TV-Sport Mai 8, 9: Formel 1

Formel1: Rennen 5 Barcelona

Ich gebe zu, die Formel1 hat mich wieder sturmreif geschossen. Nach diversen Rennen der Ödnis glaube ich nicht, dass ich mir all die freien Trainingsessions ansehen oder nebenbei laufen lassen muss. Stattdessen bleibe ich lieber im Büro und arbeite brav an meinen Jobs weiter.

Ich weiß auch gar nicht wie ich auch nur einen Hauch von Spannung extrahieren könnte. Zumal der Kurs von Barcelona bislang immer für grandios langweilige Rennen bürgte.

Allenfalls welcher der beiden Jordan-Fahrer demnächst durch den fliegenden Holländer Verstappen abgelöst wird? Ist Flavio wirklich der Vater? Werden die McLarens zusammengenommen mehr als 100Runden am Wochenende schaffen? Werden Ralf Schumacher die Stützräder abgebaut und er zum ersten Mal in der Saison unfallfrei überholen können? Wird Coulthard sein Herz in die Hand nehmen und in einem Wahnsinnsduell um Platz 15 Pantano niederingen können?

Okay, je länger ich überlege: es ist wieder waaaaaaaahnsinnig spannend. Und für alle die vor Vorfreude die Hose nässen:

Sendetermine
Fr, 11h00 1tes Langweiliges Training
Fr, 14h00 2tes Langweiliges Training
Sa, 9h00 3tes Noch viel Langweiligeres Training
Sa, 10h15 4tes Unvorstellbar Langweiliges Training
Sa, 13h00 1tes Unsinniges Qualifying
Sa, 14h00 2tes Qualifying
So, 10h15 Porsche-Cup
So, 14h00 Der Start
So, 14h10 Mittagsschlaf
So, 15h30 Die Analysen, noch mehr Schlaf.

TV-Sport Mai 8, 9: Überblick

Einer jener Wochenende, in denen alles Larifari ist, weil es eigentlich nur das Eine gibt: Bayern – Bremen. Da rückt sogar Formel1 und Basketball in den Hintergrund.

Sollte es den einen oder anderen Nicht-Fußballer geben, so wäre ihm vielleicht mit den Synchronschwimmen und Synchronspringen-Live-Übertragungen gedient. Nach Snooker und Gewichtheben ein weiteres Highlight auf EUROSPORT (Sa, 11h00, 20h).

Am Samstag beginnt, quasi unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, man schaut schließlich aufs Münchner Olympiastadion, der 87te Giro d’Italia.. Es ist wieder ein gerades Jahr, d.h. das DSF hat mal wieder kein Radsport-Interesse und der Giro findet daher auf EUROSPORT gebührende Beachtung. Zumindest von allen die sich nicht auf Bayern-Bremen konzentrieren (Sa, Prolog 17-19h, ab So. jeden Nachmittag ab zirka 15h30).

Am Samstags gibt es nicht nur Bayern-Bremen, sondern auch die beiden Halbfinals der Eishockey-WM im DSF (16h10 und 20h10). Das Finale folgt, sozusagen als Abreger vom vortägigen Bayern-Bremen-Duell, am Sonntag um 20h15.

Apropos Fußball: der WDR bringt am Samstag live aus Gelsenkirchen die Geburtstags-Gala 100Jahre Ohne Morientes (Sa, 20h15-21h45) und danach bis um 6Uhr in der Früh “Die Lange Schalke-Nacht”. Ohne Morientes. Mit Glieder, Edi.

Und es wird wieder geboxt. In der drittschwersten Gewichtsklasse: Bei Zsolt Erdei gegen Hugo Garay (ZDF, 23h05) geht es um den WM-Titel der WBO. Der Kampf könnte ziemlich offen sein. Erdei ist irgendwo in den Top5 dieser Gewichtsklasse, während Garay in den Top20 ist.

Aber wie gesagt: Wichtig ist Samstag, 15h30.

D – 2: Showdown in München

Ich habe gestern ein längeres Telefonat mit einem Kollegen geführt, der hinsichtlich des Meisterschaftsduells vom Samstag, Bayern München – Werder Bremen spekuliert:

Die Bayern werden aufgestachelt und übermotiviert ins Spiel gehen und nach allem treten was noch zuckt und Laute von sich gibt. Bayern wird über die Physis versuchen die “Schönspieler” von der Weser zu beeindrucken und insbesondere bei Micoult und Ailton zulangen. Hitzfeld wird später von “Über den Kampf ins Spiel finden” reden und Rummenigge sich über die Platzverweise von Salihamidzic, Jeremies und Ballack erregen, Stichwort “internationale Härte” . Und die Klopperei in ein dünnes Unentschieden oder EinsZuNüllchen für Bayern münden.

Götz von Berlin

Falko Götz wurde gestern als neuer Trainer Hertha BSC Berlins für die Saison 04/05 vorgestellt. Er setzte sich damit vermutlich gegen Ralf Rangnick sowie einem unbekannten Dritten durch.

Es wirkt irgendwie so, als würden noch die Wunden der Entlassung Huub Stevens schmerzen und man im Management auf die “Nummer Sicher” setzen wollen. Man hat zu jemanden gegriffen, der bei den Fans viel Kredit hat, anders als der kratzbürstige Stevens oder “The Brain” Rangnick.

Götz bekommt erstaunlich viele Vorschußlorbeeren für einen Trainer der gerade einen Bundesligaclub in die Abstiegszone befördert hat und im Zusammenspiel mit Vorstandsmitglieder dort ein hanebüchenes Schmierentheater aufgeführt hat. Sein großes Plus, neben seiner Popularität, wäre seine Jugendarbeit. Ein Argument, das man recht selten von einem Club hört, der sich eigentlich für einen potentiellen Championsleague-Kandidaten hält.

Die Rache des Morientes

Es begab sich zu einer Zeit, da gab es einen begehrten europäischen Stürmer. Er sorgte durch zahlreiche Tore auf europäischem Spitzenniveau für Furore im letzten Sommer. Er war ein begehrter Mann auf dem europäischen Transfermarkt.

Richtig, die Rede ist von Edi Glieder, dem Wunderstürmer des SV Superfund Pasching, der einst im UI-Cup den zukünftigen Deutschen Meister im Alleingang vier Tore übergebraten hat.

Eigentlich wollte Edi Glieder zum AS Monaco, doch als man sich nicht handelseinig wurde, kam Schalke 04 und gab ein Angebot ab, das sich gewaschen hatte. Glieder schlug sofort zu, begeistert über die Aussicht im Pott am Weltfußballteilhaben zu können und Schalkes Assauer tickte vor Freude fast aus, einen Weltfußballer-in-spe geangelt zu haben.

Monaco grämte sich ob der vertanen Chance und schlug dann bei einem Schnäppchen zu, aus der fußballerischen Grabbelkiste namens Real Madrid und holte den bis dato quasi unbekannten Morientes.

Morientes hat nun seinen Teil dazu beigetragen um sich in drei Wochen auf Schalke zu zeigen.

So oder so ungefähr hat sich das zugetragen. Oder umgekehrt.

Gestern saß wahrscheinlich halb Madrid vor dem Fernseher und hat bei jeder Aktion von Morientes Brechreiz bekommen, während sie auf das Poster ihres pummeligen Lieblings Ronaldo starrten.

Und Simone Thomalla konnte dem Rudi Assauer vermutlich gar nicht genug Bier bringen, damit der sich das Hirn taub saufen konnte, um nicht daran zu denken, wie knapp man am Morientes-Transfer gescheitert ist und stattdessen den Glieder-Edi holte. Und das in drei Wochen AufSchalke mächtig Salz in diese Wunde gerieben wird.

Die Championsleague geht ihrem Saisonfinale entgegen. Im Halbfinale war nur noch ein Meister dabei, in den Viertelfinals waren von 8 Teams nur drei Meister.

Alle Teams die in in der Vorrunde durch Dominanz die Rede von sich machten, sind spätestens beim Viertelfinale rausgekachelt. Im Halbfinale waren es alles Underdogs. Man wird das Gefühl nicht los, dass der europäische Vereinsmeister dieses Jahr ein One-Year-Wonder werden wird.

Ein richtig neues Team, das zukunftsweisenden Fußball zeigte, wie z.B. einst die junge Truppe von Ajax, war heuer nicht dabei. Allenfalls Chelsea könnte aufgrund reichlich vorhandener finanzieller Mittel dauerhaft in den Club der ganz Großen aufsteigen.

Von daher scheint diese Saison ein nur mäßiges Jahr gewesen zu sein, bei der Ansetzung des Finales “Porto – Monaco” dürften hinreichend viele Fernsehverantwortliche sich den Strick genommen haben und die Anti-Fußballer des FC Portos versprechen nicht gerade eine rauschende Ballnacht in Gelsenkirchen.

Aber so mediokre war die Saison nicht. Es war eine Saison wider der Voraussagbarkeit des Fußballs. Wenn man die Sprüche der G-14-Klubs verfolgte, konnte man glauben, die Meisterschaft würde nur noch unter ihnen ausgespielt werden. Es war eine Saison wider dem Scheckbuch-Fußball. Es war eine Saison wider den Großmogulen des europäischen Fußballs.

Und das ist gut so.

Tennis: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren

Die “Internationalen Deutschen Tennis-Meisterschaften” zu Hamburg sind längst zum Mahnmal eines heruntergewirtschafteten Sports geworden. Während anderen Ortes der New-Economy-Wahn tobte, gab der Deutsche Tennis Bund die in Boom-Zeiten verdiente Kohle mit vollen Händen und ohne Sinn und Verstand aus.

Für Heidengeld renovierte man die Anlage in Hamburg-Rotherbaum, inmitten einer Mittelklasse-Wohngegend im Herzen der Stadt. Um dann festzustellen, dass nach dem Tennisboom kaum noch jemand zum Tennis will und kaum jemand Tennis übertragen will. Am Ende eines fünfjährigen Absturzes steht das ATP-Turnier in Hamburg in Frage, eine Streichung aus dem Kalender droht.

Der DTB ist blank und hat mit der Anlage am Rotherbaum einen Geldfresser erster Güte an der Backe. So schön die Anlage ist: außerhalb des Turniers kann sie kaum benutzt werden. Konzerte in der 12.000 Zuschauer fassenden, überdachten Arena, sind aus Lärmschutzgründen im Wohngebiet nicht möglich. gerade einmal vier Tennisveranstaltungen werden pro Jahr genehmigt. Soviel kann Boris Becker nicht mit anderen ausgelutschten Ex-Tennis-Profikasper in indiskutablen Showveranstaltungen spielen, um den Kaviarhäppchenfressern die Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Und wie es so ist, wenn man blank ist: nachdem man jahrelang nichts von Stadt und Staat wissen wollte, man auch öfters mit dem Wegzug nach Berlin drohte, sollen nun Hamburger Steuerzahler Solidarität zeigen und die Kohlen aus dem Feuer bringen. “Ja, aber der Standort Hamburg…”

Und so kommt es, dass nun ein Plan Formen annimmt, der sich so anhört, als wäre er von Jürgen Huhnke (ja, Ex-HSV-Präsident Huhnke!) und Bürgermeister Von Beust auf einer Drogenparty ersonnen worden: die Tennisanlage soll 6km westwärts in den Volkspark ziehen, eingekeilt zwischen AOL-Arena, ColorLine-Arena, Trabrennbahn und Altonaer Friedhof.

Weil die Kassen derart leer sind, weil die Hamburger Bürger derart sparen müssen, reicht das bloße Standort-Argument nicht mehr aus. Von Beust hat wieder Visionen bekommen: der Volkspark soll ein “Spitzensportzentrum“, oder im Neudeutsch der Schwadronierer, “Sport-Cluster” werden, Und man raunt sich gegenseitig “Olympia 2016” zu.

Visionen bis der Arzt kommt. Die braucht es auch um davon abzulenken, dass hier ein Sportverband eigenmächtig zweistellige Summen in den Grund gesetzt hat und nun Kohle für ein neues Gelände, den Neubau auf dem Gelände und den Umzug haben will. Ach ja, die Stadt soll auch noch für das ATP-Turnier bürgen. Schließlich macht es derzeit Jahr für Jahr eine halbe Million Miese. Und Hamburg hat keine dringlicheren Probleme.

(Quelle: Hamburger Abendblatt -1-, -2-, -3-)

Freitags nie

Die DFL lehnte einen Vorschlag von PREMIERE ab, ein Bundesligaspiel statt sonntags, Freitag abend 20h45 austragen zu lassen. Damit bleibt es bei 7 Spielen samstags und zwei Spielen sonntags.

DFL-Präsident Hackmann führt als Grund Zeit-Probleme aufgrund der internationalen Spiele an. Ich frage mich als Außenstehender wieso das aber von 1960 bis zirka 2000 problemlos ging? Man sollte meinen, dass bei gerademal fünf international beschäftigten Clubs, es möglich sein sollte Woche für Woche ein Freitags-Begegnung zusammenzuprokeln.

Zumal der Freitag ebenso dicht an europäischen Terminen liegt, wie der Sonntag…

(Quelle: Netzeitung)

Don’t believe the hype

Gestern wurde in Monte-Carlo von den Formel-1-Rennställen grünes Licht gegeben um die Regeln einschneidend zu verändern.

Ich drücke mich deshalb Wackelpudding-mäßig aus, weil konkrete Details ab wann welche Regeln in Kraft treten, fehlen und ich traue der schunkelseligen Einigkeit nicht. Zu groß waren die Differenzen zwischen Mosley und einigen Rennställen. Ich erwarte dass die großen Rennställe hinterrücks einige der Reformvorschläge abgrätschen werden.

Momentan sieht es nach übereinstimmender Einschätzung der Journalisten so aus:

– Änderung des Qualifyingmodus möglicherweise noch im Laufe der Saison

– Marginale Regeländerungen für 2005

– Gravierende Regeländerungen für 2006: Einheitsreifen, Reduzierung der Motorenkosten um 50% entweder durch günstigere V10-Motoren oder Umstellung auf 8-Zylinder-Motoren mit verkleinertem Hubraum.

Was aus anderen vorgeschlagenen Änderungen wurde, wie z.B. Abschaffen eines Ersatzwagens, einheitliche elektronische Steuerung, Verbot der Servolenkung, Reduzierung von Privattests, Verbot von reifenwechsel während des Rennens, Breitere Reifen, Gewichtsreduzierung etc… ist nicht bekannt.

Im “Best case” haben wir ab 2006 eine völlig neue Formel 1. Wird dieser harte Schnitt dazu führen, dass sich etliche altgediente Kämpen aus dem Sport zurückziehen werden? Michael Schumacher?

Worst Case Athen

Olympia ist noch 100 Tage weg, aber doch bereits in aller Munde. Leider selten positiv. Die Olympischen Spiele in Athen riskieren die schlechtesten Spiele seit Menschengedenken zu werden. Im wahrsten Sinne des Wortes: es gibt noch zu viele offene Baustellen.

Problem Infrastruktur. Immer wieder hat das IOC versucht Druck auszuüben. Doch es half nichts, überall wird noch gebaut und kaum etwas macht den Eindruck als würde es rechtzeitig fertig werden (NY Times, Guardian). Zuletzt wurde am Montag ein Ultimatum gestellt: wenn bis Mitte Mai die Bauarbeiten am Stadiondach des Olympia-Stadions nicht einen gewissen Stand erreicht haben, sollen die Arbeiten am Dach komplett eingestellt werden.

Das Dach der Schwimm-Arena wird bereits nicht mehr gebaut. Und das bei zu erwartenden 40 Grad im Schatten.

Zwar werden wohl alle Sportstätten irgendwie rechtzeitig fertig. Aber die Sportstätten werden ungetestet ihre Premiere bei Olympia feiern. Was das für Anzeigentafeln, Zeitenmessungen und Organisation bedeutet, kann man sich vorstellen. Wenn denn die Athleten überhaupt in die Stadien kommen werden, denn der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur wird wohl nicht mehr rechtzeitig fertig (FR).

Problem Sicherheit. Jeder hat Angst vor Anschlägen irgendwelcher Gruppierungen. Da gibt es nicht nur die latente Drohung islamischer Radikaler. Griechenland hat hinreichend viele eigene linksradikale Terrorgruppen. Heute nacht wurde mit drei Bomben eine Polizeistation in Athen hochgejagt (BBC).

Und es gibt enorm viel Unruhe bei den US-Athleten, zuletzt durch Äußerungen von Mark Spitz deutlich geworden, bis hin zu Überlegungen nicht anzureisen. Wie empfindlich US-Amerikaner auf Terror-Gefahren in Europa reagieren, hat man an diversen Absagen von US-Musikern während 9/11 oder der Golf-Kriege erlebt. Ein Anschlag zur Unzeit und die Olympischen Spiele werden wieder in das Zeitalter der „Boycottspiele“ von 1980 und 1984 zurückgeworfen.

Bundesliga: Trainer-Karusell kommt in Schwung

Heh, vier Tage nachdem ich es angesprochen habe, drehen die Zeitungen heute morgen mächtig am Trainer-Karusell.

Neben dem langen Abschied von Hitzfeld, der eigentlich nicht in die langfristige Strategie von Bayern paßt, da sie jetzt den Schnitt einleiten müssen, rückt auch der VfB Stuttgart in den Mittelpunkt, wo das 1:1 gegen Bochum als Zeichen der Lähmung angesehen wird, weil Magath nicht sagt ob er vorzeitig zu Bayern wechseln wird.

Die Journalisten, inkl. Schwaben-Intimus Martin Hägele, sind sich darin einig, dass alles daraufhin deutet, das Magath bereits nächste Saison Bayern trainiert. Nur die Bayern wissen noch nicht was sie Hitzfeld anstellen sollen.

Ich finde an sämtlichen Statements von Hitzfeld und Bayern auffällig, dass niemand sich offiziell dazu bekennt das Hitzfeld Bayern 2005 trainiert. Es wird immer nur auf die Vertragslaufzeit hingewiesen. Das riecht so ein bißchen nach dem Dortmunder Modell von 1997: Hitzfeld könnte nach der Saison auf einem Posten abgeschoben, pardon, “befördert” werden. Bis Rudi nach einer schlechten EM2004 oder erst WM2006 den Nationaltrainerposten freimacht.

Was macht Stuttgart? Die BILD glaubt allen Ernstes an die Rückkehr vom Schneemann Christopher Daum (angeblich sollen VfB-Emissäre in Istanbul vorgefühlt haben), VfB-Kenner Hägele schließt jenes glaubhaft aus und bringt BVBs Matthias Sammer ins Gespräch.

Das Ganze hat auf jeden Fall einen heftigen “Hautgout“, da Magath in seinem jetzigen Posten eigentlich darauf aus sein müsste, seinen zukünftigen Arbeitgeber von Platz 2 zu hauen. Übernächstes Wochenende gibt es das direkte Aufeinandertreffen. Bereits nach dem 1:1 gegen Bochum wurde Magath durch die Hereinnahme von Yakin absichtliche Schwächung vorgeworfen. Die Situation in Stuttgart könnte ganz schnell an Eigendynamik gewinnen und Magath seinen Job bereits vor Saisonende los sein…

Nebenschauplatz: Phillip Lahm. Vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen und dort binnen weniger Wochen zu einem der besten Flügelspieler Deutschlands geworden. Der VfB würde ihn gerne kaufen. Lahms “Entdecker” und Förderer: Magath, aktuell VfB Stuttgart, demnächst Bayern…