Kurven abschiessen.

Manch einer mag sich an die widerliche Schleimassel namens Apollo Anton Ohno erinnern, der als Goldmedaillen-Gewinner in Salt Lake City schon quasi vorgebucht war, ehe er von bösen, bösen, bösen Schlitzis irgendwann im Halbfinale oder Viertelfinale in die Werbebanden gedrückt wurden.

Short Track WM, Live auf EUROSPORT Fr: 16h15-19, Sa: 11-16h30, So: 15h30-17h

Zwar wurde schon hier und da gerollt, aber mein persönlicher “season-opener” des Radsports ist immer Mailand – San Remo.

Vorab die schlechte Nachricht: zwar überträgt EUROSPORT die meisten Weltcup-Rennen (und Giro, und TdF), aber ausgerechnet Mailand-San Remo fehlt und man muss sich mit den wandelnden Altherrenwitzen Emig, Watterott und Boßdorf herumnerven (“links sehen sie eine malerische Wiese”).

Es wird eine Standortbestimmung für “the team formerly known as ‘Team Telekom'”: inwieweit harmoniert das Team, kann das Team Zabel an die Spitze bringen, wieviel Sprint-Qualitäten bringt ein alternder Zabel noch mit.

UCI Weltcup Mailand – San Remo, Samstag, 15h03-17h ARD (Whl. 17-19h, 2-4h auf EinsMuXx)

Danke, nun zu den Standards:

Bundesliga

Am 25ten Spieltag steht keine absolute Top-Partie an, aber der Samstag kennt zumindest drei interessante Spiele:

Bei Hertha – Bayern möchte man den 22 Spielern “Mann oder Memme” zurufen. Für die einen geht es um die Existenz und die anderen müssen sich die Schwaben vom Leibe halten. Und Hitzfelds Gesicht wird uns Aufschluß geben wie groß die Gefahr um seinen Job ist.

Dortmund – Frankfurt. Einen unangenehmeren Gegner als die Eintracht, kann der Rekonvaleszent BVB derzeit nicht vorgesetzt werden. Sie werden sich zwanzig Minuten an einer beinharten, geschlossenen Abwehr die Szene ausbeißen, 80.000 Zuschauer werden unruhig, fangen an bei Fehlpässen zu raunen, es gibt Pfiffe, die Vierteilung von Conceicao wird gefordert. Und Frankfurt fängt das Kontern an.

Was das Spiel spassig macht: die Frankfurter spielen längst nicht mehr den Primaten-Fußball der Hinrunde. Das wird in der Dortmudner-Defensive für viel Schweiß sorgen.

Lautern – Bochum Apropos “Primaten-Fussball”: In den Parzien von Jaras Anti-Fußballer fiel seit sechs Spieltagen (also Jaras Amtsantritt) nicht mehr als ein Tor. Viermal davon für den FCK. mal sehen ob Neururers Highflyer diese Serie knacken.

Am Sonntag dann ein potentiell torreiches Nord-Derby Wolfsburg – Werder (drittschwächste Abwehr gegen stärksten Sturm)

England und Italien

Nachdem letztes Wochenende Chelsea in Bolton 2:0 gewonnen hat, empfängt an diesem Samstag Arsenal die Bolton Wanderes, ein Team aus dem Tabellenmittelfeld. das team rund um JayJay Okocha befindet sich in einer Niederlagen-Serie und Arsenal, das Gegenteil, kann den Liga-Rekord von 29 Spielen in Folge ohne Niederlage einstellen.

Im Fernduell empfängt Chelsea (9Pts hinter Arsenal) mit Fulham eine geringfügig schwerere Aufgabe.
Arsenal – Bolton, Samstag, 15h55 – 18h, PREMIERE

In Italien gibt es am Sonntag das römische Stadtderby. Lazio empfängt den 16Pkt. vorausgeeilten AS Rom. Der AS Rom muss sich für die direkte CL-Quali das 2Punkte dahinterliegenden Juve vom Leib halten, Lazio kämpft punktgleich mit Parma um den letzten CL-Platz, wobei sich da noch drei weitere Mannschaften einmischen können.

Lazio Rom – AS Rom, Sonntag 20h30, PREMIERE

Formel 1

Selten dass man bei F1-Fans so ein Schulterzucken sieht, wie vor dem Malaysia-Rennen. Letztendlich scheint sich das Rennen auf die Frage zu reduzieren: “funktionieren die Michelins“?

Die Fernsehzeiten vom Wochenende: wie immer: Free-TV-Übertragungen live bzw. zeitversetzt auf n-tv, RTL, DSF und Tele5

Freitag:
Freies Training (Do/Fr): 4h00 und 7h00
Samstag:
Freies Training (Fr/Sa): 3h00 und 4h15
Qualifying (Samstag morgen): 7h00, 7h45
Sonntag:
Rennen (Sonntag morgen): 8h00

NBA Basketball

Zur ungewohnt früher Stunde gibt es am Sonntag Dallas Mavericks – New Jersey Nets. Den Nets kann diese Partie wurscht sein. Die Mavericks werden aber derzeit in der Setzliste nach unten gereicht. Inzwischen haben wurden sie sogar von den Memphis Grizzlies überholt. Mit dem aktuellen Platz sechs würden sie in den Playoffs auf die … Lakers treffen, denn die Spurs haben ihren Platz an die Lakers abgeben müssen.

Es ist und bleibt die Defense die den Mavs Sorgen macht. 111 Punkte hat man gegen die Loser aus Atlanta abgegeben.

Im Westen ist knapp 15 Spieltage vor Ende alles zwischen Platz 3 und Platz 6 hauteng, nur 2,5 Spiele auseinander.

Dallas Mavericks – New Hersey Nets, Sonntag 19h25 PREMIERE

Und, nein, PREMIERE überträgt diesmal nix von den “Final Four”. Siehe neuere Infos.

Countdown für Ranieri

Spätestens jetzt ist klar: Chelseas Coach Claudio Ranieri kann sich strecken wie er will, Chelsea plant ohne ihn. Dies wurde lt. BILD indirekt durch Ottmar Hitzfeld bestätigt, der heute davon sprach, das Chelsea bei ihm für die nächste Saison angeklopft hätte.

Wenn Abramovich noch nach italienischen Trainern gelüstet, ich denke das in der Serie A noch etliche Stühle abgesägt werden (can you spell L-i-p-p-i ? ).

Rüssmann als starker Mann

1860 München ist an Rolf “Rolli” Rüssmann herangetreten, damit er als “starker Mann” im verein agiert. Gemeint ist wohl die Funktion als eine Art Manager. Nicht explizit erwähnt, dürften damit auch Kompetenzen im sportlichen berech gemeint sein, was den Abgang vom sportlichen Direktor Duffner bedeuten dürfte.

Einen Rüssmann fasse ich, trotz Empfehlung von Hoeneß, nur mit Handschuhen an und zähle danach sämtliche Finger durch. Er hat in Gladbach und Stuttgart sportlich saubere Arbeit geleistet und die Teams erlebten in seiner Amtszeit ein Hoch. Aber gleichezeitig sind auch immer finanziell seltsame Dinge vonstatten gegangen.

In Gladbach sprach man von einer verdeckten Verschuldung und das man sich finanziell mit dem Stadionprojekt überheben würde. In Stuttgart wurde Rüssmann Knall auf Fall vom Aufsichtsrat wegen “Unregelmäßigkeiten” gefeuert.

Smells fishy. Mal sehe wielange Hoeneß noch Gefallen am “Konkurrenten” Rüssmann findet.

WarmUp Malaysia: von Eddie Jordan und der richtig frechen FIA

Frisch aus dem News-Center von f1welt.com:

Eddie Jordan wird auf PREMIERE während des zweiten freien Training im Boxengassen-Kanal kommentieren. PREMIERE bietet Zweikanal-Ton.

Und die FIA will nun doch noch am Qualifying herumschrauben, allerdings erst für Bahrain. Gewaltige Veränderung: die Veranstaltung wird um eine Stunde vorverlegt (Beginn: 13h) und zwischen den beiden Qualifyings wird eine knapp viertelstündige Pause eingelegt (Beginn des 2ten Qualiyfings = 14h). Ein großer Schritt der FIA, eine neue Dimension des Motorsports… sic.

Champ Cars Schwierigkeiten nehmen kein Ende

Es ist zwar “old news”, weil vo 5 Tagen passiert, aber die Champ Car-Serie, formerly known as “CART“, ist nur wenige Tage nach ihrem Media Day und Veröffentlichung ihres 2004er-Terminplans wieder in tiefe Schweirigkeiten.

Adrian Fernandez, noch am Media-Day der Champ Cars anwesend, hat seinen Wechsel zur Konkurrenz-Serie der IRL angekündigt. Ein weiter Übertritt neben Penske, Chip Ganassi und Team Green die seit 2002 überwechselten. Und vermutlich noch nicht Ende der Fahnenstange, den auch die Legende Bobby Rahal erwägt einen völligen Wechsel (nachdem er wie Fernandez bereits mit einem Wagen in der IRL mitfährt).

Der Wechsel vom Mexikaner Fernandez gilt deshalb als kritisch, weil er als “Meinungsführer” der mexikanischen Fraktion der Champ Car ist und die Serie stark auf ihre zwei Auftritte in Mexiko baut. Der Abgang könnte also ein Imageverlust in Mexiko und Rückgang der Einnahmen zur Folge haben.

Ganz banal andere Schwierigkeiten gibt es bis zum 18ten April zu bewältigen: die Veranstalter haben 18 Teilnehmer zugesichert bekommen, nach dem Abgang von Fernandez hat man aber nur 12 Mann im Fahrerfeld. Minus eins wenn auch Rahal abwandert.

Siechtum des Radsports

Die “Le Monde” bringt heute in ihrem Sportteil zwei längere Beiträge zum Zustand des Radsports.

Der erste Beitrag ist eine Beobachtung von der gerade laufenden Rundfahrt “Paris-Nizza“, die spürbar unter dunklen Wolken steht. Der Tod von Pantani, die Absage der vierten Etappe wegen Schnees und der Nachweis von Kokain (passend zum Schnee…) bei Dopingtests von Cedric Vasseur.

Und wie immer, igeln sich die Radsportgemeinde ein, errichtet eine Wagenburg. Rundfahrt-Chef (und Tour de France-Chef) Jean-Marie Leblanc kann nicht glauben das Vasseur kokst. Mannschaftsleiter beschweren sich über die Hetzjagd der Medien, über die miese Stimmung.

Ein Manager der anonym bleiben wollte, und über vierzig Radsportler betreut, berichtete dass viele Fahrer die Schnauze gestrichen voll hätten und am liebsten den Radsport aufgeben würden. An ihren Unterarmen würde man vor lauter Blutproben kaum noch Platz finden um noch eine Nadel reinzustechen und trotzdem gelänge es nicht den Sport aus dem Dopingsumpf zu befreien. Die Radsport-Szene ist frustriert.

Der zweite Beitrag ist ein Interview mit Phillipe Gaumont, einer der Confidis-Fahrer die im Januar bei der Großrazzia aufgeflogen sind (Kernaussagen des Interviews sind in der Mittwochsausgabe der SZ auf deutsch übersetzt).

Das Interview kann man nur übertiteln mit “Gaumont packt aus“, den er schildert en detail die Dopingszene de Radsports.

Gaumont, 30 Jahre alt, hat nach eigener Aussage mit dem Radsport abgeschlossen und stellt sich der Öffentlichkeit und dem Verband zur Verfügung um das Doping auszurotten und ein funktionierendes Überwachungssystem einzuführen.

Gaumont hat seit Beginn seiner Radsportkarriere 1994 Dpoing genommen, wurde aber in den zehn Jahren nur einmal, 1996, erwischt.

Das Doping geschieht auf mehrere Art und Weisen. Das Doping mit Wachstumshormonen kann momentan nicht nachgewiesen werden, wird daher gerne genommen.

Seitdem EPO während Rundfahrten nachgewiesen werden kann, weicht man auf die Transfusion von Eigenblut aus, ebenfalls nicht nachweisbar. Die Transfusionen ermöglichen es, den Hämatokrit-Wert aus einer vor der Tour gemachten EPO-Kur hochzuhalten.

Laut Gaumont werden keine Produkte genommen um das Doping zu verdecken. Vielmehr läßt man sich vom Arzt eine Allergie bescheinigen (zum Beispiel in dem man sich die Hoden kratzt und Salz als “Hautreste” zeigt) und Rezepte für Cortison und Corticoide ausstellen. Mit den Rezepten in der Hand kann man bei der Dopingkontrolle angeben, dass überhöhte Werte auf die Einnahme jener Medikamente zurückzuführen sei (von Jan Ulrich ist bekannt, das er ein Asthmatiker ist und auch Lance Armstrong führt Rezepte zur Nachbehandlung seines Hodenkrebses mit sich herum).

Zum Thema “unangekündigte Kontrollen“: diese seien ein Witz, da die Kontrollen nur bei der Zielankunft stattfinden würden und nicht während des Trainings. Daher würden die Fahrer zwei Wochen vor der Tour keine Wettbewerbe mehr bestreiten, um sich mit EPO aufzutanken. Drei Tage vor Start der Tour würden sie aufhören. Drei Tage ist die Dauer die EPO nachgewiesen werden kann.

Gaumont betont dass er während seiner gesamten Laufbahn nicht ein einziges Mal auf die gesundheitlichen Gefahren des Dopings hingewiesen worden sei. Als er an Anfang seiner Karriere einen Arzt nach Verabreichung eines unbekannten Präparates gefragt hätte, habe der ihn nur ausgelacht.