Testing Kabel Deutschland, Ende

Na, das war aber ein kurzes Vergnügen.

Heute nachmittag rief mich mein “Medienberater” an, hörte sich kurz meinen Fall an und konnte zuerst gar nicht glauben, dass kein Empfang der Digitalen Programme möglich war.

Das Gespräch fand nach einigen Erörterungen dann aber ein zügiges Ende. Der, bzw. die Medienberaterin wollte nochmal mit einem Techniker Rücksprache halten, der aber auch nichts beitragen konnte.

Der lauwarme Tipp des Medienberaters: Eigentümervollversammlung einberufen, Kabel Deutschland Bescheid sagen, man würde dann einen Vertreter hinschicken, der dann den Vorschlag unterbreitet, das Kabel Deutschland die Modernierung der Kabelanlage übernimmt und im Gegenzug die Vermarktung der Kabelanschlüsse für 10-15 Jahre übernimmt.

… was in meiner derzeitigen Situation so hilfreich ist, wie das Anschließen eines Tofu-Bratlings an die Antennendose. Eigentümervollversammlung, wie einige Male erwähnt, ist längst einberaumt… für Frühjahr 2007.

Damit habe ich nur noch zwei Pfeile im Köcher, ohne erstmal direkt auf die lahmarschige Hausverwaltung Wrage (Google-Mana!) angewiesen zu sein.

Zum einen zu einem Fernsehtechniker meines Vertrauens gehen und fragen, was möglich ist (Funkstrecke zum KDG-Übergabepunkt?).

Die zweite Option hat sich heute abend beim Surfen im Internet ergeben: eine mobile Satellitenschüssel. Es scheint vor 2-3 Jahren einige Urteile gegeben zu haben, wonach der Mieter ohne Rücksprache mit Vermieter oder Hausverwaltung, eine mobile Parabolantenne auf dem Balkon aufstellen darf, sofern diese nicht an der Bausubstanz befestigt ist. Ich weiß dass es solche Urteile gegeben hat, ich weiß aber nicht, inwieweit diese Rechtssprechung noch state-of-the-art ist.

Testing Kabel Deutschland

Es ist nun 6-7 Wochen her, dass wir in die neue Wohnung gezogen sind. 6-7 Wochen seit wir feststellen mussten, dass die Aussagen von Vormieterin und Maklerin “Kabelfernsehen ist da” nur bedingt wahr ist. Um genau zu sein: zu 15% richtig ist. Knapp über 20 analoge TV-Programme sind empfangbar, alles was digital ist und nicht in einem ARD-Boquet steckt, ist nicht empfangbar. Also knapp 120 TV-Programme, inkl. PREMIERE, ARENA, NASN, EUROSPORT 2 und MOTORS.

Zwei Tage später haben wir die Hausverwaltung Wruck eingeschaltet. Die veraltete Kabelanlage war dort bekannt (veraltete Kabelanlage, KDG-Übergabepunkt weit weg, im Nachbarhaus). Auf der Eigentümerversammlung soll es beim nächsten Treffen im Frühjahr 2007 zur Sprache kommen. Nach einer längeren Unterhaltung versicherte mir die Hausverwaltung, einen Fernsehtechniker hinzuziehen um nach einem Improvisorium für mich zu suchen.

Sechs – sieben Wochen und vier Anrufe später, ist die Aussage der Hausverwaltung unverändert: “Ja, stimmt, der Fernsehtechniker hat sich noch nicht gemeldet. Ich werde da mal nachhaken und wir melden uns bei Ihnen, wenn wir was haben“. Wenn man zum vierten Mal binnen sechs Wochen diese Aussage hört, dämmert es einem, dass hier jemand auf Zeit spielt.

Okay, dann es in eigener Hand nehmen. Kabel Deutschland hat inzwischen sogenannte “Medienberater die man zur Beratung hinzuziehen kann. Gestern nachmittag habe ich per eMail um Kontaktaufnahme gebeten. Mal sehen wie schnell die Jungs reagieren und was sie ausrichten können.

Wort zum Montag, heute: Jürgen Schmieder

Am Wochenende beschloß der DFB, namentlich Sportdirektor Matthias Sammer und Bundestrainer Joachim Löw, eine einheitliche taktische Grundausrichtung für die Nationalmannschaften von der U-18 an aufwärts, erstmal gültig bis Sommer 2008. Wer sich die Auswahl an Artikel dazu auf Google News anzeigen lässt, sieht häufig den Inhalt verkürzt auf “Sammer verbietet Dreierkette“. Leider sehe ich keine offizielle Pressemitteilung und finde auch nicht den Wortlaut des BamS-Interview auf das sich viele Meldungen berufen.

Dennoch lassen sich ohne Probleme relativierende Statements finden, wie z.B. in der WELT:

„Wir wollen keine positionsbezogene Blindheit der Spieler. Aber jeder Spieler beim DFB soll wissen, was von seiner Position verlangt wird“, sagte Sammer der „Bild am Sonntag“. Lediglich von der U15 bis zur U17 darf zwischen 4-4-2 und 4-3-3 variiert werden. Grundsätzlich ist jedoch laut Sammer „die Dreierkette in der Abwehr beim DFB verboten“.

(Relativierendes von mir hervorgehoben)

Dennoch kommen die ersten Mahner wie z.B. Jürgen Schmieder, der in einem Kommentar in der SZ heute schreibt:

Matthias Sammer und Joachim Löw haben per Dekret verboten, dass beim DFB mit einer Dreierkette gespielt wird. Welchen Erfolg eine derart starre Festlegung auf ein System hat, zeigt das Beispiel Holland […] Die Dreierkette in der Abwehr? Streng verboten! […]

Nun wird also beim DFB die taktische Diktatur eingeführt. Früher glaubte man ja, dass ein Trainer sein System nach den Spielern ausrichten sollte, die ihm zur Verfügung stehen. Oder nach dem Gegner. Oder nach den Platzverhältnissen. Oder danach, dass ein Trainer einen genialen Einfall hat und seinen Konkurenten übertölpeln möchte. Alles vorbei, taktische Experimente sind von vor-vor-vor-gestern. Einer wie Sammer, der ist modern und bestimmt die Taktik per Dekret […]

Wie erfolgreich ein starres System sein kann, führt die holländische Nationalmannschaft vor. Dort wird schon so lange ein 4-3-3-System praktiziert, dass sich Fußballhistoriker langsam fragen, was denn zuerst da war: der Fußball oder das holländische System […] Der atemberaubende Erfolg bei großen Turnieren gibt den Holländern Recht. Ein Titel bei 15 Teilnahmen – und das, obwohl die Mannschaft fast immer als Favorit anreiste.

Yeah! “Spot on”, möchte man Jürgen Schmieder zurufen. Und noch einer reiht sich per Interview in die Kritikerriege ein

Antwort: Ich sehe [im holländischen] System aber auch Gefahren: Ist es richtig, einen 16-Jährigen, wie es im niederländischen Fußball gemacht wird, in ein festes Schema reinzupressen, und ihm damit eine positionsbezogene Blindheit aufzuzwingen? Ich meine, es ist absolut falsch, Kinder heute schon in Schemata reinzupressen in ihrer individuellen Entwicklung. Grundordnungen für Mannschaften sind wichtig, ich warne aber vor einer zu frühen Spezialisierung.

Frage: Die Holländer lassen ihre Mannschaften von der U 15 bis zur A-Nationalmannschaft konsequent 4-3-3 spielen, so dass jeder Spieler genau weiß, was er zu tun hat.

Antwort: Sie sind aber außer 1988 nie vor den Deutschen angekommen! Das ist jetzt kein gutes Argument von mir. Das ist populistischer Käse. Respekt, wie die Laufwege der Holländer funktionieren. Aber wo finden sie Lösungen, wenn es eng wird? Dann stoßen sie regelmäßig brutal an ihre Grenzen.

Yes, gut erkannt. Die Schwachstellen von taktischen Fesseln bloßgelegt.

Der letztere Herr war übrigens Matthias Sammer himself, in einem Interview dass Herr Schmieder kennen sollte, da es Ende September u.a. in der SZ erschienen ist, einfach mal beim Kollegen Selldorf im Nebenzimmer nachfragen.

Aus dem Sammer’schen Statement darf gefolgert werden, dass sich Matthias Sammer der von Schmieder angesprochenen Problematik sehr wohl bewusst ist, und das Grundschema eben nicht sklavisch zu befolgen ist. Matthias Sammer pflegt in der Regel genügend Angriffsfläche für flotte Kolumnen und Blogeinträge zu geben. Aber just hierbei, habe ich das Gefühl, dass Sammer sehr gut weiß, was er den Auswahlmannschaften da abverlangt. Und vielleicht schenkt jemand Jürgen Schmieder ein SZ-Abo, damit er bei Sammer nicht etwas einfordert, was der schon vor Wochen erkannt hat.

(Hat Tip an Malte)

Punktsieg RTL

Die Einschaltquoten für RTLs Comeback auf der Boxbühne sind draußen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag sahen lt. DWDL 2,0 Mio Zuschauer (ab 3) ab 5h dem Kampf zu. 61,5% Marktanteil gesamt. 51,0% bzw. 0,85 Mio bei den 14 bis 49jährigen.

Zum Vergleich: lt. FAZ sahen letztes Jahr im Sommer (also durchaus abzüglich den einen oder anderen Sommerurlauber) in der ARD 1,29 Mio Zuschauer die Übertragung aus Atlantic City zwischen Klitschko d.J. und Samuel Peters. Marktanteil 51,0%, vermutlich gesamt.

RTL hat also zirka 40% mehr Zuschauer gezogen.

Ich finde die Zahl insofern interessant, weil sich Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten fragen müssen, wieviel distanzlose Selbstpromo erlaubt ist, um die eigene “Ware” anzupreisen oder was über den journalistischen Ethos hinausgeht. Gerade bei der Boxberichterstattung überschreiten ARD & ZDF für meinen Geschmack häufig die Schmerzgrenze und machen sich zu sehr die Sache ihres Vertragspartners Universum bzw. Sauerland zu eigen. Hätte also die ARD die Mittel ähnliche Quoten zu erztielen, ohne RTL-like auf die Kacke zu hauen?

Wobei es bei RTL auch nicht lange gebraucht hat, um die Latte für “Schmerzfreiheit” höher zu legen. Schon das Comeback-Vorhaben eines Henry Maskes oder Axel Schulz sind eher eines Wrestling-Zirkus’ würdig, als einer Sportredaktion. In einem Interview mit der SZ hat aber RTL-Sportchef Manfred Loppe in Sachen boxerische Kompetenz blank gezogen:

Loppe: Es gibt im Boxen genügend Beispiele dafür, dass gesunde Altersreife nicht gleichzusetzen ist mit körperlichem Verfall.

SZ: Sie denken an George Foreman.

Loppe: Oder Evander Holyfield, der neulich, mit 44, spektakulär boxte und mit 38 phantastische Fights zeigte.

An der Stelle würde es mich interessieren, welcher Ausschnitt aus Holyfields Oeuvre da vorschwebt. Das was von Beginn dieses Jahrtausends bis zu Holyfields letztem Karriereende auf PREMIERE zu sehen war, war eher schadensersatzpflichtig, inkl. der drei Kämpfe gegen Ruiz, die Maßstäbe in Sachen Schlechtigkeit setzten. Da Oquendo mir auch eher als passiver Anti-Boxer in Erinnerung ist, würde ich Holyfields Sieg am Freitag nicht zu hoch hängen.

Immerhin muss man RTL anrechnen, dass die bei RTL vom “Promi-Boxen” bekannten Kommentatorenqualitäten von Tobias Drews nun auch für “richtiges” Boxen zum Zuge kommen. Gut diesen Mann nach dem Abschied des Boxsports bei PREMIERE wieder in hochklassigen Kämpfen zu hören. “Promiboxen” gibt es dann in 14 Tagen wieder. Axel Schulz gegen Minto auf RTL.

Walter TeleCenter GmbH lässt PREMIERE-Call-Center-kritische Kommentare säubern

Vorab muss ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt dazu etwas schreibe, aber ich hatte eigentlich noch auf einen Brief von meinen Rechtsanwälten gewartet, der anscheinend aber nun doch nicht eintrifft.

Mich erreichte am einem Donnerstag nachmittag, 26.10.2006, per eMail ein vierseitiges Schreiben der Walter TeleCenter GmbH, das einer Abmahnung bzw. Drohung einer Abmahnung gleichkam. Immerhin war das Schreiben ohne Kostennote versehen, was derzeit im Umgang mit der Blogosphäre unüblich ist und lobend hervorzuheben ist. (An dieser Stelle sei auf das neue Abmahnungs-Blog hingewiesen, das Abmahnungen gegenüber Bloggern sammelt.)

Ansonsten besaß das Schreiben (das mir am folgenden Tag auch per Einschreiben zugestellt worden ist) alle Kennzeichen einer Abmahnung. Das fängt damit das mit einer Schrotflinte Vorwürfe abgefeuert werden, in der Hoffnung dass der Adressat eingeschüchtert wird und alles frißt was an Vorwürfen in dem Schreiben ausgeführt wird. Und um den Schreiben Nachdruck zu geben, wird mit Schadensersatzforderungen und Rechtsabteilung gedroht. Die Frist wird zudem hauteng genug gelegt (in meinem Fall: folgenden Montag), so daß es nicht ganz einfach ist, vor dem Wochenende noch rechtzeitig einen Rechtsbeistand hinzuzuziehen.

What?

Um was geht es im Schreiben? Der Absender ist die Walter TeleCenter GmbH aus Lübeck, lt. Eigenbeschreibung in dem Schreiben exklusiver Kundenservicedienstleister für PREMIERE, sprich Handling der Kunden per Telefon, Brief und eMail.

Grosso modo beschwert sich Walter TeleCenter das in einigen Kommentaren des “Kündigung des PREMIERE-Abos“-Eintrags “Geschäftsgeheimnisse” und “Unwahrheiten” veröffentlicht wurden. Mir wurde eine anderthalb Seiten lange Liste mit den inkriminierten Kommentaren beigelegt, die gelöscht werden sollten und deren Userdaten ich der Walter TeleCenter GmbH übergeben sollte.

Tatsächlich habe ich in den betreffenden Kommentare nach Absprache mit einem Rechtsanwalt jene Tatsachenbehauptungen gestrichen, die nicht von mir nachgewiesen und als geschäftsschädigend ausgelegt werden können. Es handelt sich dabei vorallem um Details aus dem Binnenleben des Call-Centers wie z.B. Gehälter oder Schulungssmaßnahmen.

Ich habe aber die Kommentare nicht komplett gelöscht, wie vom Walter TeleCenter gewünscht. Einiges was Walter TeleCenter gestrichen sehen wollte, fällt unter Meinungsäußerung.

Soweit, so gut.

State of the art

Walter TeleMedien, die Mutter des Walter TeleCenter, schreibt in seiner Selbstdarstellung “Qualität durch Leistung – State-of-the-art-Kommunikationsanlagen”.

Bei diesen State-of-the-art-Kommunikationsanlagen scheint es sich um Hardware zu handeln. Das Schreiben gibt einige Hinweise darauf, dass ansonsten nicht alles “State of the art” bei Walter TeleCenter ist.

In wüstester Unkenntnis der rechtlichen Materie enthielt das Schreiben der Walter TeleCenter GmbH die Aufforderung die Userdaten der inkriminierten Kommentatoren rauszurücken, da es sich dabei lt. Walter TeleCenter um Mitarbeiter aus dem eigenen Haus handeln soll.

Nochmals für alle zum Mitschreiben: 1.) Alle hier in WordPress angelegten Daten der Kommentatoren bzgl. eMail-Adressen sind wertlos, da sie nicht authentifiziert werden. Wel will, kann weiß-der-geier was an Username und eMail-Adresse angeben 2.) Die einzig sinnmachenden Logdateien des Webservers KANN/DARF ich erst auf gerichtlicher Anordnung, also nach einer Strafanzeige, rausrücken!

Überhaupt die Kommunikation. Man sollte meinen, wenn ein Eintrag wie der hier im Blog über die Probleme bei der Kündigung von PREMIERE-Abos, im Laufe von einem dreiviertel Jahr immer wieder der am meisten gelesenste Eintrag ist und fast 500 Kommentare angesammelt hat, dass die Kommunikationsprobleme woanders liegen, als irgendwo im 420ten Kommentar die Behauptungen eines anonymen Schreibers über die Arbeitsbedingungen.

Anstatt offene und offensive Kommunikation zu betreiben und die Kommentare zur Darstellung der Problematik zu benützen, schreibt man lieber PDFs mit der Androhung von juristischen Auseinandersetzungen. State-of-the-Art-Kommunikation?

Es ist im Schreiben offensichtlich, das man hier mit diesem Ding namens “allesaussersport” nicht so recht etwas anzufangen wusste. Ich dachte, ich hätte schon idiotensicher an den entscheidenden Stellen “Blog” bzw. “Weblog” vermerkt, so werde ich im Schreiben als “Chatforum” gehandelt.

Eine der Vorwürfe im Schreiben war auch die Publizierung der eMail-Adresse des PREMIERE-Vorstandsvorsitzenden. Aber es braucht weder Industriespionage noch einen Doktortiel um anhand der von PREMIERE veröffentlichten eMail-Adresse z.B. von Ansprechpartnern für Journalisten, mit dem Muster “vorname.nachname@premiere.de” auf weitere eMail-Adresse zu schließen. Sowas passiert seit den 80er-Jahren mit billgates@microsoft.com u.ä.. Die eMail-Adresse des Vorstandsvorsitzenden kursiert zudem seit dem frühen Sommer in verschiedenen Foren, auch hier als Ausdruck des Ärgers über nicht akzeptierte Kündigungen. Wenn nicht jetzt, 5-6 Monate später, bereits entsprechende Mechanismen zum Handling der eMail eingesetzt worden sind, wann dann? Und ist es nicht PREMIEREs Aufgabe sich selber deswegen bei mir zu beschweren oder ist Walter TeleCenter nun nicht nur Kundendienstleister, sondern auch PREMIERE Rechtsbeistand? State of the art-Kommunikation?

Wer mir oder den Kommentaren hier “Imageschädigung” von PREMIERE vorwirft, verwechselt Ursache und Wirkung. So nett es letztendlich mit der unterlassenen Kostennote ist, aber hier hat sich Walter TeleCenter an einer falschen Baustelle abgearbeitet und Zeit in ein vierseitiges Schreiben investiert, dass anders besser und mit Imagegewinn angelegt worden wäre. Offensiv und modern scheinen nur die Ambitionen der PREMIERE-Geschäftsführung zu sein. Diese Prozeße dahinter, scheinen nicht immer und überall bereits im Internetzeitalter angekommen zu sein.

(PS – Ehe Nachfragen kommen: es ist derzeit rechtlich umstritten ob Schreiben wie dass des Walter TeleCenters veröffentlicht werden dürfen. Daher keine Publizierung des PDFs.)

(PS2 – Und um auch da klar zu sein: die Ruhe hier im Blog hat nichts mit Walter TeleCenter zu tun, sondern ist ausschließlich meiner derzeitigen TV-Empfangssituation und der Arbeit geschuldet)

In eigener Sache: Sportsbar in Westerland/Sylt?

Ich bin nächsten Samstag auf Sylt und würde mir nur ungerne “das Schicksalsspiel des Thomas D.” entgehen lassen. Kennt jemand gute Sportsbars auf Sylt? Wohlmöglich auch noch solche, die das HSV-Spiel und nicht die Konferenz zeigen?

(Ja, ich kenne den Barfinder von ARENA, der aber nach meinen Hamburger Erfahrungen nicht viel mit der Realität zu tun hat und in den mir bekannten Straßen noch nicht einmal die Hälfte der mir bekannten Läden erfasst hat)

Da! Ein Ufo! —>

(Danke 1.FC Köln und Schalke 04 für die Gelegenheit eines Ablenkungsmanöver in Sachen HSV)

Heute mittag hat, wie erwartet, der 1.FC Köln seine vorzeitige Trennung von Trainer Hanspeter Latour bekanntgegeben. Ein Nachfolger ist noch nicht benannt worden. Auch Christoph Daum, omnipräsenter Heilsbringer, ist in der Verlosung.

Der Schweizer verstand es Anfang des Jahres durch seine Art zu begeistern, war aber nach einigen schwachen Auftritten der Kölner und der einsetzenden Kölner Novemberdepression nicht mehr zu halten, scheint sich mit Taktik und Spielern verheddert zu haben. Für Hintergründe und Links verweise ich auch Stefan von der Südtribüne. Zusätzlich sei die sich sinnig anhörende die Analyse des KICKERs eingestreut:

[…] Scheitert Latour, schlägt die Kritik voll auf Meier und Overath durch. Die waren noch im Sommer von Latour so überzeugt, ihn nach Gutdünken einkaufen zu lassen. So berichtet Bernt Haas im schweizer Verbandsmagazin “Rotweiß”: Latour habe geklagt, ihm würden “so viele Spieler” angeboten, von denen er “noch nie gehört” habe. Er aber wolle Profis, die er kenne. Die Liste der Latour Angebotenen – etwa die heutigen Karlsruher Franz und Porcello oder Bochums Bönig – lässt erahnen, wie wenig brauchbare Hilfe der in Deutschland unerfahrene Coach bekam. Oder wie wenig er ihr vertraute.

Wenn HSVs Doll noch ein Wochenende übersteht, stehen die Chancen gut, erst einmal in Ruhe weiterarbeiten zu können. Auch wenn die Trainerentlassungen in dieser Saison, abseits von Neururer, etwas länger auf sich warten ließen, hat bei verschiedenen Vereinen dank der letzten zwei Spieltage Rauchentwicklung eingesetzt.

In Bochum könnte sich mit Koller der zweite Schweizer Trainer verabschieden.

Die gestrige Jubelszene von Schalkes Varela, der bei seinem Treffer schnurstracks an Coach Slomka vorbei, zum de-fakto-suspendierten Rost gerannt ist, ist eine schallende Ohrfeige für den Trainer und das Management. Sehr viel nackter kann ein Trainer in der Öffentlichkeit nicht mehr dastehen, wie Slomka, der an der Seitenlinien während des Jubels verzweifelt gute Miene zum bösen Spiel trieb. Slomka ist demontiert, Punkt. Dead man walking.

Gladbach ist nach vier Niederlagen in Folge, fünf Auswärtsniederlagen in Folge und lepröser Vorstellungen in den letzten Wochen, hinreichend waidwund und nicht jeder Verein hat die gleiche Geduld mit seinem Trainer wie der HSV, bzw. nicht jeder Trainer ist so populär, das eine Trainerentlassung lebensbedrohend für den Vorstand ausgehen könnte.

Bayerns Magath hat nicht Unrecht, wenn er darauf verweist, dass er schon vor der Saison angekündigt hat, dass dieses ein Übergangsjahr werden würde. Aber Uli Hoeneß mutiert derzeit in der Öffentlichkeit zu “Osram II” und sowohl die Bayern-Mannschaft als auch der Trainer Magath legen aktuell ein Phlegma an den Tag, der einst Ottmar Hitzfeld den Ruhestand einbrachte.

HSV, die Seuche II: Stuttgart – HSV 2:0

Ich musste noch kurz vor sechs zu einem Kundenmeeting nach Winterhude und kam erst Viertel vor acht aus der Agentur raus (der Agenturchef fuhr mich dankenswerterweise noch zur nächsten U-Bahnstation). Weswegen ich mich noch in der U-Bahn kurzfristig entschied, nicht ganz bis zur Schanze oder Schlump durchzufahren, um in einer der mir bekannten Sportsbar einzukehren (ich hatte noch nicht gegessen und Tripper auf den Labskaus in der Bodega bekommen), sondern schon vorher, Eppendorfer Baum, auszusteigen. Ich meinte mich zu erinnern, dass in der Hegestraße eine Kneipe mit Fernseher wäre und alternativ sind in Eppendorf zahlreiche weitere Kneipen mit Chance auf Bundesliga-TV.

Daraus wurde dann ein Besuch im “Schröder” in der Hegestraße. Abgesehen von den Details die ich woanders geschrieben habe, besitzt das Schröders eine nennenswerte Skurrilität: die Kneipe ist verwinkelt angelegt und besitzt drei wohnzimmergroße Hinterzimmer, die jeweils mit einem Fernseher ausgestattet sind. Das Erlebnis “Bundesliga-Fußball” ist daher familiärer als aus anderen Sportsbars gewohnt und man bekommt sehr viel schneller den Charakter der mitanwesenden Gäste mit.

Ich platzte in die zweite oder dritte Spielminute rein und musste etwas länger Ausschau halten um noch ein Plätzchen in einer der drei Zimmer zu finden. Man reichte mir freundlicherweise einen Stuhl und der Platz war zwar etwas nackenverrenkend, aber okay.

Ich bin in einem Zimmer gewesen, in dem offensichtlich fast ausschließlich Stammgäste dabei waren, meist weit über 40 Jahre alt. Und es gab nicht einen, der sauer auf Doll gewesen ist. Und selbst die in den Medien oder auch teilweise hier in den Kommentaren anzutreffende Stimmung “der Vorstand hat versagt, weil Bullshit eingekauft” war dort nicht anzutreffen. Die Stimmung war überhaupt nicht feindselig gegen den Verein, sondern wirklich eher von den Gefühl “Pech”, “Seuche” oder “Unglück” geprägt, aber nicht von “Unvermögen” oder “Inkomptenenz”. Das ist für das was es ist, ein Sieg in 20 Pflichtspielen, eine erstaunlich friedfertige Stimmung.

Das erlaubt es dem Vorstand auch weiterhin sich bedingungslos vor Thomas Doll zu stellen. Doll bekommt von Fans und Vorstand anscheinend alle Zeit der Welt. Die Frage scheint nur zu sein: wieviel Nackenschläge verkraftet Doll noch. Ich glaube die HSV-Fans wären gut beraten, am Samstag im Stadion massiv Flagge pro Doll zu zeigen, um das Selbstbewusstsein von Thomas Doll zu stärken. Wenn Doll nicht ein totaler Autist ist, dann kann an ihm so eine Serie spurlos vorbeigehen und so ein Spiel wie gestern in Stuttgart…

Die HSV-Mannschaft begann in ähnlicher Aufstellung wie in Wolfsburg. Im Sturm starteten nun Ljuboja und Sanogo. Für den verletzten Atouba rückte Fillinger von rechts nach links und Mahdavikia kehrte aus dem Exil auf die rechte Seite zurück.

Das Spiel endete mit einer bitteren 0:2-Niederlage. Tatsächlich hat der HSV 80 Minuten lang den VfB Stuttgart an die Wand genagelt. Gefühlte Spielanteile: 80:20 zugunsten des HSVs. Beim VfB ging vorne kaum etwas und im Mittelfeld war der HSV physisch dominant. Der HSV war lauffreudig, kampfstark, spielerisch anspruchsvoll, bot eine geschlossene Mannschaftsleistung und investierte unheimlich viel in das Spiel. Fast makellos.

Fast.

Die Stuttgarter Führung erzielte Gomez in der 80ten Minute durch einen schnellen Gegenangriff. Ein Stuttgarter rennt auf den Hamburger Strafraum zu, Mathijsen und Fillinger rennen auf den Stuttgarter zu, dabei löst sich der außen stehende Fillinger von seinem Gegenspieler Gomez. Der Pass kommt auf Gomez, Gomez dringt freistehend in den Strafraum ein und verwandelt. Wie gegen Wolfsburg leitet also auch diesmal ein Deckungsfehler von Fillinger die Niederlage ein. Für Fillinger umso bitterer, weil der Wechsel von rechts auf links ihm spürbar gut tat und er sowohl defensiv als auch offensiv sehr, sehr viel besser stand. Aber: bei Fillinger als auch anderen Spielern habe ich den Eindruck, dass bei denen die Kraft nur für 70 Minuten reicht.

Nach dem Treffer war der HSV nur noch ein Hühnerhaufen, rückte entsprechend verzweifelt auf und entblößte die Abwehr. Das 2:0 durch Hitzlsperger in der 85ten Minute, war einer dieser aus der Abwehr herausgeschlagenen Bälle, die der HSV in dieser Saison nur schlecht kontrolliert. Der Ball landet auf dem Schlappen von Hitzlsperger, der zieht ab, Wächter fällt wie ein Bahnschrankenwärter und Tor.

Symptomatisch für den HSV. Der reißt sich den Arsch auf, muss jede einzelne Torchance mit viel, viel Aufwand herausspielen und dann kommt so ein wilder Ball zu Hitzlsperger und Bumms und Tor.

Fassungslosigkeit in der Kneipe.

Defensive

Hmmm, okay, wie kriege ich das jetzt hingebogen: bislang habe ich den Schwerpunkt der Seuche aufgrund der Verletzungen und Platzverweise in der Abwehr verortet. Ein Großteil der Ausfälle sind Defensivspieler die normalerweise in der Startformation stehen. Die bisherigen Spiele haben auch deutlich Stellungsprobleme aufgezeigt. Sei es im Deckungsverhalten bei hohen Bällen im Strafraum, sei es beim Abdecken von Gegnern die abgewehrte Bälle in der zweiten Reihe verwerten.

Tatsächlich zeigte die Defensive gestern 80 Minuten lang kaum ein Problem. Mathijsen wird immer mehr zu einem Stützpfeiler in der Abwehr, steht von Spiel zu Spiel immer souveräner. Fillinger war heute, im Gegensatz zum Spiel in Wolfsburg, 70 Minuten lang bundesligatauglich. Klingbeil tut das was er soll. Das ist zwar nicht viel, aber “Solidität” ist für den HSV in seiner derzeitigen Verfassung eine wichtige Tugend.

Der Spieler mit den aktuell schlechtesten Karten war Mahdavikia, dem zuviele und zu schlechte Pässe vorgeworfen wurden. Die Statistik sagt aber: drittmeisten Ballkontakte im Spiel, die meisten angekommenen Pässe (49). Aber trotzdem ist der Eindruck ein anderer: sehr ineffizientes Spiel.

Feilhaber spielte wieder den Sechser. Unauffällig, aber hard workin. Aber ähnlich wie bei Fillinger: der Akku scheint nur für 70-80 Minuten zu reichen.

Offensive

Wenn man in einer Partie soviele Spielanteile hat, wie der HSV in Stuttgart und es springt kein Tor dabei heraus und es werden auch nur drei Schüsse auf das Tor abgegeben, dann ahnt man das Problem.

Bis zum Strafraum war alles sehr ansehnlich. Aber der HSV tat sich verdammt schwer gegen kompakt stehende Stuttgarter zum Torabschluß zu finden (was an das Wolfsburg-Spiel erinnert). Insbesondere in der zweiten Halbzeit sah man immer wieder Mittelfeldspieler wie van der Vaart oder Trochowski mit dem Ball quer vor dem Strafraum dribbelnd, auf der Suche nach einer Lücke um aus 20m abzuziehen. Aber da war nix.

Das zweite Problem ist die Raumaufteilung die noch nicht stimmt. Teilweise sah man wie gleich vier Hamburger zum gleichen Punkt hinrannten um auf einen Pass zu warten. Dieser Passweg wurde spielend von den Stuttgartern geblockt, während in anderen Teilen des Strafraums gähnende Leere herrschte. Auch rücken die Spieler aus dem Mittelfeld nicht clever genug nach. Es gab einige Chance durch abgeprallte Bälle oder unkontrollierte Befreiungsschläge der Stuttgarter, die ungenutzt blieben, weil Leute vom Schlage van der Vaarts, Jarolim, Mahdavikia, Trochowski oder Feilhaber nicht dort standen.

Van der Vaart: der Wille Autorität und Führung zu zeigen, ist da. Es fehlt aber an der Kraft. Wie gegen Wolfsburg in der zweiten Halbzeit über weite Teile untergetaucht. Und es bleibt dabei: seine Standards sind derzeit für den Arsch.

Trochowski: es gab überraschend viele Mißverständnisse mit van der Vaart, aber es deutet sich auch ein kongeniales offensives Duo im Mittelfeld an. Die Steigerung die Trochowski in den letzten 15 Monaten hinter sich gebracht hat und wie er nun auch schon Autorität auf dem Feld zeigt, finde ich beeindruckend. Das ist umso auffälliger, weil er, im Gegensatz zu Van der Vaart, derzeit die Kraft für 90 Minuten in den Beinen hat.

Jarolim: viel am Ball, aber ähnlich wie Mahdavikia, keiner bei dem man das Gefühl hat, das von ihm Impulse ausgehen.

Sanogo: Mr. Jekyll und Dr. Hyde. Für den HSV unverzichtbar, weil er den Ball halten und ablegen kann. Er ist schnell und technisch gut drauf. Kann schnelle Angriffe einleiten. Aber das Problem das derzeit ihm und damit dem HSV das Genick bricht: im Strafraum selber, zeigt er derzeit kein Durchsetzungsvermögen. Ich behaupte immer noch: derzeit unverzichtbar, weil es beim HSV keine Alternative zu seinen Qualitäten auch bei hohen Bällen, gibt.

Ljuboja: siehe Jarolim und Mahdavikia. Es sieht teilweise hochklassig aus, was er mit dem Ball anstellt. Aber so richtig passt die Stellenausschreibung “Stürmer” nicht auf ihn. Einen (1) Torschuß im ganzen Spiel? Er gehört zu den Spieler der Sorte “Dribbler” und “Fummler”, von denen der HSV derzeit genügend hat. Derzeit verzichtbar.

Guerrero: Kam in der 63ten Minute für Ljuboja. Irgendwie lief das Spiel an ihm vorbei. Das mag mit dem Fehlen von Atouba geründet sein, zudem bog Trochowski zu früh innen ab.

Berisha: Immer wieder von den HSV-Fans gefordert. Hatte freistehend vor dem VfB-Tor einen 100%igen Kopfball.

Fazit

Was soll man nach so einem Spiel sagen. Der HSV hat sehr vieles richtig gemacht. “Glück” ist kein Begriff den ich gerne im Sport verwende, aber wieder wurde dem HSV ein berechtigter Elfmeter nicht zuerkannt (früher Handelfmeter). Wieder fehlte bei der einen oder anderen Torchance ein Quentchen Glück oder Cleverness. All dieses “Bißchen” das fehlt, addiert sich derzeit zu einem schlecht aussehenden 15ten Tabellenplatz, obwohl es mit den Punkten aus Wolfsburg und Stuttgart ebenso gut ein 5ter oder 6ter Platz sein könnte.

Der HSV: die Seuche

(das soll hier kein HSV-Blog werden, aber in der Kabel-TV-Diaspora und wg. Jobs gerade mit wenig Zeit ausgestattet, bietet sich eigentlich nur der Bundesliga-Fußball zur Diskussion an…)

Es bleibt weiterhin unglaublich: Vincent Kompany fällt wg. Operation an der entzündeten Achillessehne bis Ende Februar aus, Atouba fehlt heute in Stuttgart, wg. Adduktorenprobleme, Sorin fehlt noch zwei Wochen. Nach Angaben von Dietmar Beiersdorfer, musste der HSV in dieser Saison bereits mit 15 verschiedenen Abwehrformationen starten.

Stattdessen soll Fillinger nach links rücken und der lahme Mahdevikia darf wieder in die Startelf.

Lauths Einsatz vom Samstag war lt. Hamburger Abendblatt eine Art letzter Versuch für Lauth. Er wurde nun wieder aus dem Kader gestrichen. Es sollen Gespräche zwischen HSV und Lauth über einen Verkauf zur Winterpause stattfinden.

NHL-Konserven auf Google Video

Für Freunde des Surrogates: Google Video hat NHL-Videos auf seiner Site abgelegt. Yes, richtig offiziell und mit Abnicken der NHL. Es befinden sich darunter diverse Spiele in voller Länge aus dem Oktober. Im Schnitt 3-6 Spiele pro Team.

Diese Videos sind teilweise nicht von der Startseite aus erreichbar, sondern nur via den Teamlogos auf der Startseite (Info via Robert Basic via Google Watchblog via Google Video Blog).

To celebrate the NHL’s 89th season, starting today fans around the world will be able to watch in-season full-length games on Google Video. Besides watching games, you can also post and view your own content at the same place. So even if you can’t make it to the arena to see pucks flying around at 100 mph, Google Video can be your place for fast-paced NHL action.

Diese Bemerkung steht natürlich im krassesten Gegensatz zu der Abmahnungswelle die die DFL und Kalle Rummenigge derzeit androhen. Auf Veranlassung der DFL werden derzeit sogar per Handy aufgenommene 30sek. Ruckelvideos von Fußballspielen runtergeschmissen, das Internet und sein Buzz nicht als Marketingchance begriffen.

Zweite Anmerkung. Dass die NHL sich nun derart öffnet, kann auch als Zeichen der Schwäche interpretiert werden. Die NHL muss vielleicht alle Register ziehen, um einigermassen den Anschluß an die anderen drei großen Ligen zu halten.

Dritte Anmerkung. Einige der Videos sind, je nachdem über welche Seite man rauf geht, für nichtamerikanische Besucher gesperrt. Das könnte darauf hindeuten, dass die lizenzrechtlichen Fragen außerhalb Nordamerikas nicht ganz geklärt sind. Möglicherweise wird der eine oder andere Inhaber der IP-TV-Rechte nochmal bei der NHL vorsprechen.

Vierte Anmerkung. Wenn man ehrlich ist: sechs Videos pro Monat, in einer Auflösung die den Puck nur kanpp erkennen läßt und mit minimum einer Woche Verspätung. Für Sender wie NASN sollte dies nicht wirklich eine existenzielle Bedrohung darstellen, sondern eher als Gelegenheit das Publikum anzufixen, verstanden werden. NASN sollte nicht die Videos für Europäer sperren lassen, sondern mit Google und der NHL sprechen, dass sie ihr Logo und ein Link auf ihre Website draufgebappt bekommen.