[23h01] Das war die WM in Deutschland. Eine gute, eine unterhaltsame WM. Auch weil es endlich wieder eine WM in einer “echten” Fußballnation war, die zudem verkehrstechnisch günstig für die meisten Fans lag. Es war erstaunlich wieviele ausländische Fans gekommen sind und die Fanmeilen waren eine grandiose Idee.
2010 findet die WM vermutlich in Südafrika statt. Sicher ist das nicht. laut SZ hält sich die FIFA den Ausweichstandort USA noch warm. Verständlich, denn die WM in Deutschland hat auch gezeigt, dass die von der FIFA abgesteckten Rahmenbedingung selbst für reiche Industrienationen wie Deutschland nur noch blanker Wahnsinn sind.
Ist es wirklich sinnvoll die WM an ein Land wie Südafrika zu vergeben, dass eigentlich andere Probleme haben sollte, als Millionen in Stadien zu stecken?
Ich habe 1995 die Rugby-WM in Südafrika auf EUROSPORT verfolgt und ich habe kein anderes Sportereignis gesehen, dass derart politisch aufgeladen war, wie diese Rugby-WM. Nelson Mandela wurde 1990 freigelassen, 1994 fanden die ersten freien Wahlen in Südafrika statt, Mandela wurde zum Staatspräsidenten gewählt.
Die Rugby-WM war Sinnbild für ein neues Südafrika. Die südafrikanischen Springboks galten als “weiße” Mannschaft, doch ihr Weg ins Finale einte Weiß und Schwarz. Es gipfelte im WM-Finale, als die neue südafrikanische Nationalhymne gespielt wurde, eine Komposition von “weißer” und “schwarzer” Musik und Nelson Mandela im Trikots der Springboks die Reihen abschritt und die Hände der Spieler schüttelte. Diese Szene jagt mir immer noch Schauer über den Rücken. Im Finale gewannen die Underdogs aus Südafrika gegen Neusseland 15:12 und die Euphorie war im ganzen Land sensationell. (Später sollte sich die Euphorie schnell legen, als es innerhalb des Teams immer wieder zu Problemen zwischen den “Weißen” und “Schwarzen” kam. Die südafrikanische Sportszene ist immer noch zwischen dem “weißen” Rugby und dem “schwarzen” Fußball gespalten).
Kann eine Fußball-WM in Südafrika immer noch so eine Rolle für das Land, vielleicht sogar für den ganzen Kontinent spielen? Oder lassen die finanziellen Anstregungen das Land ausbluten.
[22h54] Frankreich wird in den nächsten zwei Jahren eine der spannendsten Mannschaften werden. Domenech (oder wer auch immer) müssen wieder den Schnitt versuchen, den sie bereits vor zwei Jahren gestartet, aber dann wieder zurücknehmen mussten, weil eine Nichtqualifikation der WM den französischen Verband finanziell gefährdet hätte.
Nun muss Frankreich den Schnitt wagen und hat es dabei mit einer gepfefferten Qualigruppe zu tun: Italien (ja, Italien!), Ukraine, Schottland und Litauen (plus Georgien und Faröer). Die alten werden dann zu alt sein. Die Franzosen werden diesmal nicht mehr auf halben Weg kehrt machen können.
[22h43] Mich freut es für Marcello Lippi, der als Trainer vielleicht am besten das verkörpert, was ich als “classy”mit abgespreizten kleinen Finger bezeichnen würde.
Was Zidane angeht: nein, ich glaube nicht dass es häßliche Schlagzeilen gibt. Zidane wird in Frankreich vergöttert. Die rote Karte wird eher als Lapsus abgehandelt, als ein kleiner Faux Pas, der den Gott nur irdischer macht. So geht Frankreich nicht mit seinen Idolen um. Es ist Frankreich, nicht Deutschland… Ich bin eher gespannt, ob eine Abrechnung mit Domenech stattfinden wird oder nach der Finalteilnahme wirklich alles gut ist.
[22h29] Elfmeterschießen Die WM zieht sich bis in die letztmöglichste Minute hin. Ein Finale via Verlängerung und Elfmeterschießen.
“Is this the way to Amarillo” als Stadionmusik?
1:0 Pirlo verwandelt hoch, zentral.
1:1 Wiltord schießt flach rechts, Buffon springt in die andere Ecke.
2:1 Materazzi, der Mann der den Elfer verschuldete, den Ausgleich schoß und Rot provozierte. Schießt flach rechts, Barthez ahnt die Ecke.
2:1 Trezeguet verschießt. Links unter die Latte, Ball kommt vor der Torlinie wieder auf.
3:1 De Rossi. Schießt hoch links rein. Barthez ist zwar in der Ecke, hat aber gegen den hohen Ball keine Chance.
3:2 Abidal links halbhoch. Buffon entscheidet sich für die andere Ecke.
4:2 Del Piero. Links, halbhoch. Barthez geht in die andere Ecke. Barthez hat nur noch eine gelegenheit zu halten.
4:3 Sagnol drischt das Ding humorlos Mitte halbhoch rein. Buffon geht nach links.
5:3 Grosso verwandelt den entscheidenden Elfmeter. Linke Ecke.
[22h23] Die Partie ist durch den Aussetzer von Zidane zerstört, zerfällt in seine Einzelteile. Elfmeterschießen is waiting.
[22h17] 110te Rote Karte Zidane Argh… Zidane mit einem Kopfstoß gegen die Brust von Materazzi und damit klarer Tätlichkeit. Bekommt Rot. Domenech applaudiert höhnisch gegen Schiri oder den wild protestierenden Lippi.
Die Karte war berechtigt, aber für die Italiener sieht es optisch nicht gut aus: erst wird Frings durch die kalte Küche aus dem Halbfinale gezogen und nun fliegt der Zidane. Die Stimmung unter den neutralen Zuschauern dürfte nun zugunsten der Franzosen kippen (ja, der Fan an und für sich, ist manchmal nicht rational)
[21h51] Endstand 1:1 Lippis Einwechslungen haben bislang nichts gebracht. Die Italiener machen mehr, aber es sind die Franzosen die ausgebuffter und gefährlicher wirken.
Was können nun die Franzosen in der Verlängerung noch ausrichten? Der hohe Altersdurchschnitt… und bislang nur eine Auswechslung.
[21h39] Zidane muss wegen eines Schulterproblems behandelt werden, vielleicht sogar ausgewechselt werden und Cannavaro, Verursacher des “Problems”, kniet erführchtig neben Zidane und traut sich während der Behandlung nicht weg.
[21h22] Lippi did it again: Iaquinta und De Rossi kommen für Totti und Perrotta. Er verschiebt das Spiel damit stärker gen Offensive. Liegt auf der Hand, denn die Franzosen standen in der Abwehr nicht sicher, wenn sie unter Druck gesetzt wurden und durch den Abgang von Vieira müsste das französische Spiel eindimensionaler werden.
[21h14] Die Partie bekommt in der zweiten Halbzeit phasenweise Anflüge von offenem Schlagabtausch. Insbesondere die Franzosen bringen die Italiener vorne viel mehr in Kalamitäten als ich es erwartet hatte. Anders als die deutsche Nationalmannschaft gelingt es bereits dem Mittelfeld sich nach vorne aus der italienischen Umklammerung lösen zu können, so dass Zidane, Ribéry und Malouda auch wirklich 2-3 potentielle Anspielstationen besitzen. Bei der deutschen Nationalmannschaft bekamen die Stürmer meistens bereits 40m vor dem italienischen Tor den Ball und waren auf sich alleine gestellt.
Vieira musste eben wg. einer Oberschenkelzerrung ausgewechselt werden. Diarra kommt rein.
[21h00] Um noch einmal auf die Schiri-/Regelproblematik der WM zu kommen. War die WM 2006 brutaler als die WM 2002? Ich glaube nicht. Und wie spiegelt sich das in Karten nieder?
Gelbe Karten: 335 Karten 2006 vs. 270 Karten in 2002. 24% mehr gelbe Karten.
Rote Karten: 26 bei der WM 2006 vs. 17 bei der WM 2002.
[20h53] Halbzeit 1:1 Die Partie ließ sich durchaus ansehen. Nach dem schnellen italienischen Ausgleich ist wieder Vorsicht eingekehrt. Die beste italienische Waffe scheinen derzeit die Standards zu sein. Die französische Innenverteidiger hat enorme Probleme sich körperlich bei den Kopfballduellen durchzusetzen und Barthez ist das Ganze nicht geheuer und bleibt lieber auf der Linie kleben.
[20h42] Die erste Woche begann überraschend gut, aber ab dann wurden die Schiedsrichter zu einem Problem, haben in zuvielen Spielen den Lauf der Partie entschieden.
Ein grunsätzliches Problem ist weiterhin die mangelnde “Lobby” der Schiedsrichter. Damit meine ich nicht irgendwelche PR-Aktivitäten oder fordere mehr Urs Meiers in den Fernsehstudios.
Mir scheint einfach einiges in Sachen Regelauslegung schief zu liegen und ich würde mir von den Schiedsrichtern selber mehr meinung wünschen, wie die derzeitigen Probleme zu lösen sind. Doch die Schiris halten still und werden zwischen FIFA und Medien zerrieben. Der Schiri ist leider zu einem stummen, meinungslosen Dienstleister verkommen.
Mir stellt sich z.B. die Frage, ob die Sanktionsmöglichkeiten der Schiedsrichter ausreichend ist. Die FIFA scheint mehr und mehr Delikte in den Strafenkatalog aufzunehmen. Den Schiris bleibt aber weiterhin nicht mehr als: Freistoß, Gelb und Hinausstellung, also drei unterschiedliche Sanktionsmöglichkeiten. Und so kommt es zum nicht mehr vermittelbaren Pfiffen. Wird ein Spieler von vorne umgesäbelt, gibt es Gelb. Stellt sich ein Spieler im Weg bei einer Freistoßausführung 60m vor dem gegnerischen Tor, gibt es u.U. Gelb-Rot. Kopfnuß Figo: gelb. Schweinsteiger zieht nach Tor Trikot aus: Gelb.
Es braucht Leute wie Merk und Collina, die Schiedsrichteranliegen in der Öffentlichkeit und bei der FIFA vertreten.
[20h32] Und noch ein großer Trend: die Abwesenheit großer Spieler, Stars. Alle die angekündigt waren, wie Ronaldinho, Ronaldo, Tevez, Messi etc… waren im Spiel nicht zu sehen und gingen unter.
Selbst von einem Zidane, über den heute viel geschrieben wird, gab es bei der WM, kühl betrachtet, nicht die großen Star-Spiele zu sehen.
Seit der 98er-WM gibt es nach jeder WM und EM Papiere von FIFA und UEFA, wonach die Spiele im Verein und ein enger Rahmenkalender die Stars zu sehr schlaucht und diese nur noch im kaputten Zustand bei den Turnieren mitspielen, aber selten auf einem Niveau wie im Verein, was sich an der Star-Struppen der Brasilianer und Franzosen ablesen ließ.
All die Werbekampagnen von Nike und Adidas mit den Fußball-Granden laufen so merkwürdig ins Leere. Die Turnier sind keine Bühne für die Stars mehr, sondern für angehende Stars. Und wenn die Namensnennung in den Medien ein Maßstab für zu erwartende Dinge ist, dann haben sich aus der deutschen Mannschaft vorallem Klose, Schweinsteiger, Lahm und Podolski profilieren können.
Nur mein favorisierter deutscher Spieler kommt da etwas kurz weg, obwohl es für meinen Geschmack DAS Turnier war, von dem er zeitlebens zehren kann: Torsten Frings.
[20h20] Die WM 2006 war auf dem Rasen letztendlich eine WM wie so viele davor. Was in der ersten Woche kunterbunt und rasant anfing, wurde im Laufe der Zeit immer abwartender und vorsichtiger. Das kann man hohe Taktikschule nennen. Aber es fällt schon auf, dass sich der Fußball bei einer EM anders darstellt.
Die WM ist eine Zweiklassengesellschaft geworden und Mannschaften zeigen mit ihrer Taktik was sie vom Gegner halten. Je offensiver, desto schwächer halten sie den Gegner. Da ließ sich an der deutschen, niederländischen, spanischen oder argentinischen Mannschaft ablesen, die schön und gerne aufspielten, als es noch gegen Gegner der Güteklasse Polen, Ekuadors B-Team, Serbien-M., Schweden oder Ukraine ging.
Spätestens als nur noch die acht besten Mannschaften im Turnier waren, wurden die Schotten dicht gemacht.
Urs Siegenthaler hat in der Süddeutschen wieder eines seiner fabulösen Interviews gegeben (Lesepflicht) und erklärt:
[… Natürlich ist mir der Trend mit nur einem Stürmer] negativ aufgefallen. Dieses Turnier ist eine Aufforderung an die Trainer, sich Gedanken zu machen, wie man die Offensive wieder fördern kann. Die Trainer müssen sich überlegen: Wollen wir wieder Fußball spielen? […]
Ich glaube, dass die Trainer sich schwer tun, Offensive zu vermitteln […] Ich denke, dass der Fußball keineswegs ausgereizt ist, wie manchmal behauptet wird. Eher das Gegenteil ist der Fall: Ich bin überzeugt, dass der Fußball in seiner taktischen Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt. Inzwischen haben wir es ge-chafft, im Spiel gut organisiert zu sein, und schon sagen alle: Oh, Super-Taktik! Das Problem ist aber: Es gibt noch überhaupt keine Lösung, diese gute Organisation des Gegners zu überwinden. Man spielt mal hintenrum oder mal vertikal oder der Stürmer kommt entgegen und lässt prallen, aber das ist alles nach dem bekannten Schema. Echte Alternativen gibt es nicht. Der Fußball hat jetzt eine Phase erreicht, in der mal wieder was Neues passieren muss […]
[Man] darf natürlich eines auch nicht vergessen: Manchmal sind den Trainern einfach die Hände gebunden. Es kann ja keine sinnvolle WM-Vorbereitung sein, wenn Brasilien 15 Trainings an Sponsoren verkauft und jede Einheit zum Volksfest wird. Oder Costa Rica, die tingeln durch halb Europa, spielen heute in Kiew, morgen in Barcelona und wieder zwei Tage später in London. Manchmal gibt es wirtschaftliche Aspekte, die einem Trainer die Arbeit erschweren, und das wirkt sich natürlich aufs Niveau einer WM aus. Als Fan frage ich mich ja: Warum spielt Ronaldo? Der hat zehn Kilo Übergewicht, und auf der Bank sitzen zehn schlanke Ronaldos. Oder rechts hinten, da spielt Cafu, der ist 36, und auf der Bank sitzt eine Granate wie Cicinho. Da habe ich als Laie nur diese Antwort: Vielleicht hat der Trainer irgendwelche Auflagen, von denen der Siegenthaler nichts weiß […]
Automatismen sind ein großes Thema bei dieser WM. Vielleicht haben solche Turnierspiele auch deshalb nicht immer das Niveau von Champions-League-Spielen, weil Vereinsmannschaften inzwischen genauso gut oder besser besetzt und vor allem eingespielt sind. Ich halte es für keinen Zufall, dass gerade Frankreich, Italien und Portugal so weit gekommen sind. Die Spieler kennen sich alle seit vielen Jahren [… Im Gegensatz zur deutschen Mannschaft. Das] ist eben die große Leistung des deutschen Trainerstabes, dass sie die Sache optimiert haben. Alles, was drin war, haben sie aus der Mannschaft rausgeholt.
[20h18] 1:1 19te Materazzi Ecke, Kopfball Materazzi, der Viera(!) überspringt(!!!).
[20h06] 0:1 6te Zidane, 11m Und alles was über das Spiel geschrieben wurde, kann mit diesem Elfer in den Mülleimer gekloppt werden. Die französische Führung dürfte, wie es so schön heißt, den Aggregatzustand des Spiels verändern und jemand wie Henry mehr Platz für seine Läufe geben.
Das Tor: Malouda, der in der Vorbereitung so gut spielte, aber bei dieser WM unter den Erwartungen blieb, drang halblinks in den Strafraum rein und Materazzi foult ihn etwas ungeschickt. nun dürften er und Italien sich erinnern, dass er “nur” der Ersatzmann für Nesta ist.
Zidane verwandelt den Elfer rotzfrech per Lupfer direkt unter die Latte von wo aus der Ball ein meter hinter der Torlinie auf den Boden springt.
[20h01] Die Aufstellungen:
Italien
#1 Buffon
#19 Zambrotta – #5 Cannavaro – #23 Materazzi – #3 Grosso
#16 Camoranesi – #21 Pirlo – #8 Gattuso – #20 Perrotta
#10 Totti
#9 Toni
Frankreich
#16 Barthez
#19 Sagnol – #15 Thuram – #5 Gallas – #3 Abidal
#4 Viera – #6 Makelele
#22 Ribéry – #10 Zidane – #7 Malouda
#12 Henry
[19h54] Für mich sind die Italiener die klaren Favoriten, da es die vielleicht am besten organisierte Mannschaft des Turniers gewesen ist. Anders die Franzosen, bei dem für mich dieser Nukleus aus Viera, Makelele und Zidane eine Mannschaft innerhalb der Mannschaft bildet.
Es gab im grunde genommen nur zwei wirklich überzeugende französische Spiele: gegen Brasilien eine Demonstration der Offensive und Spielkultur und gegen Spanien den unerfahrener rotgelben Jungs mit immenser Kompaktheit den Zahn gezogen.
Aber gerade an Zidane ließ sich für meinen Geschmack ablesen, dass es den Franzosen an Konstanz fehlte. Bei all dem Gehype um den kahlen Spielmacher: er hat seit seiner Rückkehr vor einem Jahr, nur in einer Partie komplett über 90 Minuten überzeugt: gegen Brasilien. Die anderen Spiele hatten viel von Durchlavieren.
Das alles führt dazu, dass für mich die Italiener die großen Favoriten für das Finale sind.
[19h50] Wie Frankreich überhaupt so weit kommen konnte, ist mir immer noch ein Rätsel und ich habe auch noch keine stimmig Erklärung dafür gehört. Nach allem was man im Vorfeld von den Franzosen hören konnte, hat es zwischen Domenech und der Mannschaft untereinander zu stark geklemmt.
Hat es zum Togo-Spiel einen Putsch der “alten” Franzosen um Viera, Zidane, Makelele und Thuram gegeben, die fortan Domenech zu einem bedeutungslosen Frontmann abstempelten? Wenn ja, wäre es einer der verschwiegensten Coups gewesen.
Ich weiß nicht was da vorgefallen ist.
[19h45] Vier Wochen Ausnahmezustand gehen mit einem Finale zu Ende, mit dem wohl die wenigsten gerechnet haben dürften: Italien – Frankreich.
Mit einem großen fußballerischen Feuerwerk rechne ich nicht. Ich erwarte eher dass die italienische Abwehr locker die vorsichtigen französischen Bemühungen stoppen kann und entweder mit einem Standard zuschlägt oder irgendwann spät in der Partie über einen Flankenlauf zuschlägt.